PV und Wasserstoff oder Methan damit herstellen wäre zigfach effektiver

@@climatechangedoesntbargain9140 weiss nicht genau, jedenfalls sind vielleicht Milliarden investiert bei zig tausenden Anlagen und die Versprechen werden nicht eingehalten. Mal sehen wer noch investiert....und bei den Grünen sowieso!

Du mußt verzeihen, beim ÖRR steht gewissenhafte Recherche und Information nicht besonders hoch im Kurs....👍

Das kommt früher oder später. Die Energieversorgung soll und wird in großen Schritten unabhängiger gemacht werden. Das Frauenhofer Verfahren und die Pyrolyse sind neue sehr effiziente Wege aus Gülle und Klärschlamm von Mensch und Tief Energie zu gewinnen, Schadstoffe wie Antibiotika oder Mikroplast zu vernichten und hochwertigen Dünger zu gewinnen, welcher sich noch genauer und damit sowohl effizienter als auch umweltverträglicher Dosieren lässt als der Dünger aus einer klassischen Biogasanlage. Allein diese Punkte sind genug, aber vor allem auch die Tatsache, dass dieser Weg der Energierückgewinnung Grundlastfähig ist, macht ihn so attraktiv. Ich drücke dir die Daumen, dass du in deiner Kommune da etwas bewegen kannst.

Du redest aber nicht von der Schlacke die da drinn noch übrigbleibt? Den bei unserer Biogas bleibt nur noch die sogenannte Schlacke (kein fachwort, nur umgangssprachlich) übrig und die ist nicht besser als der misst. Es gibt unterschiedlich Biogasanlagen, aber da kenne ich mich nicht so aus. Bin nur Fachmann für unsere XD

@@yuki3421 in dem Bericht wird erwähnt das sich die Bauern diese Endprodukte als Dünger abholen können. Von Schlacke als Abfall Produkt kenne ich nicht 🤷‍♂️ Da wird es sicher auch große Unterschiede geben

@@berndherbrugger6680 ähm wo hab ich geschrieben das es ein reiner abfallproduckt ist? Hab ja noch Extra erwähnt das es nicht besser ist als misst aber von reinen Abfallproduckt war nie die rede. Aber ist ja auch Egall, ist eh ne andere Anlage da sie es abholen können. Bei uns geht das nur einmal mehrere Jahre.

​​@@berndherbrugger6680 Meine Damen und Herren, die Bauern holen sich dann den flüssigen gasfreien Gärrest. Dieser ist deutlich effektiver als normale Gülle und auch umweltfreundlicher. Es gibt ihn in fester als auch und in flüssiger Form. Menschlichen Abfall kann und wird in vielen Teilen Deutschlands (vor allem in Bayern) auch in eigenen Biogasanlagen dafür genutzt, um Strom zu erzeugen, wobei der Gärrest dort nicht ganz so hochwertig ist, dennoch besser als Gülle. Dieser Gärrest wird aus Bioabfall gewonnen. Die Sache die eigentlich das Problem ist sind jegliche Menschliche Ausscheidungen, die im Abwasser landen, geklärt werden, aber nur unter Umständen als Klärschlamm als Dünger verwendet werden kann, da oft Antibiotika Rückstände, sowie andere Medikamente und Schwermetalle nicht unbedingt rausgefiltert werden können. Dieser Klärschlamm wird oft auch in eigenen Biogasanlagen genutzt, dennoch danach verbrannt. Man müsste diesen Klärschlamm aber eigentlich von allen Schadstoffen befreien, um diesen dem Nährstoffkreislauf am Acker wieder zuzuführen, statt synthetischen Dünger verwenden zu müssen. Wäre einfach umweltfreundlicher und der Boden freut sich über die Organik.

Das große Problem bei Klärwerken sind die Unmengen von Reinigern, Desinfektionsmitteln, Medikamenten und alle anderen Beimengungen von Chemikalien. Sie alle stören den Biogasprozess. Selbst wenn es möglich wäre daraus Energie zu erzeugen, wäre es wegen der Fremdstoffe höchst riskant die anfallenden Reststoffe als Dünger auf die Äcker zu bringen.

Weil die Bevölkerung es will das immer mehr still gelegt wird und die Landwirtschaft wird hir im Lande immer weniger

Wir haben kein Ernährungsproblem ! Es gibt immer noch zu viel davon auf dem Markt, so das es auf die Preise für die Landwirte drückt! Die Preise für Weizen usw fallen immer weiter und decken die gestiegenen Kosten für die Landwirte kaum noch

Weniger Fleisch essen benötigt weniger Flächen

@@climatechangedoesntbargain9140 Das stimmt wohl. Aber es löst noch nicht das Problem , dass auch die Pflanzlichen Erzeugnisse dann wieder für kleines Geld angeboten werden und die Bauern an ihren Produkten zu wenig verdienen.

Und was bedeutet mehr anbauen? Richtig mehr Produkte am Markt die auf den Preis drücken und dafür sorgen, dass bei den Landwirten weniger im Geldbeutel ankommt. Schonmal darüber nachgedacht?

Menschliche Fäkalien sind nun mal hygienisch wie auch von den Medikamenten her ein Problem. Deshalb nutzt man die eher nicht in BGA, zumal dort dann auch mit Beimengungen zu kämpfen wäre, etwa Frauenhygieneartikeln.

Aber auch einige Kläranlagen erzeugen Klärgas im Faulturm

Warum sollen die Landwirte noch mehr Lebensmittel erzeugen?? Damit die Preise dafür noch weiter fallen und die Produktionskosten garnicht mehr decken??

@@Hannes1256 Also an der landwirtschaftlichen Fakultät meiner Hochschule wird immer propagiert, dass die Landwirte die Welt mit der wachsenden Weltbevölkerung ernähren müssen. Dass noch intensiver gewirtschaftet werden muss, noch höhere Erträge... Außerdem heißt meine Forderung nach dem vergären von Reststoffen nicht, dass mehr Lebensmittel angebaut werden sollen, sondern nur dass Reststoffe synergetisch mehr Sinn in der Biogasanlage machen. Es gibt auch noch genügend Potential in Deutschland an Reststoffen. Wenn weniger Fläche für Bionasse (Mais) benötigt wird, werden Flächen für Ökoleistungen, sprich Hecken, Brachen, Obstbäume.. . frei. Der Landwirt weiß am besten welche Ecke vom Acker noch nie gut zu bewirtschaften war und wenig Erträge bringt. Dort können dann "Knicks" angelegt werden, für die er eine Ausgleichszahlung erhält. Das wäre auf jeden Fall besser als die Agrarsubvention der GAP nach dem Gießkannenprinzip.

​@@Hannes1256 dann halt keine Lebensmittel erzeugen und Fläche still legen oder PV drauf, bringt mehr und ist ökologischer als Mais für Biogas anbauen

@@climatechangedoesntbargain9140 Das praktiziere ich schon lange so . Prämienoptimierung heißt das Zauberwort.

Das IST normale Landwirtschaft. Ob nun Waldwirtschaft zwecks Gewinnung von Brennholz und Holzkohle betrieben wird oder das Gas aus Biomasse energetisch Verwertet wird.....KEIN UNTERSCHIED. Da die Düngewirkung und Biomasse auch nach der Gasgewinnung VOLL gegeben ist, werden die Flächen aufgewertet.

Die Diskussion Tank und Teller gab es schon immer! Früher war es halt Hafer für die Tausenden von Zugpferden. Noch mehr Lebensmittel zu produzieren würde die Preise für die Landwirte nur noch weiter nach unten drücken.

Oder man verzichtet auf die Fördergelder von der EU.

Sollte ja schon dieses Jahr, zumindest da hat die Politik ausgesetzt. Aber das muss man sich mal vor Augen führen! Jeder zehnte Mensch hungert und wir legen Flächen still...

​@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann da hat teilweise schon seine Berechtigung von 6 Feldern 1 Brach zu lassen damit der Boden sich regenerieren kann. Idealerweise pflanzt man Gründüngung

@@hawkdragaming, was du ansprichst ist eigentlich unter dem Begriff der Dreifelderwirtschaft bekannt und nein, das braucht man nicht mehr, weil wir dem Boden bedarfsgerecht die Nährstoffe zurück geben und zeitgleich auch auf Qualität bei den Kulturen düngen. Die Idee der Regeneration des Bodens ist heute so sinnvoll wie bei einem reinen Elektroauto eine Abgasnachbehandlung mit AdBlue einzugordern.

@@Christoph-Wilhelm_RieckmannDie Menschen die hungern leben aber nicht hier und können sich die Lebensmittel nicht leisten! Willst du sie gratis anbauen und die Kosten für den Transport ins Ausland übernehmen?

Strauchschnittgut kann man aber nicht brauchen. Und Rasenschnitt bringt oft viel Schmutz mit.

Schwierig. Den Menschen sind dumme und ignorante Wesen. Da wird dann auch etwas landen was da nicht hingehört. Auch muss man wissen was es für ne Biogasanlage ist. Den es gibt unterschiedliche. Schnittgut und das was der Bauer reinwirft (Mais und grassilage) ist sehr unterschiedlich.

Ist zu Ungenauer Input meist Verunreinigt zu wenig und einfach zu Umständlich.

1. politisch nicht gewollt. Dann müsste man Baugenehmigungen ändern und und und... sehr viel Bürokratie. 2. Wenn die Einfuhrsubstrate zu sehr schwanken, wirkt sich das negativ auf die Bakterien aus.

Wir nehmen Grünschnitt aus privaten und kommunalen Stellen an... Leider wird darin viel zu oft Müll mitgeliefert, welcher die Förderschnecken und Absperrschieber beschädigt. Darüber hinaus schadet das den Bakterien und die Äcker werden über die Jahre mit Micro-Plastik und Giftstoffen belastet.

Ökologischer

Wenn ukraine EU Mitglied wird is aus mit Produktion hier

Und die dadurch zusätzlich produzieren Lebensmittel würden dazu führen, dass die Preise dafür in den Keller gehen!! Jeder Landwirt sollte sich darüber freuen wenn die Lebensmittel möglichst knapp sind.

Ja der so genannte Methan Schlupf in solchen Anlagen ist ein großes Problem. Wegen der starken Wirkung als Treibhausgas. Und landwirtschaftliche Anlagen haben, dank lobbyarbeit, auch viel geringere Auflagen, als zum Beispiel Biogasanlagen für den Abfall aus der Bio Tonne

Weil es auf dem Markt für Landmaschinen keine tauglichen Alternativen gibt. Entsprechende Entwicklungen stecken noch in den Kinderschuhen.

@@sinform9714 Da, glaube ich, anderes gesehen zu haben. eTraktoren fahren bereits auf den Feldern. Sicherlich noch ungeeignet für ukrainische Plantagen, die bis zum Horizont reichen. Aber für die Landwirtin im Bericht? Hingegen werden Teleskoplader, wie bei der Biogasanlage gezeigt, serienmäßig angeboten. Noch nicht für jegliche Anwendungen geeignet, aber die Maschine im Film hat einen Aktionsradius von wenigen hundert Metern.

​@@gerhardknockel1309 Man muss nicht am Traktor anfangen, zudem kosten die Dinger irres Geld, besser mit dem was man hat und wie im Film gezeigt die vielen Potentiale heben.. Solange die Diesel fahren, sind sie nicht ersetzt zudem am Klimaneutralsten.

Ich bin als Lkw Fahrer Anfang der 2000er Jahre mit Biodiesel gefahren. Würde von der Politik dann wieder abgeschafft. Wäre wohl unethisch Essen in den Tank zu kippen 😂😂 Die halten uns doch alle für bekloppt.

​@@gerhardknockel1309 Wann soll die den ihren Etraktor laden Tagsüber besuchen die den auf dem Feld und Nachts ist keine Sonne da

Wie wird denn Milch oder Fleisch produziert? U.a. durch Maissilage. Und anstatt Mais könnte man auf diesen Flächen Kartoffeln oder sonst was essbares anbauen.

@@ENH72Warum noch mehr Essbares anbauen? Die Preise sind doch so schon zu niedrig dafür!

​@@Hannes1256 weniger Fleisch -> mehr pflanzliche Produkte nötig

@@climatechangedoesntbargain9140 Aber nur bis zu einem gewissen Maß. Sobald nur ein bisschen zu viel auf dem Markt ist werden die Erzeugerpreise gedrückt.