"Verantwortung ist ein individuelles Phänomen" ja das entspricht auch meiner Erfahrung. danke Markus für dieses Video!

Sehr verständlich, nachvollziehbar und hilfreich erklärt. Vielen Dank dafür 👍

Lieber Markus, danke für den Beitrag. Ich sehe es auch so, dass der Begriff "psychologische Sicherheit" zunehmend unreflektiert bis blödsinng gebraucht wird. Auch den Quervergleich mit der Motivation (R. Sprenger) finde ich sehr passend. Ich habe zu deinem schönen Beitrag ein ABER: Im Arbeitsvertrag lasse ich ich bestimmte persönliche Rechte einschränken - im Tausch gegen Bezahlung. Das ist wesntlicher Teil des Arbeitsvertrages. So verpflichte ich mich i.d.R. eine (fremd-)bestimmte Zeit an einem (fremd-)bestimmten Ort zu verbringen. Ich kann also eben nicht "erwachsen" handeln und z.B. einfach gehen, um mich emotional zu schützen (dein Lautstärke Beispiel). Diesen Schutz muss m.E. der Arbeitgeber bzw. Vorgestzte in seinem Namen leisten, im Gegenzug zu meinen aufgegegebenen Rechten der Selbstbestimmung und Selbstverantwortung. Die Rechte gebe ich nicht auf, ich kann ja kündigen, aber in dem Mass wie sie vertraglich einschränkt sind, muss der physische und psychische Schutz der einzelnen Person auf den Arbeitgeber übergehen. Du erwähnst diese Schutzfunktion der Führungskraft ja auch kurz. Ich sehe sie aber - durch den organisationalen Zusammenhang - bei Angestellten aber als wesentlich weitergreifend. Da ist die Führungskraft m.E. eben doch graduell stärker verantwortlich für Schutz und psychologische Sicherheit als in anderen Zusammenhängen.

Sehr komplex, aber sehr gut und detailliert beschrieben! Vielen Dank lieber Markus. Jeder ist seines Glückes Schmid und daher für sich verantwortlich sich sicher zu fühlen und dafür zu sorgen um das Ziel "angstfreier Arbeitsplatz" im Miteinander zu schaffen und zu erhalten. Was ist zu tun, wenn die Führungskraft der "Unsicherheitsfaktor", das A..... ist? 🤔