Spannendes Projekt, furchtbares Video! „Der Fahrer … fordert die Maschine auf gerader Strecke“. Im gesamten Video zuckelt die Maschine mit max. 30 km/h in der Landschaft rum. Später wird dann gesagt, dass nur 1/8 der Maximalleistung genutzt wird. Also wird die Maschine doch nicht gefordert?! Keine Infos zu Gewicht, Reichweite, Leistung (irgendwann mal 270PS). Wieso muss ich sowas im Anschluss an das Video googlen, wenn die Daten zumindestens mit Stand 2022 öffentlich sind? Warum haben andere Anbieter Probleme, Wechselakkus zu verwenden? Die spannendste Frage des Videos und die eigentliche Leistung des Projekts wird kaum nicht angeschnitten. Dann der fürs Kamerateam gestellte Tech-talk: „Bremsen?“ - „Vorderradbremse kann man gut kontrollieren, wie bei einem normalen Motorrad“. Klar, ist ja auch genau die gleiche Bremse von Brembo wie bei einem normalen (höherpreisigen) Motorrad, die haben die Jungs ja nicht entwickelt. Ich finde die Gauss II wirklich spannend und drücke den Studenten die Daumen aber dieses Video ist handwerklich gruselig und bietet keinen nenneswerten Mehrwert über die Mitteilung der Existenz dieses Projekts hinaus.

Der Beitrag ist wirklich schlecht😅

Ich weiß auch nicht, was die da "erfinden" wollen. E-Motorräder gibt es längst, (Zero, Energica, Livewire). Wechselakku geht nur bei 50ccm-Äquivalent, weil sonst zu groß und schwer (siehe "Rollkoffer-Akku" vom Silence S01), und wird auch seit Jahren praktiziert (siehe Gogoro). Fahre seit März '22 elektrisch (BMW CE 04) und hab extrem viel Spaß dabei. Für die Motorradreise ist das jedoch freilich (noch) nichts. Technisch durchaus möglich, aber eben noch mit viel extra Zeitaufwand und Abenteuercharakter (siehe "Marc travels").

Wieviel wiegt es denn? Und wieso sollte die Bremse anders sein, als bei normalen Motorrädern? Die Rekuperation sollte sich ja nahezu genauso anfühlen wie die Motorbremse bei Motorrädern, die ja ebenfalls in etwas höheren Drehzahlen sehr stark ist und die Studenten haben doch die Bremse nicht selber entwickelt, sondern einfach nur gekauft oder nicht?

Na bitte.. es passiert was in Deutschland und dann auch noch in meiner alten Heimatstadt :) .. schaut vom Frame ein wenig wie die Italiener aus... so auch ähnlich der Energica. Feiner Style. Jetzt nicht nur auf PS trimmen sondern auch auf Reichweite und schon wäre es für meine Elektro Motorrad Reisen geeignet. 🤙 .. dieses Jahr Island.

Wenn ich eines Tages nur noch elektrisch mit dem Motorrad fahren kann, dann ist definitiv der Zeitpunkt gekommen mit dem Motorradfahren aufzuhören. Und dass wir damit nicht so schnell rechnen müssen zeigt uns, zum Glück, die schlechte Politik und die damit verbundene Elektromobilitätskrise in Deutschland.

Wenn man sich das so anschaut, muss man sich doch die Frage stellen: Warum sind Elektro-Bikes eigentlich noch so eine seltene und exotische Besonderheit, wenn E-Autos schon relativ verbreitet sind? Denn ich stelle mir vor, dass der E-Antrieb bei Bikes sich doch viel besser anbietet und die Effizienz höher liegt. Im Verhältnis zur Gesamtmasse nimmt bei einem Motorrad der Motor viel mehr Platz ein, als bei Autos. Das heißt, diese große Masse im Verhältnis zum Fahrzeug kann man rausschmeißen und gegen Akku tauschen für hohe Reichweite. Der Elektromotor braucht ja nur wenig Platz und kann je nach Konstruktion komplett ins Hinterrad wandern, dann spart man sich auch die Mechanik mit Kettenantrieb (auch wenn so ein dickes Rad wahrscheinlich weniger schick wäre). Dabei muss es ja auch keine solche irre Performance sein - wer braucht denn 270PS im Bike, und das sage ich als Liebhaber von sportlicher Fahrweise. Aus meiner Sicht würden 3 Varianten Sinn machen, 50PS, 100PS und 200PS. Mit 50PS wäre man dann so sparsam, dass so ein E-Bike vielleicht sogar mehr Reichweite als ein Verbrenner Bike hätte. Ja, ich bin auch Motorrad-Fan und der Verlust von Sound und Schaltung würde das ganze schon ein bisschen weniger attraktiv machen, aber trotzdem wäre so eine Maschine schon sehr attraktiv. Interessiert mich mehr als ein E-Auto, weil das eben so ineffizient ist. Wobei ich da ein Go-Kart in Form eines Twizzy echt auch nicht verkehrt finde.

An alle E-Motoradfahrer: Danke, dass ihr keine giftigen Abgase ausstößt und keinen Höllenlärm macht.

Absolut positiv, wenn sich Studenten einem solchen Projekt widmen. Jetzt braucht es nur noch eine Presselandschaft, die mal öffentlich darauf hinweist, daß Eletromotorräder bei allen Durchfahrtsverboten für Motorräder in Kurgebieten wegen Lärm mit ausgeschlossen werden. Sportwagen mit 600 PS dürfen natürlich durchfahren, Lärm ist ja nicht gleich Lärm. In Baden-Württemberg werden immer mehr Landstraßenabschnitte für Motorräder, natürlich auch Elektromotorräder, wegen LÄRM, auf 50 km/h eingebremst und alle Transporter, Sportwagen und sonstige PKW´s etc dürfen 100 fahren. Daß dies höchst gefährlich ist leuchtet jedem ein. Wenn schon 50, dann für ALLE. Bei so viel Unsinn spielt es dann auch keine Rolle mehr ob das Ding einen Wechselakku hat oder nicht.

E-Moppeds sind im Grunde eine klasse Sache. Doch ich befürchte, die Akku-Technik ist noch nicht weit genug. Aktuell schaffen die Dinger nur ein wenig mehr als 100km. Selbst bei etablierter Wechselinfrastruktur ist das schlicht zu wenig für einen normalen Motorradfahrer - und nein, kaum jemand gibt mehrere Tausend Euro für ein Stadt-Bike aus. Ich freue mich schon darauf, wenn dieses Problem gelöst ist.

Elektro-Antrieb bei Motorrädern wird sich nie durchsetzen, dazu ist der Raum für die leistungsfähigen Akkus zu gering. Das Handling eines Bikes wird bestimmt vom Schwerpunkt, ideal ist vorne unten.

Simson elektrifiziert durch serienbausatz von second ride klingt besser. Was wird hier also neu erfunden? Ein Akku den ich teilzerlegen und ebenfalls im Auto oder im Ebike oder im Rasenmäher verwende. Das wäre mal etwas von Studenten und für Studenten. Wenn man mit der Idee in eine Firma kommt zeigen die erstmal was Marketing bedeutet: jeder macht seinen Scheiß. Makita so. Bosch so. Nix kompatibel und trotzdem innendrin die selben Zellen. Aber nix wechselbar.

Ein Motorrad mit wechselbarem Akku ist bestimmt ein guter Anschub der Industrie. Das ist auf dem Markt noch lange nicht in Sicht, schon gar nicht bei den großen Herstellern oder in Europa. Ähh außer bei BMW und vielen anderen, z.B. die BMW CE02.

braucht keiner

1:37 der fahrer fährt zum ersten mal motorrad. Aber schönes projekt.

Was ist das denn für eine Truppe 🤣🤣🤣. Deutschland ist echt fertig ...

Für was soll die Kiste später 270PS haben?

Wenn es denn ein Sportmotorrad gäbe, das 250 km zuverlässig schafft und das Handling und die Optik einer KTM RC8, Superenduro oder Adventure oder sowas hätte, würde ich meine LC4-Supermoto nicht mehr anrühren. Ich habe in den letzten 10 Jahren damit soviel Krawall erzeugt, der reicht mir für mein restliches Leben...😂 Mehr als 250 km braucht man (ich und 99% der Fahrer) sowieso nicht am Tag. Und so ein Tankstopp kann super mit einer Mahlzeit kombiniert werden. Also "Bikers welcome"-Etablissements, baut besser Ladesäulen, sonst geht euch in 20 Jahren die Kundschaft aus!

Interessant prinzipiell Alternativen zu Benzin Gas und Diesel...

STUDENTEN

Ich war zwischen 1970 und den 2010er Jahren Motorradfahrer (inzwischen spielt die Gesundheit nicht mehr mit). Meine "normale" Tour am WE betrug so zwischen 250 und 500 km TÄGLICH. Frage: Welche Reichweite hat das E-Spielzeug? Frage: Wenn ich Touren fahren will, wer fährt mit dem Transporter hinterher und schleppt meine Wechselakkus mit? Frage: Was kostet eigentlich so ein Akku? "5 bis 8 Runden auf der Rennstrecke" klingen bei durchschnittlich 5 km Streckenlänge nun mal nicht gerade nach brachbarer Reichweite. Folgedessen ist eine "Tankfüllung" von 250 km mit Wechselakkus wohl eher was für Millionärssöhne und Töchter und nicht für "Otto-Normalbiker" Und zu guter letzt, warum wird hier wieder einmal eine Todgeburt der E-Mobilität vorgestellt, wenn zeitgleich andere, sinnvollere Projekte von der Industrie und den Banken gekillt werden (siehe X-Bus) und es anscheinend keine Sau mehr interessiert weil nicht VW oder Tesla drauf steht?

Wäre nichts für mich bleibe ich lieber beim altbewährten

💌🤝

behaltet euren E-Müll für euch 😂 ich will Emotionen und keine SummSumm Kisten. Einfach schrecklich dieser Trend.

🤣

Brauch kein mensch den kram

Ob richtige Biker sowas fahren wollen? Da fehlt doch der Sound, das ist für viele ja das Wichtigste

Motorradfreaks werden begeistert sein… Oh nein, der macht ja gar kein Geräusch

Oh, ein 24-Stunden-Rennen? Mit verbesserter thermischer trockenkalter Rekuperation könnte das sicherlich die Chancen auf einen Platz vor einer Disqualifikation aufgrund von friktionaler Entropieüberschreitung erhöhen.

Also 30kmh 😂 das nennt man nicht fordern also billiger gehts nicht sorry hessenschau aber das is ein Flop

270 PS? Also 199 kW umgerechnet. Umd mit der Leistung zumindest eine Stunde zu fahren braucht man einen 199 kWh Akku, was nichtmal ein E-Auto hat. Gewicht ist auch ein Thema, zur Zeit wiegt ein 1 kWh im Bestfall 2 kg, eher Richtung 3-4 kg. Das bedeutet der Akku allein würde im Bestfall 400 kg wiegen und 600-800 kg im Normalfall. Vom Preis des Akkus kann man spekulieren, aber da kommt eine sehr solide Summe raus. Und genau deswegen macht ein E-Bike/E-Moto/E-Roller nur bis 100-120 km/h Sinn mit 5-10 kW motor, weil es viel zu schwer und viel zu teuer wird.

Studierende, also ich sehe nur Männer.