Dafür gibt es einen Kalkulator auf der Seite von Jobst Audio

@@himbeereiszumfruhstuck9615 nicht nur auf Jobst ;) Aber vielleicht möchten manche Leute den Hintergrund bei der Berechnung verstehen…

@@mastersoldatrixx Die wird da Formeltechnisch aufgelistet... Man genau beide 3Sätze erörtern

Danke für das Feedback und die Anregungen.

Bandpass, closed box,... Kommt auf den Einsatzzweck an. Als kompakte allrounde sind cb, br und bp ganz gut. Hörner sind extrem effizient und haben eigenklang. Bp, br, cb haben auch ihre vor und nachteile, aber des wäre hier jetzt zu lang

Vielen Dank :-) Schön, dass es Ihnen gefällt. Ich habe viel von Ihren Veröffentlichungen gelernt und hoffe es ist in Ordnung, dass ich auch Ihre Materialien nutze.

@@NoteYourVision Sehr gerne! Die Quelle ist ja genannt. :-)

Also sprich 120hz = 60cm ?!

@@ragnarschepers9561 genau, der maximal Abstand ist größer, aber damit koppeln die Lautsprecher am besten

@@ragnarschepers9561 wavelength 120Hz = 2.87 meter. ;-)

Danke für deinen Input. Ich werde auch Videos für Studio Sound machen. 👍🏻

Das ist auf jeden Fall nen sehr interessantes Thema :)

Hi, die Frequenz der Überhöhungen und Auslöschungen ist abhängig vom Abstand zwischen den Subwoofern. Es spielt also eine Rolle.

Das was sich zwischen direkt nebeneinander und in Lücke aufgestellt hauptsächlich ändert ist die Abstrahlcharakteristik. Wenn sie alle zusammen stehen werden sie wie eine Kugel in alle Richtungen strahlen, aber nicht allzu weit tragen, wenn man sie mit Lücke aufstellt werden sie gerichteter nach vorne und hinten abstrahlen, dort etwas weiter reichen, rechts und links wird es dafür etwas leiser sein.

Korrekt, in der Veranstaltungstechnik denkt man in der Theorie bei Bässen im Halbraum (bedeutet, die Anlage steht zB auf einer Wiese). Im Wohnzimmer hat man allerdings viele Reflexionen von Wänden und Resonanzfrequenzen. Ich persönlich überlege mir daheim immer, wo ich gut Platz habe und probier dann einfach blöd gesagt die verschiedenen Positionen aus. Dort, wo er einem am Besten gefällt, bleibt er halt stehen. Die meisten Hörräume sind akustisch so problematisch, dass Theorie nicht viel weiter hilft ;) Tendenziell habe ich die besten Erfahrungen gemacht, wenn der Sub möglichst nah bei mir steht(Gibt schöne Effekte bei Filmen)

@@WorkinDuck eigentlich stimmen die Theorien immer, Problem ist das viele Akustik nur Oberflächlich verstehen und gerne falsche Schlüsse ziehen ... Stell den Subwoofer mal auf den Hörplatz(auch in der höhe) und dann suchst du mal ein paar Positionen wo der Bass schön gleichmäßig ist, meist ist da etwas eine sehr gute Position, Problem ist das diese Positionen oft nicht sonderlich Praxistauglich sind ...

Das sind Clair i-5B Subwoofer Viele Grüße aus Baden-Württemberg :-)

Das kommt ganz darauf an was du vor hast. Ist die Location recht groß und du möchtest überall eher gleichmäßig Bass, dann solltest du die Subs an verschiedenen Orten aufstellen. Möchtest du einen Hotspot (z.B. eine Tanzfläche) und der Rest des Raums soll leiser sein, dann kannst du sie direkt zusammen stellen und bekommst so einen lauten Bass mit weniger Auslöschungen, der aber im Rest des Raums deutlich leiser sein wird.

Das ist ne super Lösung für viele Anwendungen. Wenn man die Möglichkeit hat auch die Bässe zu fliegen und damit die Platzierung der Subs nicht beeinträchtigt, kann ich das sehr unterstützen. Natürlich hängt die Sinnhaftigkeit aber immer von der konkreten Anwendung ab.

Hi Jonathan, diese Technik ist stark auf Veranstaltungstechnik ausgelegt. Damit sich ein Line Array im Heimkino lohnt, müsste der Raum schon sehr groß sein. Um mehrere unabhängig steuerbare Subs anzuschließen benötigt man entsprechend viele Endstufenkanäle.

Hi, den Abstand zwischen den Subs musst du nicht in Sekunden ausrechnen, hier gilt: Je weiter auseinander, desto tiefer die Frequenz bei der die Lautsprecher noch als Linienquelle funktionieren. Höhere Frequenzen werden dann wieder kugelförmig abgestrahlt. Die Umrechnung in Sekunden ist aber beim Curving eines Line Arrays wichtig. Wenn du beispielsweise fünf Lautsprecher hast (von links nach rechts: 1 2 3 4 5) und du die Abstrahlung nach vorne hin breiter machen möchtest, dann kannst du die Lautsprecher 2 und 4 über ein Delay "virtuell" etwas nach hinten versetzen und die Lautsprecher 1 und 5 ebenfalls. Für einen Meter Strecke benötigt Schall bei 20°C und 50% Luftfeuchtigkeit 2,907 Millisekunden. Jetzt könntest du beispielsweise die Lautsprecher 2 und 4 mittels Delay um 30cm nach hinten versetzen, indem du sie um 0,87ms (2,907ms/m x 0,3m) verzögerst und die Subwoofer 1 und 5 um 60cm nach hinten versetzen indem du sie um 1,74ms (2,907ms/m x 0,6m) verzögerst. Eine App die ich zum errechnen solcher Dinge empfehlen kann ist "Audiofile Calc" Ich hoffe das hilft dir weiter.

Hi, was verstehst du unter saubere Basswiedergabe? Als Faustregel würde ich sagen, wenn der Bass möglichst gleichmäßig auf der Tanzfläche sein soll, dann sollte man die Lautsprecher direkt nebeneinander stellen.

@@NoteYourVision Ja,genau das habe ich gemeint. Wenn dies funktioniert, werde ich dies beim nächsten Mal direkt probieren. Danke fürs schnelle reagieren

Das sind Claire i-5B Subwoofer

Hallo Uwe, wie kommst du darauf, dass man damit die besten Ergebnisse erzielen könne? Es gibt auch vertikale Bass Arrays, diese werden dann aber geflogen. Die Abstrahl-Charakteristik ändert sich durch die vertikale Anordnung, sie wird dadurch weit in der Horizontalen und schmal in der Vertikalen.

Das ist möglich, beispielsweise mehrere Endfired Arrays als Zahnlücke nebeneinander oder eine Zahnlücke die seitlich durch Cardioid Bässe für die Seiten ergänzt wird. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt, erlaubt ist was funktioniert 😉

@@NoteYourVision Danke. Sehr interessant muss ich sagen.

Wenn du 6 Subwoofer zur Verfügung hast stehen dir viele Konfigurationen zur Verfügung und die richtige Aufstellung hängt schlussendlich von deinem Raum ab, also insbesondere von der Breite die beschallt werden soll.

@@NoteYourVision aber es würde gehen oder?

@@mxdin1475 Laut wird es sicher, wie gleichmäßig der Raum beschallt wird ist eben eine andere Frage ;-)

@@NoteYourVision ok danke

Hi Michael, deine Frage nervt überhaupt nicht. die Sache ist nur, dass du mit zwei Subwoofern nicht all zu viel Spielraum für ein Bass Array hast. Du hast im Grunde die Möglichkeit beide Subs am selben Ort aufzustellen (wobei das beim Säulensystem wohl nicht geht, da die Subs nicht Separat sind) oder an zwei verschiedenen Orten. Wenn zwei Subwoofern an zwei verschiedenen Orten stehen, dann bekommt man zwangsläufig zwischen ihnen Frequenzen die sich verstärken und andere die sich auslöschen. Das führt zu "Basslöchern" im Zuschauerbereich. Mit der Distanz zwischen den Subs könntest du ein wenig bestimmen welche Frequenzen das betrifft, aber auch nur bedingt. Wenn du zwei separate Bässe hättest die du zu einander stellen könntest, würdest du damit Auslöschungen im Zuschauerbereich deutlich verringern. Als DJ stehst du vermutlich meist vor einer Wand, während sich das Publikum weiter im Raum befindet. Wenn diese Annahme richtig ist, dass ist das vermutlich der Grund warum der Bass bei dir laut ist und im Publikum leiser. Da liegt es weniger an den Subwoofern, sondern an der Ausrichtung des ganzen Setups. Wenn das Publikum an der Wand stehen würde wäre das Phänomen genau anders herum. Das liegt daran, dass sich an Wänden und in Ecken der Schall staut. Und besonders in den Bässen wird das am deutlichsten. Das heißt von Wänden und Ecken hat man immer eine Bassüberhöhung. Du könntest das eindämmen, indem du die Lautsprecher direkt an die Wand stellst, aber dann stehst du halt auch vor den Lautsprechern, aber das möchtest du vielleicht gar nicht. Das würde aber voraussichtlich den Bass-Unterschied zwischen deinem Platz und dem Publikum lösen. Sorry, dass ich dir keine so richtig praktikable Lösung geben kann, wie gesagt mit zwei Subs ist man gewissen physikalischen Gesetzen ausgesetzt und eingeschränkt darin die Effekte zu minimieren.

Ich nutze auch 2 Säulensysteme, allerdings dienen sie nur für den Höhen und Mittenbereich. Für den Bass nutze ich einen Zusätzlichen Subwoofer, der dann Mittig von den Säulen platziert wird (Wichtig, nicht direkt vor oder unterm DJ Pult). Die Säulen werden im Bassbereich dann etwas Runtergeregelt. Ist nicht die beste Lösung aber so bekommst du ordentlich Druck auf der Tanzflache. LG

@@djbastimv294 Warum nicht unter dem DJ-Pult ? Und warum nicht davor ? Welche Möglichkeiten hab ich denn sonst, wenn ich bei Hochzeiten "an der Wand" oder "in der Ecke" stehe ?

Die Idee hinter den Lücken ist, mit möglichst wenigen Lautsprechern eine Bündelung des Schalls im relevanten Frequenzbereich (ca. 30-120Hz) zu erreichen. Die untere Grenze der Bündelung verändert sich wenn man die Länge der Lautsprecherlinie verändert. Wenn man die Subwoofer zusammenschiebt, also die Lücken weg macht, geht die Bündelung in den tiefsten Frequenzen verloren und der Schall wird kugelförmig in alle Richtungen abgestrahlt. Man verliert folglich den Sinn des Line Arrays. Was passiert wenn die Lücken zu groß werden habe ich ja im Video erklärt, das sollte man ebenso vermeiden.

@@NoteYourVision ah okay, also machst sowas eigentlich keinen Sinn und sieht nur gut aus? =D kzfaq.info/get/bejne/gZOFp9JeqdbVpXU.html

Das ist sinnvoll wenn man direkt vor der Bühne möglichst viel Bass haben möchte. Wenn man aber eine möglichst gleichmäßige Beschallung des Raums haben möchte ist das nicht hilfreich.

Ne, nach vorne hin wird es breiter, nach hinten wird stärker gebündelt.

@@NoteYourVision Warum das? Der Aufbau bleibt doch dann symmetrisch? Die Bündelung würde bei einem physischen Bogen Sinn machen

@@nils2868 im Vergleich zum mechanischen Curving wird die Bündelung beim Curving mit Delay zwar geringer, eine Bündelung tritt aber trotzdem auf.

@@NoteYourVision Woher „weiß“ der Schall ob er bei einem auf 2 Achsen symmetrischen Aufbau vor oder hinter den Boxen ist? Ich könnte die ja auch einfach alle umdrehen und es würde sich nichts ändern

@@nils2868 bei einem geraden Line Array gibt es nahezu keinen Unterschied vor und hinter den Lautsprechern, aber sobald man curving einsetzt ergibt sich ein "vor" den Lautsprechern und ein "hinter" den Lautsprechern. Meinst du mit "Boxen umdrehen" die Membranseite der Lautsprecher von den Zuschauern weg wenden? Falls ja würde das doch nichts an dem Curving ändern, sondern lediglich die Polarität des Basses. Da das Curving in die gleiche Richtung bleibt, ändert sich tatsächlich nichts, denn nicht die Orientierung der Subwoofer, sondern das Curving ist für die "nach vorne" breitere Abstrahlung verantwortlich.