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Lebensbericht Andrei Jigan aus Bender: Lebenszeugnis eines ehemaligen Straßenkindes

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Fritz Wolf

Fritz Wolf

4 ай бұрын

Andrei Jigan berichtete am 3. April 2023 in der Christlichen Gemeinde Darmstadt von seinem Leben. Das Video ist eigentlich ein Audio, das ich mit einem Foto von dem Vortragsabend hinterlegt habe.
Andrei spricht russisch und wird auf deutsch übersetzt.
Andrei Jigan wurde kurz vor dem Bürgerkrieg in Moldau in dem heute zum Separatistengebiet: Transnistrien gehörenden Stadt Bender geboren. Seine schwer sehbehinderten Eltern arbeiteten in einer Behindertenwerkstatt, die einige Jahre später geschlossen hat. Ohne Geld und Perspektive begannen Andreis Eltern an zu trinken und schickten den damals achtjährigen Jungen zum Betteln an den Zug- und Busbahnhof von Bender. Da auch Andrei schwer sehbehindert war, trug er eine dicke Brille, die Mitleid erregte. Brachte er nicht genug Geld nach Hause, gab es Schläge. In seinem Elternhaus gab es viel Streit, und die Polizei ging ein und aus. Einmal wurde er ausgeraubt, seine Einnahmen wurden gestohlen, und er wurde zusammengeschlagen. Als er ohne Geld zu Hause angekommen ist, bekam er erneut Schläge. Er musste zeitweise auf der Straße leben und übernachtete in den Kanalschächten zusammen mit Ratten und allem möglichen Getier. Als er zehn Jahre alt war, verließ der Vater die Familie und seine Mutter wurde paralysiert und gelähmt. Danach musste Andrei seine bettlägerige Mutter pflegen. Es gab keine Dusche und keine Waschmaschine, schmutzige Wäsche wurde weggeworfen und vom Müll einigermaßen saubere Wäsche besorgt. Als er zwölf Jahre alt war, starb seine Mutter.
Mittlerweile hat Andrei, Anfang 30, eine Frau und zwei Söhne und setzt sich für die Ärmsten der Armen: Die Behinderten in Bender ein! Andrei erzählt in dem Video, wie sein Leben verlaufen ist, und wie Gott ihn aus den menschlichen Abgründen gezogen und ihm eine neue Perspektive gegeben hat!
Ich lernte Andrei im Sommer 2023 kennen und besuchte ihn immer wieder. Über sein aktuelles Leben, die allgemeine Situation in Transnistrien, und wie wir Andrei konkret unterstützen können, beschreibe ich auf meiner Webseite unter:
initiative-22juni.de/drei-tag...

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