Es sind ja alles Reichsbahnweichen, fast alle in der Neigung 1:9, nur auf ein paar Nebengleisen gibt es 1:7,5. Ich gestatte mir allerdings eine Mogelei: Die Achsmaße sind durchweg im Maßstab 1:100, die einzelnen Weichen aber natürlich 1:87. Vorteil: Ich brauche ca. 13 % weniger in der Länge. In den Gleisentfernungen wird es allerdings mitunter recht eng, z.B. bei den Signalen. Zum Glück hatte Kempten die Schmalmasten. Meine H0-Menschen dürfen den Kopf nicht aus dem Fenster strecken!!

@@s3sextel das ist vom Modellbau her einfach Wahnsinn, ich finde es sehr schön und bestimmt auch einmalig. Mit RP25 läuft das auf dem niedrigen Profil ohne zu rattern?

Sogar die meisten NEM-Radsätze laufen auf meinen Gleisen ohne zu rattern, aber klar, RP25 ist optisch und auch lauftechnisch besser. Leider laufen einige meiner ADE-Wagen auf den Kleineisen auf, da habe ich noch keine passenden RP25 gefunden. Abdrehen kostet Zeit und erfordert Werkzeug und Können.

Dank für das Interesse.

Handwerkskunst? Eher nicht. Mir macht's halt Spaß, im Alter endlich einen Jugendtraum in kleinen Teilen zu realisieren. Dank fürs Anschauen.

Für mich grenzt es zumindest an Feinmechanik. Ist doch schon ganz schönes gefummel und einiges zu beachten

Aber sicher gehört Gleisbau in dem Maßstab zur Feinmechanik. Leider bin ich da nicht perfekt, ich machs halt nach der Versuch und Irrtum Methode.

Da ich ja auch Videos mache und auch öfter mal an die frische Luft will, geht's mit dem Gleisbau nicht immer ganz so flott voran. Als nächstes sind Antriebe, Verdrahtung und Laternen dran. Dann wollte ich mal an die Bayer. Signale gehen. Dank für das Interesse.

Dank für den Kommentar, der Ansporn gibt, so weiterzuarbeiten, auch wenn das Filmen den Arbeitsfortschritt bremst. Grüße nach ... (wohin, wenn ich fragen darf?), hab viele Orte mit Bahn und Fahrrad bereist.

Ich stelle immer wieder fest, daß ich manche Antworten doppelt tippe, verschwinden irgendwie im YT-Nirwana. Ich hatte vor 3 Tagen wohl gesagt, daß Modellbau und Video-Produktion Aktivitäten sind, die um das selbe Zeitbuget konkurrieren. Im Interesse des Baufortschritts sollte ich daher nicht zu häufig über denselben berichten. Schließlich wollte ich noch wissen, wohin genau bei Kempten ich meine Grüße schicken kann. Dank für den Kommentar.

+s3sextel tut mir leid, das ich mich länger nicht gemeldet habe. Ich komme aus Hopferau. Unsere Bahnstrecke wird ja leider nicht mehr lange von Kemptener 218er bedient.

Hopferau ist mir gut bekannt, war vor etlichen Jahrzehnten bei der Gebirgsdivision in Füssen.

Bei der Gebirgstruppe war ich auch, allerdings nicht in Füssen. Mein Standort war Bad Reichenhall.

Nana, bitte nicht so dick auftragen!

Warum denn nicht ;-) Wo währe das Modell in real zu bewundern? Grüße aus St-Mang ;-) PS: Ich habe von der Renovierung/Restaurierung der König-Ludwigbrücke maches sogar selber miterlebt, da ich da ja ab und an drüber muß ;-)

Dank fürs Wiederkommen. Ja, Zeit hab ich leider auch zu wenig, kann selbst nicht sagen wies weitergeht. Den Vorteilen des Selbstbaus stehen natürlich auch etliche Nachteile gegenüber; hatte schon mit gelösten Zungenbolzen oder lockeren Radlenkern zu tun, zeitraubende Reparaturarbeiten. Grüße nach Sachsen

The gratings of the tracks are mostly from "Weinert Modellbau", steel and wooden ties imitation. Rails are Code 70. The gratings of my turnouts and double slips are no more available. Thanks for visiting.

Die Korkplatte ist 6 mm, hab ich mal vor 100 Jahren gekauft. Weichen und DKW sind aus Bausätzen von Modellwerk gebaut (siehe Folgen 1 bis 5), erworben ca. 2003/4. Die Fa. existiert seit etwa 2005 nicht mehr. Die Gleisroste der einfachen Gleise stammen von Weinert. Leider müssen die Stahlschwellenroste alle nachlackiert werden, weil sie von Hause aus eine unmögliche Farbe haben (Sch....). Stahlschwellenroste aus anderer Quelle (Hobby-Ecke Schuhmacher?) mußte ich auswechseln, da meine NEM-Radsätze auf den Kleineisen auflaufen, selbst wenn man die Schienbenkopfimitationen abschneidet. Dank für den Kommentar.

Danke für die Rückantwort. Das gibt mal eine wirklich prächtige Anlage. Deine Filme über den ehemaligen Kopfbahnhof Kempten habe ich regelrecht verschlungen.

Das freut mich, dann hat sich die Arbeit ja gelohnt.

Kleber ist von "minitec", nennt sich "hochflexibler Gleis- und Universalkleber". Der Kleber bleibt dauerelastisch (ein wenig klebrig), zur Not bekommt man ein falsch geklebtes Gleis durch langsames Drunterschieben von Spachteln auch wieder weg.

Dank die Heinz für die Rückmeldung. Bin eigentlich kein Handwerker, habe nichts gelernt, hab aber seit frühester Kindheit immer etwas basteln müssen. Gruß W.

Ich meinte damit keinen Beruf, sondern wie Du es machst. Ich ziehe meinen Hut vor dem was sich manche selbst beibringen.

O.k., hatte ich auch so verstanden.