Vielen Dank, wobei ich in diesem Video ja einiges ausgelassen habe weil ich es in anderen Videos schon gezeigt habe.

@@GettingNervous Das war auch mehr als allgemeines Lob zu verstehen 😊

@@tango7411 Danke, das freut mich natürlich.

Vielen Dank. Manchmal setzt sich so ein Fehler einfach fest, ist wie verhext 😂

Vielen Dank.

Vielen Dank.

Vielen Dank.

Vielen Dank.

Vielen Dank.

Naja, wie der Motor letztlich im eingebauten Zustand läuft muss man abwarten. Evtl. muss da die Bedüsung noch angepasst werden. Aber immerhin arbeitet der Drehschieber und der Motor läuft.

Piaggio hat ja im Laufe der Jahre diverse unterschiedliche Vergaser nebst unterschiedlichen Bedüsungen und Luftfiltern verbaut. Dazu noch verschiedene Kurbelwellen und verschiedenste Kombinationen an Riemenscheiben und Getriebeübersetzungen. Die C1M-Motoren laufen schon sehr gut, aber auch die SI1M-Motoren. Die Mopeds der schweizer Post hatten den kräftigen SP1M-Motor drunter, dafür aber eine recht lange Übersetzung. Die sollten ja aber auch die Steigungen bei der Postzustellung überwinden können. Wie sollte man auch sonst die Post auf dem Matterhorn zustellen? 😂

@@GettingNervous ob lang oder kurz, über- oder untersetzt, wir wissen, wie wir es meinen. Für euer Matterhorn hattet ihr ja den Bergsteiger von Zündapp.

Hmm, Auslasskanal bzw. Auspuff zugesetzt?

Das ist ja oft das Problem dass die Motoren "kaputtgetunt" wurden. Selbst in Italien sind Motoren inzwischen recht teuer, mal abgesehen von den horrenden Versandkosten. Bei diesem Motor lag der Schwerpunkt auf Standfestigkeit.

Gab es nicht auch mal einen 3ps moped motor? Wie waren da die Maße vom Einlassfenster?

Durch die Zylinderkopfdichtung darf definitiv nichts austreten.

Vielen Dank. Ich habe auch länger gesucht bis ich etwas brauchbares gefunden habe. Das ist das Ding: www.stahlwille.de/products/de/13140000-13140000.html. Aber das Ding ist nicht gerade billig.

Ne, dafür ist der Deko Hebel eig auch da. Sowohl zum Starten als auch zum ausmachen. Andere Mofas haben den, nur zum Starten und bei Motorrädern mit Kickstarter ist häufig ein automatisches Deko Ventil verbaut, weil du sonst nicht gegen die Kompression ankommst. Also kein Problem.

Da sehe ich kein Problem. Das Dekoventil soll ja lediglich im ersten Moment, also da wo die Startkupplung greift, die Kompression absenken. Sobald die Kurbelwelle dreht kann man das Dekoventil wieder loslassen.

Ich habe hier die bereits vorhandene Kurbelwelle wiederverwendet. Obwohl sich das Gerücht tapfer hält: Es gibt *keine* "Mofa-Kurbelwelle" oder "Mopedkurbelwelle". Im Laufe der Produktion gab es verschiedene Kurbelwellen mit unterschliedlichen Einlasszeiten und Zündzeitpunkten, die sind aber nicht jeweils Mofa oder Moped zuzuordnen sondern wurden sowohl im Mofa als auch im Moped verbaut.

Danke für deine schnelle Antwort

Vielen Dank. Piaggio hatte damals gleich alle Bezeichnungen im Guss des Motorgehäuses weil es schlicht billiger war. Massgebend ist die Bezeichnung bei der daneben die Motornummer eingeschlagen wurde. Der BA1M-Motor gehört zu einer Boxer. Soweit ich weiss war das Gehäuse der Boxer bei Mofa und Moped gleich. Viele Ciao haben den C1M-Motor verbaut, auch die frühen Mofas. Die späteren Ciao Mofas in Deutschland hatten den M1M-Motor, da war allerdings das M1M nicht im Guss sondern es wurde eingeschlagen da dies ein spezielles Gehäuse für das Mofa war und das "Mofa" gab es ja nicht in allen Ländern. Spätere Ciao hatten auch einen C2M-Motor (ich glaube ab der dritten Serie, also M7E3T) und C3M-Motoren, erkennbar auch am aussenliegenden Kondensator. Da wurde teils aber auch wild gewechselt, es gab dann auch noch S1M-, S2M-, SI1M- und SI2M-Motoren. Die Bravo hatte meist E1M-Motoren. Teils war das aber auch länderspezifisch und es gilt wie immer: Bei Piaggio gab es im Laufe der Zeit viele teils kuriose Vermischungen.

@@GettingNervous Vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort

Die Kanäle muss man nur bearbeiten wenn man z.B. einen Zylinder mit mehr Hubraum einbauen will.

@@GettingNervous gibt es dazu evtl. bereits ein Video von dir? Das wäre sehr spannend...beste Grüsse aus der Schweiz.

@@Cyberdinemechatron Nein, mit Tuning will ich mich ja nicht weiter befassen. Aber es gibt ein sehr gutes Video dazu: kzfaq.info/get/bejne/atOTpZhe2dulfo0.html

Vielen Dank, das freut mich. Die SI Mopedmotoren haben so ein grosses Rechteckfenster, das sind die stärksten Serienmotoren gewesen. Müsste dann auch elektronische Zündung haben. Diese Motoren sind schon die begehrtesten.

Vielen Dank. Der Umbau zum Moped ist eigentlich nicht weiter kompliziert. Eigentlich muss man nur einen C1M-Motor einbauen und je nach Baujahr den Vergaser ändern. Aber pauschal kann man das nicht sagen weil Piaggio im Laufe der Jahre viele Änderungen vorgenommen hat, unter anderem gab es die Ciao ja auch mit 16" und 17"-Rädern.

Die Verschleissgrenze liegt bei 0,1mm.

Die Öffnungszeit wird ja von der Kurbelwelle vorgegeben. Im Laufe der Jahre gab es diverse Varianten der Gehäuse mit unterschiedlich grossen Einlassfenster und auch der Grösse der Vorverdichtungsfensters. Das war z.B. der Unterschied von einem M1M.Motor zu einem C1M-Motor. Es gab auch Kurbelwellen mit verschiedenen Einlasszeiten. Inwiefern die Athena Kurbelwelle von der alten Kurbelwelle abweicht kann man ja durch einen Vergleich der beiden Wellen feststellen. Der Witz beim Tuning ist aber doch gerade eine Veränderung der Steuerzeiten.

As C3-Lager gehört in die grosse Motorhälfte. Beim Testlauf muss die Kupplung montiert sein, sonst fliegt einem das Polrad ja schnell um die Ohren.

@@GettingNervous ja das dachte ich mir auch so. Ist der Grund dafür, dass das Lager wärmer werden kann weil es in der Nähe der Kupplung ist und diese ja auch evtl warm werden kann? Gruß Christian

@@christianjanen5425 Auf der Seite ist die Kurbelwelle ja länger und dann ist da noch das Polrad drauf, diese Seite ist natürlich deutlich mehr belastet als die Seite mit dem kleinen Gehäusedeckel. Allerdings finden sich in fast allen Motoren jeweils 2 C3-Lager weil die von den Händlern im Set so verkauft werden. Manche Händler bieten sogar C4-Lager an. Das halte ich aber für etwas gewagt. Die Temperatur spielt natürlich auch eine Rolle. Es gibt Leute die meinen es sei "Tuning" wenn man C4-Lager einbaut, was natürlich Unsinn ist. Da wird dann mit hohen Drehzahlen argumentiert. Ein C3-Lager ist für max. 28.000 U/min. ausgelegt was ausreichen sollte. Man könnte wenn man zu viel Geld hat ja vollkeramische Lager verbauen..........😂

Alles klar, danke für die Erklärung. Schönen Rest-Sonntag

@@GettingNervous Hmm, im Video hast du aber das C3-Lager in die kleine Hälfte montiert (11:48min), gibt's da Ausnahmen oder war das ein Versehen?

Kältespray kann man eigentlich überall kaufen.

Der Motor läuft gut. Man kann natürlich immer noch mehr ändern, angefangen von bearbeiteter Kurbelwelle über mehr Hubraum bis zur Bearbeitung der Kanäle. Letztlich sollte nur alles aufeinander abgestimmt sein.

Wieder mal bedankt für die schnelle Antwort

Vielen Dank. Piaggio gibt in den Werkstatthandbüchern keine Werte für die Spulen an. Bisher habe ich immer 1,6 Ohm an der Primärspule gemessen.

Ich habe 2 Aufsteckknarren. Eine grosse von Stahlwille, die ist gut aber auch nicht gerade billig (ca. 90€). Und dann habe ich die kleinere (Performance Tool W38137), die ist deutlich billiger (ca. 20€) und reicht für die Ciao Motoren aus.

Vielen Dank. Ein richtiger "Freilauf" ist das eigentlich nicht, aber man kann es dafür verwenden: www.stahlwille.de/products/de/13140000-13140000.html Als Zusatz für das Ultraschallbad verwende ich den Reiniger von Motorradbay, allerdings ist es auch hier so dass da eine gewisse Graufärbung eintritt. Da muss man anscchliessend etwas mit der Messingbürste nacharbeiten.

@@GettingNervous Besten Dank

Einen Zusammenhang gibt es da nicht. Die frühen Motoren hatten eine Bohrung von 38,4 mm, die späteren von 38,2 mm. Die erste (Mofa) Serie hatte einen 12/7er Vergaser, aber wann genau die 12/10er Vergaser eingeführt wurden kann ich nicht sagen. Ich vermute mit der Einführung der P/PX, aber das hing auch mit der jeweiligen Landesausführung zusammen. Die frühen Polräder mit 100 mm Innendurchmesser hatten ein Gewicht von ca. 1.300 gr., die späteren mit 91,5 mm Innendurchmesser wogen ca. 740 gr.

@@GettingNervous super, vielen Dank gibt es eig auch diese Stecker, zum anlöten, an die Lichtspule, seperat zu kaufen, habe zuhause eine menge Spulen, leider alle ohne Anschluss Gruß und Schönen Sonntag

@@Litti10SGS Du meinst den Steckanschluss den man in das Motorgehäuse steckt? Die gibt es noch, allerdings zu ganz schön unverschämten Preisen.

@@GettingNervous genau die meinte ich Meistens sind die Kleinigkeiten extrem teuer, hatte ich bei meiner Boxer Feder, da war lediglich das Gummi porös... Dann muss ich wohl den 3D Drucker starten :D

@@GettingNervous habe sie gerade zufällig entdeckt, knapp 11€/ Stück

Dafür ist auch etwas Erfahrung und viel Gefühl notwendig. Vielleicht ist es dann doch einfacher sich einen Mopedmotor zu besorgen?

Vielen Dank. Es hört sich so an als wenn die Schwimmerkammer überläuft. Da muss der Vergaser runter und das Schwimmernadelventil geprüft werden. Alternativ mal mit dem Griff vom Schraubendreher an die Schwimmerkammer klopfen, das hilft auch manchmal schon wenn sich der Schwimmer etwas verhakt hat.

@@GettingNervous Vielen Dank für die Hilfe. Ich habe gestern den Vergaser ausgebaut. Schwimmernadel sieht noch gut aus aber ich bin auch nur Leihe. Es ging kurz gut beim öffnen des Benzinhahns danach wieder Sprit ausgelaufen. Habe jetzt einfach mal eine neue Schwimmernadel bestellt. LG Bea

@@beasonders7404 Bevor Du die neue Schwimmernadel einsetzt achte darauf dass der Sitz der Schwimmernadel wirklich sauber ist (zum Reinigen kann man ein Wattestäbchen mit Bremsenreiniger verwenden). Auch der Schwimmer selbst muss leichtgängig auf der Achse sitzen. Zum Prüfen kann man den Vergaser kopfüber halten und in den Anschluss pusten wo der Benzinschlauch aufgesteckt wird. Da darf dann keine Luft durchgehen. Wenn der Vergaser richtig herum gehalten wird muss natürlich Durchgang sein.

Das ist natürlich klar, es geht aber beim Drehschieber ja nicht nur um das Ansaugen (das macht der Motor auch mit verschlissener Dichtfläche) sondern um Vorkompression und Blowback. Beim Blowback wird bei jeder Umdrehung etwas Gemisch wieder in Richtung Vergaser gedrückt und damit beim nächsten Ansaugen zusätzlich mit angesaugt und letztlich versäuft der Motor

Welches Problem hast Du denn mit dem Motor genau?

@@GettingNervous ja, also mofa stand 2,5 Jahre. Habe alles wieder aufgefrischt.: Situation ist: Standgas nicht einstellbar, Motor dreht total lasch. Passiert eigentlich gar nichts beim gasgeben. Habe folgendes alles neu. Zündkerze 1ter Vergaser original dellorto 12/12 Wartungssatz verbaut, Düse 48 2ter Vergaser aus 93er px 12/10 mit 48er Düse 3ter vergaser neu gekauft 12/12 Düse 48 Bowdenzüge und gaszug neu/gangbar gemacht, eingestellt Kupplung neu Benzinhahn neu Die mofa lässt sich im kalten Zustand starten, kurz danach geht sie aus. Leerlaufdrehzahl lässt sich nicht mehr einstellen. Je höher die Düse je schlechter ist das ganze. Benzin ist frisch und kommt auch an. Bin im Juli noch eine Tour mit 40km gefahren, da ging sie an der Ampel schon aus und ich habe die Leerlauf Schraube reingetreht habe, hat sich nichts geändert. Habe jetzt den neuen vergaser 12/12 mit 48er Düse verbaut, der lufi ist original und neu, ohne bringt es auch keine Verbesserung. Es handelt sich um ein mofa Motor, Modell c31 mit elektronischer Zündung. Heute nehme ich den Auspuff mal ab und prüfe das nochmal. Den Motor habe ich nicht nicht ausgebaut oder umgebaut. Ist original aus 1ter Hand mit 934km gelaufen

@@christiangrabasch Bei dem Motor ist ja eine andere Kunststoffbuchse in Verbindung mit einem Dichtring am Vergaser verbaut. Wenn Du da jetzt die alte Buchse verwendest zieht der Motor da Falschluft. Statt der alten Ausführung der Buchse (114482) brauchst Du die neue Ausführung (285161) und den Dichtring (285160). Im Originalvergaser sollte ja die richtige Buchse mit dem Dichtring verbaut sein.

@@GettingNervous ok. Alle Buchsen sind Nr. 114482 mit Massen Durchmesser 18x16mm L=14mm, ich versuche die Teile Nummern 285161 + 285160 direkt bei piaggio zu bekommen. Den auspuff habe ich überprüft, er ist frei. Noch Ideen wenn es an den o. g. Teilen nicht liegt? Kann ich dich sonst telefonisch erreichen oder einen Termin machen, auch wenn es zeitlich erst Herbst oder Winter psst :)

@@christiangrabasch Hast Du denn den ursprünglich verbauten Originalvergaser nicht mehr? Da müssten doch Dichtring und die richtige Buchse vorhanden sein.

Die Lager haben beim Drehen mit der Hand schon richtig Radau gemacht, da wäre ein fehlender Auspuff gar nicht mehr aufgefallen 😄

Vielen Dank. Was die Kombination aus Gehäuse, Kurbelwelle, Vergaser, Luftfilter und Übersetzung betrifft gab es über die vielen Jahre unzählige Kombinationen. Auch die Grösse der Drehschieberdichtfläche hat sich oft geändert. Manche Kurbelwellen wurden im Bravo Mofa aber auch gleichzeitig im Ciao Moped verwendet, da ist ein Durchblick unmöglich

Wie ich schon in der Videobeschreibung geschrieben habe soll es kein Tuningmotor werden. Das Gerücht mit den Moped-Kurbelwellen stirbt scheinbar nie aus. Zur damaligen Zeit hatten Mofa und Moped das gleiche Gehäuse und auch die gleiche Kurbelwelle, lediglich Vergaser und Übersetzung waren anders. Auch später gab es Kurbelwellen die im Bravo Mofa und gleichzeitig im Ciao Moped verwendet wurden.

ah, ok das wusste ich nicht. schönen sonntag

@@Michback Das ist auch extrem verwirrend was Piaggio im Laufe der Jahre da so alles verbaut hat. Oftmals kann man die einzelnen Unterschiede kaum erkennen. Letztlich frage ich mich auch warum Piaggio sich das mit den ganzen Teilekombinationen, anderen Vergasern und Übersetzungen so schwer gemacht hat.

@@GettingNervous Bei den älteren Wellen kann das gut sein, aber später hatten die Mopeds andere Kurbelwellen. Ich hab eine Bravo von 95 mit echten 2,7 PS, da ist die Kurbelwelle weiter geöffnet.

@@stefanm.247 Das ist es ja gerade: Es gab über die Jahre zig verschiedene Kurbelwellen in Kombination mit verschiedenen Gehäusen.

Eine Ciao ist kein Vespa Roller, das ist richtig. Aber auf den Originalaufkleber auf den Seitenverkleidungen steht "Vespa Mofa", auf den Tankaufklebern steht je nach Baujahr "Vespa" und in den Papieren steht auch "Vespa Moped bzw. Mofa". Hersteller ist Piaggio, Importeur war damals die Vespa GmbH in Augsburg.