Genau, danke für den Hinweis. Ja, im schlimmsten Fall stimmt der Einspritzzeitpunkt nicht ganz genau und die Brennraummulde des schon wieder abwärts gehenden Kolben wird überspitzt. Ich pinne Deinen Kommentar an, ok? Lg, Axel

Und wenn es ein altertümlicher Vor- oder Wirbelkammermotor ist?

Hallo J, der Clemens zeigt ja auf moderne Motoren mit Partikelfilter. Er weist darauf hin, dass bei der Partikelfilter Regeneration die Einspritzzeitpunkte in Richtung Spät verschoben werden. Man macht das um den Partikelfilter mit heißeren Abgasen zu beaufschlagen. Eine Art freibrennen. Moderne Dieselmotoren haben ja bis zu 20 Einspritzungen in einem Takt! Also schon so gesehen besteht für den Vorkammermotor hier Entwarnung. Die Verbrennung beginnt hier ja mit einer Einspritzung in die Vorkammer. Man möchte die Energie der beginnenden Verbrennung nutzen um das entstehende Gemisch in den Hauptbrennraum zu überblasen. Durch diese Art der Gemischbildung entsteht der seidenweiche Lauf solcher Motoren. Allerdings ist das Überströmen mit Strömungsverlusten verbunden. D. h. der Motor hat nicht den optimalen Wirkungsgrad. Bei der Vorkammer gibt es andere Schadbilder, die ganze Bücher füllen. Die Vorkammer muss extrem hohe Temperaturen ertragen, darum ist sie aus dem selben Werkstoffen wie die Triebwerksschaufeln im heißen Teil einer Jet Turbine. Inconnel, oder Hasteloy die Temperaturen bis zu ca. 700°C ertragen können. LG, Axel

Danke für das Lob, Tobias! Das ermutigt mich zu weiteren Videos, dieser Art. LG, Axel

Gerne, schön wenn es gefallen hat, ich danke Dir. Lg, Axel

Ich habe das mal von jemand aus einer Entwicklungsabteilung gehört. Ich denke, der Strömungswiderstand steigt, die Druckdifferenz auch und so zieht es die Partikel durch das Maschengeflecht. Lg, Axel