Am Ende wird es dann wie schon im Beitrag auf die neue Bundesregierung geschoben

Wie die Dame schon gesagt hat, es muss auch wirtschaftlich sein. Und bei gerade mal 1000 Fahrgästen am Tag kann man sich schon die Frage stellen, ob ein Busverkehr nicht doch günstiger ist.

@@bennybiege Naja so eine genutzte und gepflegte Strecke wäre ja auch für den Güterverkehr etwas. Es gibt bei mir in der Nähe ein Strecke die wurde im Rahmen der Trennung von Deutschland in Ost und West deaktiviert und vergammelt seit dem. In Thüringen steht eine Papierfabrik mit Gleisanschluss die ihr Papier teilweiße auch per Bahn nach Norden ausliefert. Aus südöstlicher Richtung in Tschechien kommt ein großer Teil des Holzes her, aber per LKW weil die Bahnschienen so nicht genutzt werden dürfen. Nach 70 oder mehr Jahren Stillstand müssten halt schon erstmal paar Bäume auf den Gleisen weg und vermutlich auch einige Schwellen ausgetauscht werden. Signaltechnik bräuchte wohl auch eine moderne Lösung. Die Besitzer und Betreiber der Papierfabrik sagen schon seit Jahren wir würden sofort beinahe vollständig auf Schiene umstellen um Holz zu bekommen. Ich bin da genau einmal dran vorbei geradelt bei einer 50 km Radtour diese Landstraße macht echt keinen Spaß, Werktags kommen alle paar Minuten ein fetter Holz-LKW vorbei. Fahrgastbetrieb wäre auch sehr schön, eventuell sind es dann halt keine 1000 Fahrgäste am Tag, aber alle 2 Stunden ein kleiner Triebwagen mit 80 Sitzplätzen und 5-10 Fahrradplätzen (da fährt den ganzen Sommer über ein Fahrradbus jedes Wochenende und die können sich am Wochenende vor Rädern gar nicht retten). Könnte schon einiges bringen. Wenn das Ding nur von 6 Uhr bis 18 Uhr fahren würde müsste er schon immer ziemlich ausgelastet sein, wenn man 1000 Leute am Tag schaffen will. Denn in diesen 12 Stunden mit Zweistundentakt würde der Zug 6 mal nach Norden Fahren und 6 mal nach Süden fahren. Was es schon schierig macht überhaupt 1000 Leute (sitzend über die ganze Strecke) zu transportieren. Klar man würde wohl eher nicht damit rechnen, dass jeder die gesamte Strecke fährt, aber dennoch würden 1000 Leute am Tag jederzeit mehr als die Hälfte der Sitzplätze belegen. Was wenn ich mir den Bahnverkehr sonst so anschaue ja auch sonst eher selten unbedingt notwendig für einen wirtschaftlichen Betrieb ist.

​@@bennybiegewieso muss es das?

Somit auch wieder wirtschaftlich relevant die Deutsche Bahn ist einfach zu faul und will keine Rangierloks für nahgüterzüge kaufen

Leider ist der Schienengüterverkehr der DB tief rot. Güterverkehr würde also vermutlich nicht wirklich die Situation verbessern.

@@Slithermotion wie gesagt, daseinsfürsorge sollte vom Steuerzahler getragen werden, Güterverkehr ist wirtschaftliche Daseinsfürsorge für die Region, erlaubt im Vergleich zu LKW platzsparend Güter zu verladen und entlastet die umliegenden Straßen von LKW, was diese langlebiger macht, somit wahrscheinlich auch Wirtschaftlicher als dass eine Straße alle 10 Jahre saniert werden muss

@@nolibtard6023 Ja weil die damit nichts verdienen weil keine Sau das mit dem Zug transportieren lassen will.

Also meiner Meinung nach hat die Bahn gar kein Interesse an Anschlüssen von Firmen, sonst wären in den letzen Jahren (Jahrzehnten) diese nicht so massiv abgebaut worden, obwohl seit ebenfalls Jahrzehnten die Politik ständig wiederholt, dass mehr Verkehrt und mehr Güter auf die Schiene sollen und um das zu verwirklichen werden Strecken stillgelegt und bestehende nicht ausgebaut, das ist ein durchaus durchdachtes Konzept, dass da umgesetzt wird.

Es ist zum heulen. Genau das ist es. Der Personenverkehr ist völlig egal aber nur davon hört man in der Politik. Selbst so eine kleine Bahn kann in einem Jahr tausende lkw einsparen nur mit einer kleinen Abladestation.

@@kingofrivia1248 das Problem ist, dass vielen Politikern die Bahn egal ist. Es wird ohne Rücksicht auf Verluste auf LKW und Auto gesetzt, obwohl das in vielen Fällen unsinnig ist und auch die Städte enorm belastet was Lebensqualität und auch Einnahmen und Ausgaben der Städte angeht. Der Schwerverkehr fährt die Straßen kaputt, an vielbefahrene Hauptstraßen ziehen nur noch Leute mit wenig Einkommen, es bleiben also weniger Steuereinnahmen übrig und gleichzeitig entstehen Brennpunkte, die Stadt zahlt tendenziell mehr Sozialleistungen etc. Aber so weit denken viele Politiker nicht mal. Als jemand, der sich aktiv für Verbesserungen einsetzt und trotz guter Begründungen nur wortlos von den politischen Mehrheiten abgebügelt wird, bin ich was das angeht echt gefrustet.

@@Niggolaars Dito. Die Politiker denken nur an ihre paar Jahre im Amt in denen möglichst wenig Ausgaben gemacht werden sollen. Dass man langfristig spart, wenn man einmal richtig den ÖPNV und Schinenverkehr aufbaut können die Politiker wahrscheinlich einfach nicht hören

@@finnsofficialdemos nicht alle, bin auch Politiker 😃 aber leider sorgen die Mehrheiten dafür, dass sich gute Ideen oft nicht durchsetzen. Sie werden oft auch einfach deshalb abgelehnt, weil sie aus der Opposition kommen.

@@Niggolaars dann zähl ich dich mal zu den guten Politikern 😉

Da wird sich eben nichts dran rütteln. Egal ob man da ist und nicht.

Mich würde mal interessieren, wieviele der Buslinien auf dem Land wirtschaftlich sind (die oft sogar von der Bahn betrieben werden). Meines Wissens werden die alle ordentlich subventioniert. Aber die Bahn soll sich immer selbst tragen. Diese Strategie stammt noch aus den 60er Jahren, als man ein Argument gebraucht hat, um Strecken stillzulegen. Und es wird immer vergessen, daß auch ein funktionierder Güterverkehr auf der Schiene zur Wirtschaftlichkeit beiträgt.

Wäre natürlich ein schöner Moment gewesen, hätte der Reporter gefragt, wieviel Gewinn Bayern denn mit Autobahnen macht.

Wenn der Bahnverkehr nicht wirtschaftlich ist, streicht Jemand anderes den Gewinn ein. Der Steuerzahler darf dann den Verlust der Bahn ausgleichen.

@@michael-tu4ey Bahnverkehr und Bahninfrastruktur sind zwei paar Schuhe. LKW Infrastruktur ist nicht wirtschaftlich (zahlt der Staat), der Betrieb aber für die Privatwirtschaft lukrativ. Bei der Bahn soll sich auch die Infrastruktur durch den Betrieb rechnen. Das ist der Punkt ab dem es falsch läuft.

@@michael-tu4ey nicht nur der Bahn. ÖPNV ist in der Regel immer defizitär aber trotzdem notwendig. Normalerweise sollte das Defizit immer über Einnahmen aus dem motorisierten IV querfinanziert werden. Anders kann man keine attraktiven Verbindungen anbieten. Mittel z.B. aus der Mineralölsteuer, Parkgebühren, LKW Maut etc. sollten demnach zur Finanzierung des ÖPNV dienen.

Auf der Biberbahn und Räuberbahn fahren Ebenfalls nur im Sommer am Wochenende. Die Ammertalbahn und Schönbuchbahn waren von den Kommunen gewünscht. Die Schwäbische AlbBahn war nie still gelegt statt, Güterverkehr hat dort immer stattgefunden. Außerdem ist der Verkehr nicht Schneller als der Bus.

@@Lukas1Lukas Dann wissen Sie sicherlich, dass der unter Teil der ablachtalbahn seit mehr als 25 Jahren nach der Reaktivierung Radolfzell mit Stockach verbindet. Natürlich ist es wichtig das neben den Aktivisten vor Ort auch die Gemeinden und Landkreise dahinter stehen. So war es bei der schönbuchbahn, der Ammertalbahn, der ermstalbahn oder der Bodensee- Oberschwaben-Bahn. Das was heute zählt ist die Veränderung der Fördermöglichkeit von bis zu 90 Prozent. Übrigens wird die Förderung meines Wissens nach, nach dem einreichen des Förderfähigen Antrags ausbezahlt.

Die SAB ist da das beste Beispiel. Nach Bayrischen Maßstäben würde dort nie Personenverkehr fahren, denn die 1000 Personen erreicht die bei weitem nicht. Es hieß mal daß die gerade dabei ist sich von kaum 300 hoch zu arbeiten. Und trotzdem finanziert das Land den Spaß.

@@denzzlinga Die SAB war allerdings nie still gelegt Güterverkehr hat dort immer stattgefunden

Leider habe ich dazu ein Gegenbeispiel parat, welches aufzeigt, dass auch in Baden-Württemberg doe 1.000er Marke herrscht - die RB85 auf der Frankenbahn. Auf dem bayerischem Teil der Frankenbahn verkehrt die RB85 on einem angemessenen Takt (stündlich wochentags, zweistündlich am Wochenende und an Feiertagen), auf baden-württembergischer Seite (genauer Lauda - Osterburken) verkehrt sie zwar wochentags stündlich, jedoch aber nur bis Ende des Jahres, weil allem Anschein nach die 1000er Marke nicht eingehalten werden kann. Eigentlich hat sie Potential, die noch stillgelegten Bahnhöfe und Haltepunkte an der Strecke könnten reaktiviert werden - was zusätzlich zum Steigen der Fahrgastzahlen folgt.

Wieviele Fahrgäste kann ein Flugtaxi befördern?

@Penguin Der war gut! 😂

Ja, sind sie nach den eingebildeten bayerischen Hirseln!

Ja da ist man der Argumentation richtig billig davongelaufen, weshalb man nun kein Landesweites gutachten machen möchte… (wie es wirklich viele Bundesländer ja schon gemacht haben). Wahrscheinlich will man das geld lieber für neue Umgehungsstraßen ausgeben 😒

Sieht man halt auch an den Wahlergebnissen. Die sind schon sehr ähnlich zu denen eines Altersheim^^

Du kannst die schweizer Bahn allerdings auch nicht mit dem Verein vergleichen, den wir hier in Deutschland am Hals haben.

@@serpentobscura ja das stimmt

In der Schweiz hat die Bahn noch den Ruf, den sie in Deutschland schon seit mindestens 60 Jahren nicht mehr hat.

@@duckdivorce 😂😂😂

Die Seehas Linie von Engen nach Konstanz, die von der SBB mit Stadler Flirt 1 betrieben wird, ist die pünktlichste Bahnverbindung Baden-Württembergs. Und das trotz Bahnübergängen an der Strecke, die regelmäßig defekt sind. Ich denke das sagt einiges.

Wenn der Zug voll ist natürlich...aber wenn keiner mit ihm fahrt hast du halt auch keinen Vorteil davon. Evt. Hast du einen leeren Dieselzug am rumtuckern, und Personal welches auch Geräte/Resourcen braucht um die Strecke zu unterhalten. Z.b Zweiwege fahrzeuge, meistens auch Diesel. Oder wie im Video Kettensägen ect. Oder Stahlherstellung für die Schienen ect. Pp. Im eins zu eins Vergleich mit gleichen Passagierzahlen würde die Bahn vorne liegen. Aber wenn die Auslastung zu tief ist kann die aussage dieser Dame korrekt sein. Jetzt ist halt die Frage wie bringst du die Leute weg vom Auto in den Zug. Und meine Persönliche Frage ob du selber auf dein Auto verzichtest oder das lediglich von anderen erwartest. Die meisten die hier von der Bahn schwärmen fahren trotzdem jeden Tag mit dem Auto.

@@Slithermotion das hat die Frau schon im Video gekwatscht aber es sind ja Positive Bilanzen da , was will man mehr 🤷

Diese Frau im Video scheint mir nicht besonders viel Ahnung von der Materie zu haben. Warum werden zum Beispiel die ganzen Buslinien entlang der Strecke bezuschusst, aber die Bahn soll sich selbst tragen? Darauf hat diese merkwürdige Frau wahrscheinlich auch keine Antwort parat.

​@@Slithermotion ziemlich lächerliche anschuldigung mein lieber. Ist das deine persönliche ausrede😂

Ja die Denkweise wird leider noch etwas dauern.

Auch beim ökonomischen Nutzen gewinnt die Bahn gegen das Auto meist haushoch. Die Schweiz hat eine Auflistung gemacht, was die einzelnen verkehrsträger Kostet. Da sind alle Kosten mitgerechnet, also auch das was privat oder geschäftlich dafür ausgegeben wird. Das Auto schlägt in der Schweiz jährlich mit rund 80 Mrd. CHF zu Buche. Den öffentlichen Verkehr mit ca 12. Mrd CHF. Und selbst wenn die Reise mal länger dauert. Die Zugreise kann sinnvoll genutzt werden. die Reisezeit im Auto ist verloren. Seit umsetzung der Bahn 2000 ist der Anteil der Bahn im Personenverkehr um über 20% gestiegen. Das heisst, die Bahn spahrt der Schweiz jährlich rund 20Mrd. Franken. Das ist Mehr als die NEAT gekostet hat. Aus ökonomischer Sicht müsste man also ganz schnell auf die Bahn setzen. Aber der ökonomische Effekt hat die Schweiz lustigerweise auch erst verstanden, als Bahn 2000 schon Realität war.

Ja, und was viele nicht wissen: Österreich ist beim Bahnverkehr noch besser als die Schweiz. Die Schweizer vermarkten dafür cleverrr und sympatischer. Nur wir eingebildeten Deutschen rennen mit offenen Augen gegen die politische Verkehrswende 🙃

@@christianbessei7616 Österreich hat stark aufgeholt, aber besser als die Schweiz würde ich das land noch nicht bezeichnen. Im Regionalverkehr hat Österreich noch einiges an Nachholbedarf. Im schweizer Rheinthal fahren zum Beispiel deutlich mehr Züge als im gegenüber liegenden Vorarlbert. Besonders Deutlich wird das am Wochenende. Auch wird in der Schweiz generell die Bahn mehr genutzt. In den zurückgelegten Bahnkilometer pro Person liegt die Schweiz mit Abstand vorne. Obschon die Schweiz wenig lange strecken hat.

Wenn das Volk das "richtige" wählt und das auch will. Ihn Bayern hat man scheinbar nicht so viel Interesse daran

In Bayern sicher nicht!

Japp, 90% dieser Bewohner haben damals die Grundstücke zu spottbilligen Preisen gekauft, weil eben der Zug fährt.

Wohl eher letzteres. Das Problem kennt wohl jeder der mehr als eine Sprache kann, dass ihm plötzliche das Wort in der richtigen Sprache nicht einfällt.

@@KeVIn-pm7pu trotzdem cringe

@@nolibtard6023 sagt jemand der sich " no libtard" nennt

@@KeVIn-pm7pu ok cool

@@KeVIn-pm7pu Ich glaub du verstehst seinen Humor nicht lol.

Die DB hat 30 Mrd Schulden^^

XD XD XD

Hast du auch die Lottozahlen?

@@Slithermotion 6, 11, 18, 33, 41, 47 Zusatzzahl 4

Als jemand der in BW wohnt kann ich dir auch sagen dass es mit den Grünen auch nicht besser wird.

@@TheAltair236 dem möchte ich teils widersprechen. Es ist zwar nicht *viel* besser geworden, aber es ist besser geworden. Aber es hilft natürlich, dass Reaktivierungen hier praktisch von allen Fraktionen befürwortet werden

...haha und morgen kommt der Osterhase...

ZB .Holztransporte in Papierfabrick

Ganz genau. Und man sollte wissen, dass die Buslinien entlang der Strecke auch bezuschusst werden und oft sogar von der DB betrieben werden. Wer entdeckt den Fehler?

Bei uns fahren die Züge auch mit mehr als 15 kmh drüber. Mit Ausnahme von einem. Bei dem knallt es relativ regelmäßig. Deswegen fährt der Zug da jetzt extrem langsam....

Wohne in bw. Es gab hier ml eine Bahnstrecke die jetzt ein Radweg ist. Die 1000 am Tag dürfte man locker erreichen da es mehrere Dörfer aber nur 2 mit weiterführenden Schulen gibt. Will man nicht und fertig. Ist hier nicht anders :)

glaub mir, die Macken anderer Gegenden, Bundesländer und Länder, die erkennt man erst dann, wenn man selbst genau dort wohnt und alles ungeschönt mitbekommt

Zieh weg, solche Nörgeler braucht Ayern nich. Hier läuft die Wirtschaft tausendmal besser als in deinem grünen Mittelalter

Tja ist halt doch bequemer mit dem Auto. Deswegen sind ja immer weniger mit der Bahn gefahren und dann wird sie halt stillgelegt.

@@Moped-Andy Das Auto gibt es noch nicht zu lange wenn man es genau sieht von der Zeit Geschichte gesehen. Ich denke erst seit den Jahr 1950 ging es erst richtig los mit der Produktion und Verkauf seit dem VW Käfer das Kult Auto. Davor gab es die Eisenbahn und der Anfang mit der Adler 1835 denke ich...

@@Kokumau6w5 ja toll, und? Was bringt es wie alt etwas ist wenn plötzlich die Kunden wegbrechen und die Nahverkehrsstrecken so unrentabel werden? Vom Eisenbahnanschluss unseres Dorfes ist auch nur das kleine Bahnhofsgebäude geblieben. Die ehem. Strecke ist jetzt ein Fahrradweg.

@@Moped-Andy Eigentlich Verrückt, denn Menschen gibt es seit 300 000 Jahren etwa und der Mensch hat es in der Zeit um 1912 der 1. Weltkrieg an und die Industrie Wirtschaft bis zu den anderen Kriege und Umweltverschmutzung in die kurzen Zeit den ganzen Planeten zerstört. Wenn man es genau sieht...

@@Kokumau6w5 das einzige was wir zerstören könnten wäre die Natur und uns selbst, aber den Planeten...... nein das schaffen wir nicht . Die gute alte Erde hat noch nach uns 100mio Jahre Zeit sich von uns zu erholen. :)

das macht absolut gar keinen Sinn

wieso?

Bayern hätte mit Siemens einen der größten Zugbauern der Welt. Warum latscht Siemens nicht endlich mal der bayrischen Staatsregierung auf die Füße. Vor allem nach dem Fiasko mit dem gescheiterten ICE Ausbesserungswerk bei Nürnberg.

Busland Bayern

Naja wenn die Strecke keiner nutzt ist das schlicht Steuerverschwendung und keine Daseinsvorsorge. Du stellst ja auch nicht in jedes Dorf ein Krankenhaus-

@@TheAltair236 Genau das ist der denkfehler den viele machen. Ohne ein gutes Angebot nutzt niemand die Bahn. Daher muss die Bahn erst mal in Vorleistung gehen. Ein guter Regionalverkehr ist der Schlüssel zum Bahnerfolg. Genau das macht die Schweiz anders als alle anderen Länder. Während alle anderen Länder den Regionalverkehr vernachlässigten und auf Hochgeschwindigkeit setzten, erneuerte die Schweiz erst mal den Regionalverkehr. Da wurden alte Bahnhöfe im grossen Stil reaktiviert, und teilweise komplet neue regionale Netzkonzepte aus dem Boden gestampft. Man hat alles miteinander vertaktet, so dass man nirgens lange warten muss. In Deutschland baut man mit viel Aufwand Hochgeschwindigkeitsstrecken, nur um dann am nächsten Bahnhof 40min auf den Anschlusszug warten zu können. So macht halt Zug fahren keinen Spass.

@@unifaeggi Ja nur dass es hier nicht um Hochgeschwindigkeitsstrecken geht sondern um regionale Strecken die irgendwelche Dörfer verbinden. Selbstverständlich kann ein vorhandenes Angebot neue Kunden anlocken. Fakt ist aber dass auch dem grenzen gesetzt sind. Und da muss eben auf jeder Strecke geklärt werden ob dadurch nicht unnötig Steuergeld verschwendet wird. Und die Schweiz hier immer als als super Vorbild herzuziehen ist auch nicht unbedingt richtig :)

@@TheAltair236 Klar muss es angeschaut werden, und ich finds zum Beispiel Sinnvoll, dass die Verkehrstbeauftragte gesagt hat, dass die Busse auf einen Zug abgestimmt werden müssen. Einfach nur eine Bahntrasse zu reaktivieren, weil sie da ist, macht kein sinn. Ich hab mich jetzt hier nicht im Detail damit befasst. Es ist aber schon so, dass in Deutschland bei der Bahn meist nur die Kosten und nicht den Nutzen gesehen wird. Viele Bahnen wurden in den 90ern und 2000er bewusst runtergefahren, weil die DB kein Interesse daran hatte. Eine Bahnstrecke darf ein defizitgeschäft sein. Eine Autobahn kostet auch nur Geld.

@@TheAltair236schon mal überlegt wieviel Steuergeld die Buslinien als Zuschuss erhalten und parallel zur Bahn fahren? Denkst du diese Buslinien tragen sich alleine durch den Fahrscheinverkauf? Aber die Bahn soll wirtschaftlich fahren.

Die Ilztalbahn ist keine Nostalgiebahn. Sie ist eine Freizeitbahn, die mit dem selben Fahrzeugen (Regio-Shuttle) fährt, die auf den benachbarten Strecken den regulären Personenverkehr betreibt. In Baden-Württemberg wäre diese Strecke schon längst im regulären Betrieb. In Bayern dagegen ist das für die Staatsregierung nur bayerisch Sibirien.

Deutsch

Preussen sind so gehässig auf Bayern, zum Kotzen

​@@rocky20960 andersrum mein lieber.

Igitt, Fahrrad fahren. Was finden Leute daran so schön.

@@kobebryantgaming594 Man bekommt mit dem Fahrrad mehr vom Tag und der Natur mit, aktiviert den Kreislauf, und man ist auf Kurzstrecken totzdem noch einigermaßen zügig unterwegs.