Wir erklären Ihnen in diesem Video, was Bluthochdruck ist und wie er entsteht.
0:00 Was ist Bluthochdruck?
0:46 Ursachen und Risikofaktoren
1:18 Risiko durch ausbleibende Symptome
2:01 Vorsorge
2:27 Behandlungsziele
🩸 Von Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt, spricht man, wenn der Blutdruck dauerhaft Werte von 140 zu 90 mmHg übersteigt. Dabei braucht das Herz mehr Kraft, um das Blut in den Körper zu pumpen. Auf Dauer passt sich der Herzmuskel an die erhöhte Leistung an und die Herzmuskelfasern verdicken sich. Es kommt zu Bluthochdruck. Betroffen sind etwa 32 Prozent der Erwachsenen in Deutschland, Männer etwas häufiger als Frauen. Das Risiko, an Bluthochdruck zu erkranken, steigt mit höherem Alter. Außerdem spielen erbliche Faktoren eine Rolle.
🍺 Meist gibt es keine bestimmte Ursache für Bluthochdruck. Selten kann er Folge einer anderen Erkrankung sein, zum Beispiel der Niere. Es gibt außerdem einige Risikofaktoren, die Bluthochdruck begünstigen. Dazu zählen beispielsweise Übergewicht, ein hoher Alkoholkonsum oder eine salzreiche Ernährung. Auch Stress und ein Mangel an Bewegung können Bluthochdruck fördern. Betroffene spüren oftmals keine Symptome, was ein besonderes Risiko darstellt. Denn durch dauerhaft erhöhten Blutdruck steigt das Risiko für einen Schlaganfall oder Herzinfarkt. Auch Organe wie beispielsweise die Niere können geschädigt werden und man kann an den Folgen des Bluthochdrucks vorzeitig versterben.
👨‍⚕️ Bluthochdruck fällt oft erst zufällig bei einer Routine-Blutdruckmessung beim Arzt oder der Ärztin auf. Um einen Verdacht bestätigen zu können, muss der Blutdruck wiederholt kontrolliert werden. Außerdem erfragt der Arzt mögliche Vorerkrankungen und schätzt das Risiko für Herzkreislauf-Erkrankungen ein. Zudem werden Herz und Schlagadern am Hals abgehört. Bei einer Behandlung von Bluthochdruck ist das Ziel, das Risiko für Folgeerkrankungen zu verringern. Dafür muss der Blutdruck dauerhaft gesenkt werden.
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