Thomas Huber guter Kommentar!!!Daumen hoch, geht mir genauso

+RoadWayCrew das soll das Ziel der Videos sein;-) danke dir

+nils vöth könnt ich mich auch dran gewöhnen :-)

.....Nachtrag, freu mich jetzt schon auf Teil 2👍🏻

+MountainTourer07 war ne Motorradfahrerunterhaltung;-) danke

+Patrick Seastar danke

Hallo Norbert! Wenn du auf Youtobe nach "Varahannes bei 1000PS" suchst dann kommen einige Videos die nicht auf meinem Kanal sind. Lg. Hannes

Zumindest brauchen die demnächst neue Sohlen............das Profil unterschreitet deutlich die gesetzlichen Vorgaben ;-)

The Manx ....lol😂🖒

Die richtige Gewichtsverteilung beim Kurvenfahren ist entscheidend. Wenn man im Kurveneingang die passende Geschwindigkeit für die Kurve hat kann man ganz leicht ans Gas gehen, dann wird das Vorderrad ein wenig entlastet. Zu spätes Bremsen und einlenken belastet das Vorderrad mehr bzw. auch mal zu stark. Wenn dann noch eine Stelle etwas rutschig ist geht das Vorderrad weg. Die selbe rutschige Stelle muss nicht unbedingt zum Wegrutschen führen wenn das Vorderrad ganz leicht entlastet ist. Lg. Hannes

@@alexbecker4149 Ein Fahrsicherheitstraining kann nie zu früh sein, eher zu spät. Daher kurz nach dem du die Honda vom Vater bekommst ein Training machen. Erst mal bei einem Anbieter in einem Fahrsicherheitszentrum. Ein weiteres sehr wichtiges Training wäre das 1000PS Straßentraining. In einem Fahrsicherheitszentrum wird Fahrtechnik unterrichtet, dies ist ein guter Grundstock. Beim Straßentraining geht es um das Sichere Motorradfahren auf öffentlichen Straßen. Dies kann ohne dem entsprechenden Umfeld nicht trainiert werden. Deshalb 1000PS Straßentraining. Lg. Hannes www.varahannes.at

Interessant!!!! :-) Ich hätte eine ähnliche Referenz (Instruktor bei Speer-Racing)

Nee,ja. Das auch. Aber er sagte schonmal in einem früheren Video das Regenfahren nicht so seins ist. Aber ich denke,ich weiss das es wichtig ist, das man auch im Regen vernünftig Motorrad fährt. Was sich da oft vor mir abspielt, da will ich nur schnell dran vorbei um nicht zuzusehen wie die Kollegen möglicherweise einen Unfall oder so bauen.

Naja, wenn ich die Möglichkeit habe nicht im Regen zu fahren dann versuch ich doch vor ihm zu flüchten oder?

Ja schon,hab ich ja früher auch nicht anders gemacht. Mangels Grotex und Fahrpraxis. Mittlerweile ist es mir wurscht ob nass oder trocken. Macht beides Spass! Ausser es droht ein Gewitter. Dann hört auch für mich der Spass auf.

Steffen Lehmann Ich geb dir 100% Recht. Bei nasser Fahrbahn in der Kurve einfach den Lenker dahingehen lassen wo er hinwill. Dies bedingt, dass man nicht mit den Händen stützt, sondern sich mit den Knien hält und den Rücken im Hohlkreuz stabilisiert. Wer das übt, grüsst auch in ansehnlicher Schräglage entgegenkommende Motards locker mit der Hand, wenn es schüttet ;-) Da das Vorderrad im Gegensatz zum Gegenlenken in die Kurve hineinzeigt, resultiert ein Aufstellmoment bei gleichzeitig besserem Grip.

Hallo Frank! Wenn du die Fußraste beim Kurvenfahren belasten willst dann ist es die äußere Fußraste. Ich sitze immer ganz entspannt und locker und halte Knieschluss am Tank, jedoch ohne Druck, ganz locker. Ebenso ist es mit den Füßen auf den Rasten, egal welche Schräglage ich fahre sind meine Füße immer neutral und ohne Druck auf den Fußrasten. Lg. Hannes

+Sven Kruse erledigt;-)

+Day&Night Gaming etwa 25-30000

KurvenradiusTV wow ja das ist viel haha das bike wirst danach auch nicht mehr los oder 🤣🤣 aber echt toll nächstes jahr sollt ich auch mal die 20k knacken in nem sommer 👍

Hallo! Das Problem ist ganz einfach zu lösen, oder wie entsteht dieses Problem. MotorradfahrerInnen machen bei ihren ersten Touren einen der schwersten Fehler die man nur machen kann. Die erste Linkskurve die sie fahren in der sind sie zu schnell und daher wird die Kurve geschnitten, wegen dem "sich nicht an die Randlinie getrauen". Und dann geht es immer so weiter. So lange zeitgleich kein Gegenverkehr kommt passiert ja nichts. Wenn aber doch dann ist irgendwo in einer Unfallstatistik ein Kreuzchen mehr. Jetzt zur Lösung: Du fährst die nächsten 4 bis 5 Tausend Kilometer ca. 20 bis 50 cm von der rechten Randlinie entfernt und das IMMER. Radfahrer und andere langsame Verkehrsteilnehmer darfst natürlich überholen. Du musst dein emotionales Fahrverhalten trainieren. Wenn du dazu bereit bist kannst in einiger Zeit stressfrei auch mit höherem Tempo in diesen Bereich fahren. Allgemein: Es ist schade das sich MotorradfahrerInnen nicht Bemühen eine Sichere Linie zu fahren da das erste Ziel nur schnell sein ist. Umgekehrt wäre es richtig. Langsam anfangen und die richtige Fahrlinie trainieren und dann wird man mit der Zeit sowieso schneller und fährt aber richtig. www.varahannes.at/fahrtechnik.htm etwas zum ansehen und vielleicht auch für´s lernen. Lg. Hannes

Hallo Paul S.! Beim Trainieren der richtigen Fahrlinie ist es am Anfang sehr wichtig mal die Geschwindigkeit raus zu nehmen. So weit das du dich Stressfrei entlang der rechten Randlinie (20 bis 50 cm) fahren getraust. Eine Linkskurve im rechten Drittel zu fahren ist mental schwieriger als sie mit hohem Risiko weit entfernt von der Randlinie und daher sehr (zu) nahe beim Gegenverkehr. Es ist aber in beiden Fällen ein Linkskurve, daher ist kein Unterschied in der Fahrtechnik. Mental ist der Unterschied sehr groß. Versuche mal die nächsten Touren fast ausschließlich im rechten Drittel der Fahrbahn zu fahren. Wenn du dich an diese Position gewöhnt hast dann erst am Ende einer Linkskurve bis in das linke Drittel fahren das du die nächste Rechtskurve von außen anfahren kannst die du dann wieder im rechten Drittel beenden sollst, usw. Natürlich ist ein 1000PS Straßentraining ein Intensiver Kurstag bei dem all diese Sicherheitsrelevanten Verhalten trainiert werden. Lg. Hannes

Hannes Bagar vielen Dank für die schnelle und hilfreiche Antwort. Nach Österreich kann ich leider erst übernächste Saison kommen da ich mit einer A2 Maschine in Deutschland mache. In der Zwischenzeit probiere ich deine Tipps um zu setzen und absolviere auch ein Fahrsicherheitstraining beim Adac.

Hallo! Da wird wohl ein Rennstreckenfahren mit Straßenfahren verwechselt. Auf der Straße musst immer mit kleinen und größeren Grippveränderungen rechnen. Da brauchst Reserven das nicht bei der ersten Grippveränderung stürzt. Alles was du geschrieben hast habe ich nur ganz selten beim Ringfahren. Auf der Straße hat das alles nichts verloren. Einfach eine schöne, sichere und vor allem runde Fahrlinie ohne deutliche Lastwechsel fahren, dann kann man auf öffentlichen Straßen sicher und auch zügig unterwegs sein. Lg. Hannes

Danke für die Belehrung, Hannes! 1. Mein Kommentar war als Frage gedacht. Denn wenn ich die gefahrenen Schräglagen, in den Videos von Kurvenradius so betrachte, würde ich bereits mit VR-Rutscher rechnen. Es verblüfft mich, das er das noch nicht hatte.....im Umkehrschluß, denke ich, das er recht "überrascht" sein wird, wenn es auf seinen "Hausstrecken" doch passiert.....wie gesagt, ich würde bereits damit rechnen....ich hoffe, er wird genug Platz haben und dabei den Grip nicht allzu stark überschätzten. 2. Ich persönlich finde es gut, wenn ich hin und wieder feststellen "kann", das meine "Grenzbereichs-Eichung" noch relativ genau ist. Meiner Meinung nach, ist es ab einem gewissen Speedlevel wichtig zu wissen (so weit wie möglich) wo die 100% (Gesamtrechnung des eigenen Limits, Moped und Straße) sind. Um die Fahrtechnik, die kontrollierte Reaktion, dabei zu festigen (genauso wie ich regelmäßig die Reflexe beim Überbremsen des VR vertiefe). So sind die sicheren 80% leichter und genauer einzuhalten, wie bei einem der davon keine Ahnung hat, MEINT bei 80% zu sein, tatsächlich bei 98% und sich dann noch leicht verschätzt........mir persönlich gibt das ein deutliches Plus an Sicherheit und ich mach das schon über 10 Jahre so. Meine Stürze halten sich in Grenzen und hatten immer andere Gründe, Wildwechsel, Unkonzentriertheit, Unachtsammkeit von Anderen.....oder das HR überfordert! 3. Es gibt so glatte Teerarten, besonders in den Dolomiten, das es ein regelrechter "Blindflug" ist, meiner Meinung, wenn man es nicht schon mal angetestet hat.....um zu verinnerlichen, DAS ES SEHR GROßE Unterschiede im Gripverhalten gibt. Wie willst du solche Gripsprünge sonst sicher einschätzen, wenn du kein VERIFIZIERTES VR-Gripgefühl/-Gripgrenze kennst......nur so langsam rumrollen das Nichts passieren kann.......oder auf Glück mal reinhalten, besonders verlockend wenn der Vorderman es einem noch vormacht. Das sowas oft schiefgeht, kann ich aus meinen Gruppen-Ausflügen bestätigen.....besonders oft passiert es dann, beim WE-Ausflug, am Samstagnachmittag, Freitag war man noch vorsichtig, am Samstag-Vormittag geht alles schon leichter von der Hand und am Nachmittag stellt sich dann das VR-Griplimit beim Spitzkehren-Umlegen vor......schon X-mal! Wenn der vorher gespürt hätte, das diese Art von Teer, heller Teer mit großen Steinanteilen oft in Spitzkehren in den Dolos, so glatt sein kann, bei einer anderen Aktion ohne so großen Lastwechsel, wäre er sicher anders an diese Kurvensituation rangegangen!! Also, nichts für ungut, bei mir gehört das zum normalen Straßenfahren dazu, zu "wissen" wo die Grenze ist und das muss regelmäßig angetestet werden...neues Moped, andere Reifen, neues Fahrwerk....! Und ich denke, das ich aus dem Grund immer wieder den Anderen, das Moped aufhebe, sie mit nach Hause nehme weil ihr Moped zerstört ist, den Notarzt rufe, sie im Krankenhaus besuche.......und nicht der Andere für Mich! Ciao Patrick

Hallo Patrick! Ich habe eine Referenzstrecke auf der ich schon mal näher am Limit fahre als bei den Touren. Diese Strecke hat über ca. 3 km eher schwachen Gripp. Da fahre ich schon mal so das es an der Grenze der Haftung ist. Dieses Fahrverhalten verwende ich für meine Touren. Bedeutet das ich bei normalen und guten Gripp genügend Reserven habe. Daher kommt ja auch meine Aussage das die Fußrasten nichts am Asphalt verloren haben. Von meiner Jugend an seit ich Motorrad gefahren bin habe ich bis 2002 keine genauen Aufzeichnungen über die gefahrenen Kilometer. Seit 2002 (bis jetzt wo ich diese Antwort schreibe) bin ich 844.377 km Motorrad gefahren. Davor liegt meine Schätzung bei ca. 350.000 bis 400.000, also gesamt ca. 1.200.000 km. Habe auch 14 Jahre als Instruktor beim ÖAMTC gearbeitet. Seit 5 Jahren selbständig als Instruktor. www.varahannes.at/tagestraining.htm Kann dir abschließend mitteilen: Deine 3 ausführlich geschriebenen Erklärungen sind vollkommen RICHTIG! Das kann aber nur von MotorradfahrerInnen umgesetzt werden die sehr, sehr viel Erfahrung haben. Es gibt viel zu viele Motorradbesitzer und viel zu wenig MotorradfahrerInnen. Lg. Hannes Noch ein Nachsatz: Christian macht es auch so wie ich. Die Videos werden auf der Hausstrecke gemacht, die oftmals auch vorher mehrmals abgefahren wird damit man bei der Videofahrt keine bösen Überraschungen hat.

Oha.....1.200.000km das ist beeindruckend, mehr als das du Instruktor bist. Ich denke man kann dich wirklich Moped-Freak nennen, Respekt! Das macht mich neidisch. Das mit der Referenzstrecke hab ich früher auch so gemacht, ging auch ganz gut, und blieb unfallfrei, hatte aber des öfteren einfach nur Glück, aber die Zeit bleibt nicht stehen. Meine Mopeds wurden immer kurvengeiler und die Reifen die ich fahre, seit langem schon meist Tourensportreifen, immer Schräglagentauglicher und leichter zu fahren, das heist, mein Durchschnittsspeed wurde immer höher und meine Lust Langstreckentouren zu fahren immer mehr. Dummerweise gibt es auf den ganz kleinen Kurven-, Berg-Strecken immer doch noch einen glatteren Teer (z.B. Hahntennjoch, Kühtai-Nebenstrecke, Pordoi-Ostseite, Namlos, Passo di Giao die kleinen Serpentinen auf der Cortina Seite, Gaicht-Pass....)ich kenne die ganzen Stellen weil ich sie spüre und anteste........und ich bin mir ganz sicher, das ich mich schon öfter übers VR irgendwo reingesteckt hätte, wenn ich nur nach fest eingestellten "Referenzstrecken-Maxgripwert" gefahren wäre, also nicht wirklich nachhaltig gelernt hätte, wann, wo, wieviel Grip, auch vorne zu erwarten ist und in welchen Verhältnis zum HR-Grip, mit dem man üblicherweise antestet. Mir ist auch nicht so klar, wie du das vermitteln willst, wenn du sagst, solche VR belastende Fahrweise hat auf der Straße nichts zu suchen......für mich ist das eine Aussage, ich verstehe was du meinst, ich versuche immer im Standardspeed mit 80%, also mit gutem Abstand zum Limit zu fahren und ich kann recht gut einschätzen wo dieses Limit ist, auch im Regen. Aber was soll ein Durchschnittsfahrer mit so einer Aussage anfangen, "nicht so fahren dass das VR rutscht, hat nichts im Straßenverkehr zu suchen", ich glaube, das versucht er sowieso, er hat sowieso Bammel vorm Wegrutschen..........und wird dann einfach vom aktuellen Limit überrascht! Die letzten Kanditaten, die in meinen Bekanntenkreis, das geschafft haben, hatten vorher noch nie einen VR-Rutscher, hatten keine Ahnung davon wie sensibel der VR-Grip ist, wie abhängig vom Belag, von der Temperatur des Belags und Reifens, vom Reifen, vom Moped, von der Fahrtechnik und Körperhaltung.......und in der "ersten" Möglichkeit das Limit kennenzulernen, waren sie so überrascht, das sie alles falsch gemacht haben, vor lauter Schreck nicht wirklich was mitgekriegt haben, geschweige den was gelernt und so deutlich über dem Limit, dass das VR nicht mal "gekämpft hat", sondern einfach weg war......teilweise so schnell, das die Kandidaten bis heute nicht glauben, dass ihr VR einfach weggerutscht ist, sondern "Verkleidung aufgegangen, unsichtbarer Ölfleck, Sand....."......obwohl nichts zu sehen war, ich aber an meinem VR genau spüren konnte warum sie geflogen sind. Was willst du mit der Aussage vermitteln, man soll zur glattesten Strecke fahren die man kennt und wenn man die unfallfrei schafft sich die Schräglage merken und das als Limit ansehen........und hoffen das es nichts glatteres gibt?! Auch wird sich dieses Referenz-Maxlimit auf die Dauer bei den meisten "einbrennen", als automatisiertes Maxlimit festigen......und dann kommt die Kurve im Trockenen, bei super Gripteer, die er satt falsch eingeschätzt hat und nur mit extremen Umlegen rettbar gewesen wäre, viele werden in ihrem Maxlimit verharen und "ins Grüne" fahren, aus meiner Beobachtung haben die wenigsten die Fahigkeit so wie du, dann doch die Frußrasten kratzen zu lassen, wenn sie, in deinem Verhältnis, nur ein Paar KM im Jahr fahren (~5000Km) und sich das Limit konserviert hat. Ab einem bestimmten Speed, praktisch gesehen, wenn man Straßenreifen auf Kante fährt, sollte man einen nachhaltigen Bezug zum VR-Grip aufgebaut haben, sonst wird es gefährlich. Die Kurve mit den arschglatten Teer wartet schon!! Nichts für ungut, das ist meine Meinung und ich hab lange, analytisch darüber nachgedacht und viele andere Mopedfahrer, vom Anfänger bis zum Glüher, beobachtet, wie die damit umgehen und es darstellen. Das ist mein Weg, mit dem ich leben kann, und ich werde es jedem beibringen wo ich meine er ist soweit und braucht das um nicht abzufliegen. Ciao Patrick

Hallo Patrick! So, nun meine Meinung zu deinem Schreiben. Das was wir hier austauschen ist für (meine subjektive Meinung) maximal 2 bis 3 % der MotorradfahrerInnen schaffbar. Da ich seit 15 Jahren als Instruktor arbeite und auch das 1000PS Straßentraining entwickelt habe ist mir sehr wohl bewusst daß das Vorderrad sensibler als das Hinterrad ist. Jetzt zur Realität: Seit 2007 mache ich für das Verkehrsministerium und das Kuratorium für Verkehrssicherheit Verhaltensanalysen über die Motorradfahrer. Ergebnis: Obwohl alle Motorradfahrer wissen das Kurvenschneiden gefährlich ist haben sie dazu eine ganz persönliche Meinung: "Solange ich auf meiner Seite fahre ist alles ok!" Sie können sich nicht vorstellen wie viel Platz auf der gerade befahrenen Strecke ein entgegen kommender LKW oder Bus braucht. Alleine in einer unübersichtlichen Linkskurve haben wir seit 2007 über die Jahre mehr als 16.000 MotorradfahrerInnen gefilmt. Siehe dazu www.varahannes.at/index_htm_files/51107.jpg Ergebnis: Diese Aufnahme ist ein Einzelbild aus dem Video. Ich fahre bei aufgestellter Kamera selbst auch mehrmals diesen Streckenabschnitt. Passiert ist mir diese Zeitgleiche Begegnung am 26. Mai 2015. 1,93 % sind so gefahren wie ich. Abstand zum Bus mit Topcase mehr als 50 cm, Kopfabstand mehr als 75 cm, Fahrstil Drücken 6,12 % fahren so das bei Zeitgleichem Gegenverkehr der Abstand zum Bus unter 50 cm ist. 44,98 % fahren so das schon eine Überdeckung mit dem Bus stattfindet und die Reifen noch rechts von der Buskante sind. 46,98 / fahren so das auch die Reifen am Boden unter dem Bus sind. Die Busse kommen je nach der Baugröße vom Bus und der Erfahrung vom Busfahrer bis zu 70 cm über die Mittellinie da die Rechtskurve für den Bus sehr eng ist. Die MotorradfahrerInnen fahren aber mit den Reifen nur 20 bis 50 cm entfernt von der Mittellinie um die Kurve. Von den Verunfallten (leider sehr viele, nicht nur in dieser sondern in vielen anderen ähnlichen Kurven) ist keiner über das Vorderrad wegen der Geschwindigkeit weggerutscht sondern wegen Schreckbremsugen. Die meisten sind aber nach außen Ausgewichen und dabei in die Leitschiene gefahren und dabei schwer bzw. tödlich Verletzt worden. Für die Verkehrssicherheit ist auf Grund dieser Erkenntnisse wesentlich wichtiger den MotorradfahrerInnen bei Schulungen und Kursen im öffentlichen Verkehrsraum eine sichere Fahrlinie beizubringen. Folgende weiter Erfahrung mit KursteilnehmerInnen habe ich in den letzten (vielen) Jahren gemacht. Beim Straßentraining treffen wir uns auf einen Übungsplatz wo die TeilnehmerInnen einige Achterrunden fahren. Es wird Erklärt das ein kompletter Achter im Fahrstil Legen der nächste Achter im Fahrstil Drücken usw. gefahren werden soll. Die zeige ich den KursteilnehmerInnen auch vor. Dann sollen sie das nachmachen. Mindestens 90 % aller KursteilnehmerInnen scheitern schon bei dieser Übung. Alle haben aber einen gültigen Führerschein! In den letzten Jahren habe ich auch einige Personen die das 1000PS Straßentraining wiederholt gemacht haben, erst da ist zu sehen das sie bei der Grundfahrtechnik einen KLEINEN Fortschritt machen. Wenn ich bei den Kunden würde anfangen vom "Vorderrad", wie wir es hier machen, zu sprechen dann würden sie mich für Geisteskrank halten. Wie gesagt, max. 2 bis 3 % könnten dieses Lavel haben das man das auch fahrtechnisch probieren kann. Unsere Aufgabe in der Fahrsicherheit ist die große Masse, so sie überhaupt bereit ist einen Kurs zu machen auf eine sichere Fahrlinie zu bringen. Natürlich gibt es auch darüber hinaus Infos und Tipps für eine weitere Steigerung der Fahrsicherheit die aber noch immer nichts mit dem zu tun hat über was wir uns hier unterhalten. Es soll auch ein/e MotorradfahrerIn die nach vielen Jahren als Wiedereinsteiger kommt und bei 30° Schräglage am Limit ist und daher auch nicht unbedingt die Gefahr besteht über das Vorderrad wegzurutschen sich dem Bus Gefahrlos nähern. Das was ich in den vorhergehenden Antworten geschrieben habe ist ja auch nur ein kleiner Teil von meinem Motorradfahren. In einem Fahrsicherheitszentrum habe ich regelmäßig mein Motorrad mit speziellen Schienen (aus Holz) "gepolstert" damit bei einem Sturz nichts beschädigt wird. Dann bin ich in einer Kreisbahn gefahren. Dort gibt es auch die Möglichkeit aus verschiedenen Richtungen in den Kreis hinein zu fahren. Wie aus einer geraden Strecke in eine Kurve gefahren wird. Da konnte ich mit verschiedenen Geschwindigkeiten in die Kurve fahren, brauchte dadurch auch verschiedene Schräglagen. Mit und ohne Bremsen, nur mit der Motorbremse usw. Bei diesen Tests habe ich es immer wieder bis zum wegrutschen vom Vorderrad gemacht, manchmal auch über das Hinterrad. Die konnte ich auch im Nassen machen da die Anlage eine Bewässerung hat. Also Trocken wie Nass auch mehrmals über das Limit. Es gibt natürlich einige die das Wissen was ich da so mache. Erzählen es auch weiter und bei Motorradmessen wo ich am 1000PS Stand anwesend bin werde ich manchmal darauf angesprochen. Es ist aber deutlich zu merken das sie es gar nicht glauben was ihnen erzählt wurde. Wie soll man solchen MotorradfahrerInnen erklären das ein Training bis zum leicht rutschenden Vorderrad, auch ohne Sturz etwas sinnvolles sein kann. Ich bin schon mitten in der Vorbereitung für die 1000PS Straßentrainings für die Saison 2018. Habe schon ein paar Gruppen die sich bereits angemeldet haben. Liebe Grüße, Hannes

Drohne funzt

+henki123 ich hab wirklich herzlich gelacht! Danke dir dafür

Pech. Heul doch.

Aber gerade das ist doch charmant und gehört irgendwie für mich wie das (übrigens geniale) Intro dazu 👍🏼

+Schnatti88 ich denke das wird mich in meiner KZfaq Karriere bis zum Ende begleiten.

Schnatti88 ,was kann an so einem Satz nerven?