You heard correctly. The main difference is the electrification and more powerful Locomotives that made (goods) traffic faster

Ergänzig d,kile von wassen

Man wird die alte Strecke nicht stilllegen können, denn sie wird mindestens für Umleitungen bei Sperre des neuen Basistunnels gebraucht. Aber man wird lange, schwere Güterzüge auch nicht so leicht auf der Bergstrecke fahren lassen können.

Basistunnel ist jetzt eröffnet, die SBB hat das Versprechen bzgl. Stundentakt über die Bergstrecke mit direkten IR ab Zürich HB und Basel SBB nach Locarno nicht gehalten, diese Züge enden von Norden her in Erstfeld. Es fährt pro Stunde noch ein FLIRT der SBB-Tochter Tilo von Erstfeld nach Milano als RE. Güterverkehr und Schnellzüge fahren durch den Basistunnel, die SBB haben kein Interesse mehr an der Bergstrecke, sieht alles danach aus, dass man diese Strecke jetzt Schritt für Schritt zu Boden wirtschaftet, indem keine präventiven Wartungsarbeiten mehr durchgeführt werden und geplant ist, Weichenverbindungen aus den 1950ern zu verschrauben. Wenn dann also eine Störung auftritt, dann ist also nichts los mit Gleiswechselbetrieb. Die SBB sind so uninteressiert, dass die SOB per Fahrplanwechsel 2020 (oder so) den Personenverkehr auf der Bergstrecke übernehmen wird und wieder durchgehende Züge von und nach Zürich HB und Basel SBB via Luzern anbieten wird, die vielleicht sogar in Locarno enden werden, Locarno ist ja seit der Eröffnung des Basistunnels vom Schnellzugverkehr abgetrennt (es gibt noch täglich einen Zug aus dem Norden), der IR, der hier mal verkehrte, endet jetzt ja in Erstfeld, das einzige was man in Locarno noch zu Gesicht bekommt sind Regionaltriebzüge, mit denen man alle 30 Minuten nach Castione-Arbedo und alle 60 Minuten bis Biasca fahren kann, mit Halt in Tenero, Gordola, Riazzino, Cadenazzo, S. Antonio, Giubiasco und Bellinzona, wo dann in den meisten Fällen auch umgestiegen wird.

@@jonistan9268Weitere 5 Jahre Später: Das war als die SBB unter der Leitung von Andreas Meyer war. Meyer hatte zuvor bei DB gelernt, wie man eine Bahn erfolgreich zugrunde richtet, und hatte dann sein Zerstörungswerk bei SBB fortgesetzt. Jetzt ist er zum Glück weg und es wird eine Milliarde Franken in die Bergstrecke investiert. Jedoch wurde unter Meyer nicht nur die Gotthard Bergstrecke verliederlicht, sondern der gesamte Unterhalt von Streckennetz und Rollmaterial zusammengestrichen, die Betriebskultur ruiniert oder beispielsweise die katastrophale App und Webseite in die Welt gesetzt. Von der Sparwut ausgenommen blieb eigentlich praktisch nur sein Gehalt. Jedenfalls wird es 10 Jahre und viele Milliarden kosten, die Schäden dieser Ära auszumerzen.