Zuerst denke ich: "Krass, es gab echt andere die Tom Bombadill auch so vermisst haben im Film" und dann wird mir klar: "Verdammt, ich wurde grade derbst von Adam gedisst" 🤦🤣 Made my day! Danke 😁

Also alleine dafür, das er Euch zu diesem 102min langen Podcast genötigt hat, bin ich besagtem Zeit Artikel mehr als dankbar! Ihr habt in Worte gefasst, was ich beim sehen des Films empfunden habe aber nicht richtig ausformulieren konnte! Als 0815 Kriegsfilm aus der Retorte finde ich ihn wirklich gut, nur der Titel "Im Westen viel Neues" hätte im wirklich besser gestanden Deshalb noch einmal, vielen Dank Till und Adam

Wieder ein spannender Podcast, ich habe Im Westen Nichts Neues nie gelesen, aber ich bin jetzt einfach noch mehr schockiert vom Krieg.

Wieder ein sehr cooler Podcast. Vielen Dank! Das Thema der Masterarbeit klingt sehr interessant. Für den Fall, dass euch mal der Stoff ausgeht.

Wow, sehr sehr starker Podcast! Vielen Dank!

Bei den Stiefeln musste ich irgendwie sofort an Boromirs Armschienen denken...

Ein klasse Podcast! Da ich auch aus Polen komme, habe ich so viele Schnittpunkte, über die Adam erzählt hat. Vielleicht haben sogar unsere Großväter gemeinsam in Italien Montacasino gestürmt. Eine tolle Kritische Auseinandersetzung mit der Historie. Macht weiter so, höre euch so gerne! Liebe Grüsse, Adam

Wiedermal das beste was KZfaq zu bieten hat.

Toll, ihr habt es geschafft: Jetzt habe ich richtig lust drauf! Nein, natürlich nicht auf dem Film. Auf das Buch. Ich ging immer davon aus, dass solche Bücher nur von Leuten freiwillig gelesen werden, die dadurch zeigen wollen, wie toll intellektuell sie doch sind. Vor nicht allzu langer Zeit noch nahm ich in meiner jugendlichen Unvernunft gar an, vor dem Krieg erschienene Bücher könnten ob ihres Alters prinzipiell nicht lesenswert sein, und amüsierte mich darüber, dass ich zwar Frakturschrift flüssig lesen kann (was zumindest in meiner Generation erstaunlicherweise alles andere als gewöhnlich ist), aber im Alltag nichts davon habe, da darin gesetzte Bücher zu alt sind, um irgendwie interessant zu sein. Und jetzt werde ich mir wohl "Im Westen nichts Neues" bestellen und lesen. Wegen euch werde ich noch zum Intellektuellen! 😆

Fies, bei Minute 46:46 mit den mäßigen Deutschenschauspielern. Kam so unerwartet, musste so hart lachen. Klasse, einfach Klasse.

Sehr interessanter Podcast. In Euren Aussagen spiegelt sich in sehr weiten Teilen auch meine Meinung darüber wieder. Schön zu hören, dass es auch anderen so geht, wenn man sich einen Film/Serie anschaut und sich bei der dort erzählten Story fragt was es noch mit der Vorlage zu tun haben soll. Auch die anderen Themen die Ihr erwähnt habt passen wirklich gut ins Thema. Danke dafür. Meine Zeit wieder sehr gut investiert indem ich mir euren Beitrag angehört habe ;)

Bei 1:39:10 , der "erschossene Kamerad", das ist die Verstümmelung von Katczinskis Tod. Ich hätte echt heulen können bei dem Film, am Ende vor Freude das dieser Schmu vorbei is und weil die das sooo verstümmelt haben.

Hat jetzt doch geklappt und bin Patreon, freue mich schon auf all die Podcasts und den Content generell, schön euch etwas unterstützen zu können :)

Wieder ein klasse Podcast. Adam ich bin jedes mal wieder verwundert, wie man alles so ironisch hardcore, aber auch respektvoll runter machen kann :D Bitte weiter so! So erste Reihe kniet nieder und SPANNT DEN BOGEN!!!!!.................................................................................................................................................FEUER! Danke Jungs :)

wie jetzt? kein Himmelstoß!!! ich bin raus

Ich glaube, ich muss mal das Buch lesen. 😄

"Weil wir mäßige Schauspieler haben?". Savage.

Ich hatte mir den Film extra zuerst angeschaut, um danach den Podcast zu hören. Ich habe das Buch gelesen, die großartige graphic novel Adaption von Peter Eickmeyer und Gaby von Borstel im Schrank. Ich mochte auch den Film von 1979. Alles transportiert so viel mehr als der neue Film, welcher wenig mit dem Original gemeinsam hat. Ich fand ihn nicht per se scheiße, aber ich konnte schwer Verbindung zu den Charakteren aufbauen, die so generisch wirkten. Der Erzählstil war zu hektisch und das mit den Action Film Momente unterschreibe ich auch. Sie hätten ihm einfach einen anderen Titel geben müssen. Das hätte zwar viele andere Fehler nicht wett gemacht, aber man hätte ihn sich anders angeschaut. Danke für eure Analyse, hat mir sehr gefallen.

Ihr zeigt hier eine interessante Perspektive auf den Film auf, die ich bisher so noch nicht gehört habe. Ich glaube, die Macher wollten eher einen ganz bestimmten Film machen, mit einer ganz bestimmten Aussage, ohne zu sehr auf die Vorlage und deren Feinheiten einzugehen. Für mich ist es keine richtige "Im Westen nichts Neues"-Verfilmung, sondern einfach ein Anti-Kriegsfilm, mit typischen 1. WK Topoi und Narrativen. Am Ende fand ich den Film dennoch stark, obwohl ich eure Punkte nachvollziehen kann und z.T. auch zustimme. P.S.: Danke für eure tollen Videos, die sind momentan echter Balsam für mein Hirn

45:34 war bei meinen Vorfahren genauso. Einer war in in der polnischen Heimatarmee, der andere Panzergrenadier und wurde beinahe nach Warschau 44 geschickt. Und ohne Scheiß dieser Panzergrenadier war der Bruder von meinem Opa und ist in Italien zu den Polen unter General Anders übergelaufen.

Ich verstehe die Kritikpunkte absolut, da der Film schlichtweg keine Verfilmung des gleichnamigen Romanes ist. Aaaaber: Ich denke, dieser Film sollte und wollte aber keine Buchverfilmung sein sondern gerade jetzt, da Krieg in der Ukraine ist, _Abschreckung durch Bildgewalt erzeugen._ Und das ist ihm gelungen. Dafür eignet sich das Medium Film am besten, wie dieser Film belegt. Ich halte zumindest diesen Entstehungskontext, der aktuelle Krieg, und das Ziel der Abschreckung durch Bildgewalt für gegeben. Das heißt nicht, dass ich damit Recht habe, aber mir scheint das so offensichtlich, dass sich eigentlich eine Diskussion darüber erübrigt (als Geisteswissenschaftler einer Diskussion die Notwendigkeit absprechen ist ein heftiger Move meinerseits, aber ich mache es trotzdem). Dazu passt die Bildgewalt dieses Films erstaunlich gut zu den ersten Seiten und den Rückblicken in "Der Weg zurück", welches ich gerade jetzt wiedereinmal lese, gerade weil mir im Kino (habe ihn in Tübingen gesehen) diese Parallelen aufgefallen sind und ich diese These überprüfen wollte/noch immer prüfe. PS: 34:00 Die Bösen in diesem Film sollen "die Deutschen" sein? Ich muss widersprechen: Da haben wir wohl zwei unterschiedliche Filme gesehen, denn im Netflix Film ist die Masse der deutschen Soldaten sinnlos draufgehende junge Männer und Jugendliche, für die sich der Krieg als größter Fehler ihres Lebens entpuppt, für den sich nicht Mal etwas können. Einem bösen Pseudo-General mit Glatze auf deutscher Seite stehen eine ganze Menge sadistischer französische Truppen mit Flammenwerfern und verhärtete Befehlshaber gegenüber - filmisch, nicht historisch. Die Szenen im Zug stellen "die Deutschen" als sehr positiv dar, als bettelnd um Frieden, nicht als Aggressoren. Also hier muss ich hart widersprechen. Entweder es sind beide Seiten Loser oder die Deutschen sind arm dran und die französische Heeresführung genießt es - das zeigt der Film, das lässt sich interpretieren. Mehr nicht.

Ihr habt mich übrigens auch soweit. Ich werde mir das Buch besorgen. Dankeschön!

13:00 das ist aber auch der Punkt an dem man versteht das die „Kreativen“ einen Film machen von dem ( Soldat sein) sie überhaupt nichts verstehen und sie anscheinend auch keinen gefragt haben der es wissen könnte. Man hätte ja mal nur mit ein paar Veteranen sprechen können, die hätten ihnen schnell erklärt wie sich diese Gruppendynamik vom Kasernenhof zum Einsatz ändert . Man hatte ständig das Gefühl das hier nur jemand andere Kriegsfilme / Schlechte Dokus gesehen hat und ( Nicht verstanden hat) auf diesem „ Wissen“ sich etwas zusammen gebastelt hat .

Wie immer ein sehr guter Podcast. Als Mediengestalter triggert mich der etwas abfällige Kommentar über das Studium meines Arbeitsbereichs trotzdem genug, um mich kurz dazu zu äußern und zu entgegnen, dass ich keine Ahnung habe, wie schwer das Geschichtsstudium ist und mich deshalb auch nie dazu in dieser Weise äußern würde. Ich freue mich aber immer sehr über Podcasts wie diesem, die Historiker vermutlich in Zusammenarbeit mit Mediengestaltern erstellt haben selbst wenn die Gäste hin und wieder eher durch fachliche Kompetenz, denn durch Sympathie glänzen😊

Bei 44:10 kommt Adams Reveal. Der Stapel Briefe, den Adam von seinem Uropa hat ... Hat denn Remarque jemals mit einem anderen Absender als Remark/Remarque geschrieben?

Gut zusammengefasst, was mich an dem Film nicht so ganz erfasst hat. Das lesen des Buches liegt schon länger zurück, doch ich kann mich erinnere, dass mich das Buch sehr erschüttert hat. Ich habe mir vor kurzem `Stahlgewitter `als Hörbuch gegeben, wenn Jüngers Tagebuch auch als Kriegsverherrlichend gilt/ist muss ich sagen das auch dort das banale / alltägliche des Tötens und sterben für mich nur schwer zu ertragen war und am ehesten den Wahnsinn des Krieges zeigt .

Beeindruckt haben mich auch die drei "Fortsetzungen" Der Weg zurück und Drei Kameraden.

Ja das Hörbuch ist Klasse.

Wie immer toller Content! Ich würde euch gerne per Patreon unterstützen aber finde ich in der Patreon App nicht, der Support antwortet leider auch nicht...

Just subbed from your Barbarians video. Cool to listen. Maybe I'll pickup some German!👍🤭

Kommt die Folge noch auf Spotify?

Ich habe mir keinen der Filme angesehen, oder kann mich nicht erinnern^^, aber ich habe mir gerade das Buch bestellt.

Moin, kommen die Folgen noch als Podcast, oder habe ich da etwas verpasst?

Mal wieder ein toller Podcast... Aber wieso gibt es nicht mehr von euren Podcasts bei Spotify... Ich würde gerne nächstes Jahr noch mal eure ganzen Podcasts nachhören um dann im Jahresrückblick, Werbung bei Spotify zu machen ;)

Ich bin wirklich froh, dass es euch genauso geht wie mir. Ich hab den Film nicht ganz gesehen, da er mich bei der Flammenwerferszene total verloren hatte. Ich hab "im Westen nichts Neues" damals in der Schule gelesen. Ich war mitgenommen. Ich hab mit Paul gejubelt. Ja damals fand ich Krieg auch als spannend und als ein Abenteuer. Ich hab mit ihm wirklich lachen und weinen können. Doch dieser Film...nein. Er hat die Oskars nicht verdient. Nicht in meinen Augen.

Jetzt wo ihr es erzählt, erinnert der Nexflix-Film doch tatsächlich mehr an "In Stahlgewittern" als an "Im Westen nichts Neues". Vielleicht wäre "Viel Neues in westlichen Stahlgewittern" der bessere Titel gewesen 🙂 Was bei mir von den Stahlgewittern besonders hängen geblieben ist, ist die Verwendung der Handgranaten, die im Netflix-Film tatsächlich kaum (nicht?) vorkommen. In einer Szene in den Stahlgewittern erzählt Jünger davon wie sie einen gegnerischen Graben überfallen, und als ihnen die Handgranaten ausgingen, haben sie einfach Erdklumpen geworfen um den Gegner weiterhin "am Laufen zu halten" (sinngemäß, es ist schon lange her).

So, jetzt habt ihr es geschafft, dass ich im Westen nichts neues gelesen habe. 😊

Schöner Podcast. Zum Thema Antikriegsfilm. Da würde mich ja interessieren, was ihr von "Path of Glory" haltet. Den halte ich ja für einen der besten Antikriegsfilme.

Also das Sonderwegsdenken würde ich nicht vollkommen über Bord werfen...Auch wenn ich nicht bei allem mitgehe..

Wahnsinn, mal keine Lobhuddelei, sondern gerechtfertigte Kritik. Sehr stark 💪🏻!

zwei natürlich

Ich vermisse Till Schweiger in der Hauptrolle… einzelne Szenen sind klasse… aber ich werd lieber mal das Original von Remarque lesen…

Zu den gebrauchten Uniformen- im Imperial War Museum sind erbeutete, deutsche Leichenhemden aua Papier ausgestellt, was für mich die Vermutung nahelegen würde, daß die Uniformen wiederverwendetwürden, entweder im Ganzen oder als reißwolle.

Ich werd diese Verfilmung definitiv auslassen... Völlig unironisch: Danke, dass ihr ihn euch angesehen habt, damit ich nicht muss. Wo man diskutieren müsste, ist eure Sicht auf die Rolle Serbiens beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs bzw. die generelle Schuldfrage. Das ist wirklich eine sehr deutschsprachige Sicht. Diese Interpretation findet man vorwiegend in Deutschland und Österreich. In Frankreich, und natürlich im ehemaligen Jugoslawien, wird das teilweise sehr anders gesehen. Aus Gründen. Und, natürlich ist die These von der Alleinschuld Deutschlands am Ersten Weltkrieg Unsinn. Was sich nicht bestreiten lässt, ist, dass Berlin und Wien die Hauptverantwortung für den Ausbruch des Krieges tragen. Die dortigen Generalstäbe und Regierungen hätten diesen Krieg jederzeit verhindern können - woran während der Julikrise gar kein Interesse bestand, bis zum letzten Augenblick, in dem die kurzfristigen und halbherzigen Beschwichtigungsversuche der deutschen gegenüber der österreichischen Regierung scheiterten. Was man da freilich immer und immer wieder erwähnen muss: Ja, auch die französische und die russische Regierung hatten ein Interesse, grundlegende Konflikte militärisch zu lösen, ebenso die britische. Wie in Deutschland und Österreich-Ungarn waren das Interessen wirtschaftlicher, militärischer und politischer Natur. Ohne diese Gemengelage wäre es nicht zu diesem Krieg gekommen, oder es wäre eine - im Rückblick wahrscheinlich sogar erfolglose - österreichische Strafaktion gegen Serbien geblieben. Aber es war ja nicht gerade so, dass das in der Wilhelmstraße und am Minoritenplatz unbekannt gewesen wäre. Nun kenne ich die deutsche Propaganda im Ersten Weltkrieg zugegebenermaßen wenig. Daher kann ich keine Aussage treffen, wie richtig oder falsch ihr da mit eurer Einschätzung liegt. Was ich im Ohr habe, ist die schreckliche österreichisch-ungarische Propaganda. Die kam nun wirklich nicht ohne Polemik aus. Hier ein Nebenthema, klar. Immerhin geht es um eine offenbar missglückte Verfilmung eines des wichtigsten - und besten - deutschen Romane der Zwischenkriegszeit. Der Vollständigkeit halber dennoch erwähnt.

Persönlich bin ich ja der Ansicht, dass sie bei der englischen Übersetzung den Titel leicht verhunzt haben und zwar wegen der Formulierung "All Quiet". Das würde ja andeuten, dass sich nichts tut, dass alles still ist. Ist aber nicht. Es besteht ja ein Unterschied zwischen einer andauernden, aber unveränderten Situation, bei der es sich wirklich um so ziemlich alles Mögliche handeln kann und tatsächlicher Stille. Ich glaube, es besteht da möglicherweise auch ein Problem, wie der Krieg in anderen Ländern wahrgenommen wurde, gerade außerhalb Europas (der englische Titel kommt ja von der ersten Übersetzung, die von einem Australier namens Arthur Wheen angefertigt wurde). "All Quiet" ist im Vergleich irgendwie ja ein dramatisierter Abschluss, quasi im Sinne von Hamlets "the rest is silence". Die ursprüngliche Formulierung hat da andere Konnotationen, die bezieht sich halt überhaupt nicht auf den Tod der Hauptfigur, der wir ein ganzes Buch lang gefolgt sind. Dass irgendwer zum falschen Zeitpunkt nicht den Kopf unten hatte und sich dann in selbigen eine Kugel eingefangen hat, das war ja alltäglich. Das ist keine Meldung, das ist nichts Neues. Pauls Tod ist völlig unwichtig, wenn man ihn nicht persönlich gekannt hat oder zufälligerweise gerade seine ganze Biographie gelesen hat.

Jünger in Stahlgewitter hat - wenn man ihm glauben mag - tatsächlich mehrere Jahre konkrete Fronterfahrung . Remarque soll nur 2 Wochen wirklich km Kampf gestanden haben. Ist es nicht vielleicht besser, man verfilmte Stahlgewitter?

"Ludendorff zum Bösewicht machen" Der Typ WAR doch ein Bösewicht, nicht umsonst wurde der "Soldatenschlächter" genannt oder verwechsel ich da grade etwas?!

1955: Der letzte Akt; Regie: Georg Wilhelm Pabst besser als Der Untergang

Ich finde bei Euch kommt der Film zu schlecht weg. Im Westen nichts neues ist sicher nicht perfekt, aber sicher 100 mal besser als der meiste Hollywood-Mist den wir sonst vorgesetzt bekommen. Das Buch ist sicher um einiges besser, aber ist das nicht immer so, bei jeder Literaturverfilmung. Es müsste minderstes eine Miniserie mit 6 bis 8 Folgen sein um die Charakterentwicklung wie im Buch zu zeigen. Bei jeder Verfilmung haben wir Szenen die rausgelassen werden müssen, zum guten oder schlechten des Filmen. Ich sehe auch nicht das in diesen Film Deutschland zu schlecht wegkommt. Ich finde auch das ihr dem Durchschnittszuschauer zu viel zutraut. Den meisten muß alles erklärt werden. Macht mal eine Umfrage wann der 1. WK aufgehört hat. Ihr werdet traurig sein über die Antworten.

42:00 Also ist "deutsch" keine ausreichende Qualifikation und weil in Deutschland genau wie in anderen Ländern die Perspektive des zeitgenössischen Kriegsteilnehmers ausgestorben ist (ich Hoffe ich vergess niemanden, wär krass peinlich) ist "deutsch" weder ausreichend noch notwendig. Wobei es gut sein kann das man in Deutschland die meisten qualifizierten für diese Perspektive findet. Aber dass diese Personalgeschichten für manche offensichtlich wichtiger sind als einfach das Ergebnis kritisch zu betrachten ist schon sehr kopfschüttelwürdig.

Kennt man diesen till nicht von sicherheitshalber?

Erste

Dann ist es ja gut, dass ich mir den Film noch nicht angeguckt habe. Nun werde ich es sicher nicht unter der Prämisse "im Westen nichts neues" angucken, sondern wenn überhaupt - noch ein unnützer Anti-Kriegsfilm.

Ich finde, dieser Podcast bereitet einen nicht ansatzweise darauf vor, wie grässlich dieser Film ist. 🥲