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Beim Wiederaufbau der Eifelstrecke wird Ende März 2023 mit Hochdruck gearbeitet.
Die planmäßigen Zugfahrten von Trier über Kyllburg hinaus bis nach Gerolstein sind ab dem 17. April geplant. Bis dahin sind die Probleme an der Eisenbahnbrücke in Streckenkilometer 105 zwischen Birresborn und Gerolstein zu lösen.
Wegen der hohen Pegelstände der Kyll in den Wintermonaten mussten die Sicherungsarbeiten an den Pfeilern und Brückenköpfen mehrfach unterbrochen werden. Jetzt können sie in den nächsten Tagen abgeschlossen werden.
Dafür sorgen die Fachleute der Baufirma Leonhard Weiss, die an den unterspülten Pfeilern und Brückenköpfen die erforderlichen Reparaturarbeiten durchführen.
Am Donnerstag kam dabei eine außergewöhnlich große Betonpumpe zum Einsatz.
Es musste eine große Entfernung vom Standort der Pumpe bis zur Brücke überwunden werden. Zum Einsatz kam deshalb eine spezielle Betonpumpe mit einem Ausleger von 64 Metern. Eine so große Pumpe musste aus Hessen bis in die Eifel gebracht werden, das vor ein solches Gerät nicht zur Verfügung stand.
Im Laufe des Tages wurden so 120 Kubikmeter Beton in die Verschalungen am Pfeiler und dem nördlichen Brückenkopf eingearbeitet. Damit ist die Standsicherung der Brücke wieder gewährleistet. Vor der ersten Planfahrt am 17. April kann es also jetzt noch mehrere Testfahrten auf dem Abschnitt Kyllburg bis Gerolstein geben.
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