Sie hatte damals einen unbekannten Lover, darüber habe ich ein Video veröffentlicht. Aber der muss es gar nicht gewesen sein, es gibt mehrere andere Verdächtige.

Was ich nicht fassen kann, ist, dass vermeintlich seriöse Personen und Institutionen (wie z.B. der NDR) die Ergebnisse der damaligen "Ermittlungen" verteidigen.

​@@jens_soeringman muss sich grundsätzlich von der Idee verabschieden dass der öffentlich rechtliche saubere Arbeit macht. Das hat sich eventuell die letzten 35 Jahre geändert

Danke, Saskia!

Ein Motiv lässt sich wohl immer (er)finden, auch für mich. Aber das wahrscheinlichste Motiv war die sexuelle Misshandlung. Das hat Elizabeth selber gesagt, in ihrem am 9.11.2016 veröffentlichten Interview

​@@jens_soeringich bin überzeugt, dass sie auch in diesem Punkt gelogen hat und nie sexuell misshandelt wurde. Sie wollte als Psychopathin nur die Kontrolle ihrer Eltern loswerden und der Mord war im Zusammenhang mit ihren Drogendelikten und dem Schmuckdiebstahl.

Ich habe vor Kurzem neue Informationen zum möglichen Tatmotiv erhalten. Geld könnte tatsächlich eine Rolle gespielt haben, aber nicht wegen eines vermeintlichen Erbes. Die Haysoms waren früher mal reich gewesen, zur Tatzeit waren sie es nicht mehr.

@@jens_soering ah ok. ich dachte auch dass sie reich waren. was diese frau auch immer im kopf hatte, ist sicher nicht normal. mach weiter Jens du strahlst stärke und gleichzeitig ruhe aus. wünsche dir eine liebe partnerin 🫶

@@jens_soeringIch habe mir den Ablauf immer so vorgestellt, dass die Qlique Elizabeth an jenem Abend unter Druck gesetzt hatte, auch mal ihren Teil zu den Drogen beizusteuern, und dass man auf die Idee kam, gemeinsam zu ihren Eltern zu fahren um Geld zu beschaffen. Damit meine ich nicht gewaltsam, sondern dass sich die Tochter das Geld schnorrt. Da haben die Eltern instinktiv verstanden, was läuft. Vielleicht hatten sie die parkenden Autos bemerkt, oder sie hatten gesehen, dass sie high ist, oder sie wollten ihr einfach so nichts geben, und die Sache eskalierte, als die anderen dazu kamen um zu fragen, warum das so lange dauert. Ist natürlich totale Spinnerei meinerseits, aber dieses mögliche Szenario deckt sich ganz gut mit den Infos, die ich über die Jahre zu dem Fall aufgeschnappt habe. Und jetzt schreibst du, Geld könnte eine Rolle gespielt haben. Bin sehr gespannt, was da noch von dir kommt.

Das ist eine schöne Nachricht, Tanja, danke!

Dankeschön, Rosemarie! Ich muss es halt immer wieder sagen, gerade weil in der letzten Zeit sooo viele Lügen verbreitet werden.

Habe ich das denn hier getan? 😉

Soweit ich das weiß darf er lediglich nicht direkt sagen, dass sie die Morde begangen hat. Er darf aber über alles andere reden, spekulieren und Fragen in den Raum wefen.

@@jens_soering ich weiß ja nicht wie frei man sich da juristisch bewegen darf. Als Laie ist da ja ein starker Zusammenhang herstellbar. Jedenfalls danke für deine Antwort 😀

Na, dann hör noch mal richtig hin. Er hat sie lediglich zitiert und gesagt, dass sie das gesagt hat, nach dem Mord an ihren eigenen Eltern. Dass sie ihre Eltern getötet hat, hat er nicht gesagt, nur dass sie es gesagt, nach dem Mord an ihren eigenen eigenen Eltern. Er darf hier in Deutschland Elizabeth nicht mehr der Tat bezichtigen, weil sie Persönlichkeitsrechte hat, wie jeder andere auch und auch wenn sie zumindest für die Anstiftung verurteilt wurde, gehört sie eben auch zur Opferfamilie.

English version is coming in 5 hours: 6:15 pm east coast time.

@@jens_soering Thank you, Jens.

Great idea,@@jens_soering ! I probably would've suggested so, if you hadn't - as expected :-) - already thought of that yourself. On a side note: You're a fast learner, general videography got better and more professional by the week, almost. (something I need to work on hard whenever I get to resume doing some "home crib" videos).

Genau richtig, vielen Dank für diesen Kommentar.

Und das war es wahrscheinlich, was sie austesten wollte, was er den Ermittlern erzählt hat und ob er Wort gehalten hat, was wohl passieren würde, wenn sie es gestehen würde. Ob es der Ermittler ernst nehmen würde. Und da der Ermittler, Ricky Gardner, bereits von Jens seiner Schuld überzeugt war, übrigens bis zum heutigen Tag immer noch ist, spielte er Elizabeths Geständnis in dem Moment als etwas makabren Scherz herunter. Und daraufhin hat sie ihm zugestimmt und gesagt, es sei nur ein Scherz gewesen, obwohl das in dem Moment... davon bin ich überzeugt ... die Wahrheit war. Mit diesem Geständnis hat sich Elizabeth für mich verraten, denn wer, der seine Eltern auf so grausame und schlimme Art und Weise verloren hat, redet denn so abfällig über die Tat und scherzt noch, dass er es selbst getan hat, wenn er es nicht war? Ergibt ja gar keinen Sinn. Das und viele kleine andere Details lassen im Endergebnis eine Schlussfolgerung zu, nämlich dass sie es selbst getan hat, aus welchen Gründen auch immer.

Dazu kommt etwas ...

Ja, @hanspeters1796 - bei der einseitigen Indizienerhebung war das Alibi als fast einziger Punkt zu seiner Entlastung wohl zu schwach. Für mich wirkt gerade jetzt nochmal nach Jens' Aneinanderreihung die gesamte Indiziensammlung eigentlich regelrecht vorsätzlich, als ob es irgendeinen stummen "Auftrag" gegeben hatte, der in etwa so lautete, dass der "blasse Ausländer" es sein werden müsse... Echt krasse Geschichte, sowas habe ich - denke ich - in der Form bis dahin nicht bewußt wahrgenommen. (obwohl's ähnliches wohl viel tausendfach in aller Welt durch alle Zeiten gegeben haben wird)

Dankeschön! Justizirrtümer passieren natürlich überall. Aber man sollte schon Fehler aufklären und anerkennen.

@manuelafreymuller5697, "Dass Sie unschuldig sind das glaube ich Ihnen doch Sie wissen mehr als Sie sagen und ich vermute auch dass Sie wissen wer noch an dieser Tat beteiligt war.". Natürlich, aber es ist nicht unüblich bei solchen "deals", dass die Überstellung nach Deutschland mit der Auflage verbunden war, ihm bekannte und aus dem Verfahren als vertraulich eingestufte Informationen eben nicht öffentlich preisgeben zu dürfen. Ich habe das in einem Fall von Justizirrtum persönlich erlebt, und zwar bei einem der hierzulande stattfand: Der über insgesamt sechs Jahre ohne nachweisliche Gründe in der Forensischen Psychiatrie "inhaftierte" Gustl Mollath, mit dem ich mich einmal am Rande von Filmarbeiten ca. eine gute Stunde persönlich unterhalten konnte und der eben das auch gesagt hatte, dass Bestandteil seiner durch Horst Seehofer initiierten Rehabilitation - ich meine mich zu erinnern, dass das etwa 2012 war - die Auflage war, dass er über bestimmte Details des Verfahrens nicht mehr sprechen dürfe. Anders ausgedrückt: Würde Jens diese Auflage nur zur Befriedigung der kollektiven Neugier brechen, hätte das vermutlich sehr "ungünstige" und dann auch wieder justitiable Konsequenzen für ihn. Abgesehen davon sprechen die hier vorgetragenen Unstimmigkeiten ja doch eine für mich ausreichend überzeugende "Sprache". Mehr muss man eigentlich nicht wissen, um von Jens' Unschuld eigentlich so gut wie restlos überzeugt sein zu können, oder?

Es muss ja nicht sein, dass sie es alleine war. Die Spuren am Tatort weisen auf mehrere Personen hin, aber eben auch mehr auf sie als auf Jens Söring. Von Jens Söring gibt es tatsächlich keine einzige, eindeutige Spur, dass er an diesem Abend dort gewesen ist. Und das ist etwas, wo bei mir auf Widerstand stößt, bei der Frage, ob er der Täter war. Denn wie kann es sein, dass ein Mensch sich fast eine Stunde an einem Tatort aufhält in einem Haus, sogar mit den Opfern noch essen soll, ohne Spuren zu hinterlassen. Ohne Spuren seiner Kleidung, ohne Haare, ohne Fingerabdrücke oder ohne Blut, denn angeblich hätte er sich doch verletzt... Wie bitteschön soll das passiert sein? Irgendwo, an irgendeinem Gegenstand, an irgendeiner Stelle im Haus oder meinetwegen auch im Garten hätte man doch dann eine Spur von ihm finden müssen, irgendeine... und sei sie noch so winzig. Von Elizabeth wurden hingegen zumindest Indizienspuren gefunden, ihren Fingerabdruck, ihre Zigarettenmarke im Garten... und ihr Verhalten nach der Tat ist mehr als fragwürdig.

Sicherlich kann sie den Kanal sehen. Und sie hat ihren „Kanal“, er heißt NDR.

Ich bin ein großer Fan des ÖRR in D., aber was der NDR, sogar das eigentlich seriöse ZAPP da abgezogen haben, lässt mich fassungslos zurück. Mehr einseitig und tendenziös geht einfach nicht mehr. Dass die sich mit dem unseriösen Argon Verlag zusammen getan haben, ohne Worte. @@jens_soering

@@jens_soering Wie war eigentlich nach der Verurteilung dein Verhältnis zu den anderen Haysom-Mitgliedern? Die hätten ja am ehesten mitkriegen müssen, was gespielt wird.

​@@ostihpemDr. Howard Haysom hält seine Schwester für die Mittäterin am Tatort.

Hm, ja, kann man so oder so sehen. Tatmotive gibt es fast immer. Und die passen dann auch zu den Persönlichkeitsstrukturen der Täter bzw. Täterinnen.

Morde geschehen nicht immer aus dem Bauch heraus. Es gibt auch geplante, kaltblütige Morde mit einem Motiv. Affekttaten werden meistens als Totschlag behandelt. @SabineW.

Hatte Elizabeth Haysom nicht auch einmal die Diagnose "borderline" oder mindestens "bi-polar" von einem Berufsprofi erhalten, war das nicht auch Bestandteil der Ermittlungen, @@jens_soering ? Ich muss gestehen, dass mir die relevanten Details vor einigen Jahren noch präsenter waren als jetzt, zumal für mich erstmal zählt, dass Du nun zum Glück _frei bist_ ! Im Zuge der wirklich jahrelangen und eigentlich auch regelrecht akademischen Befassung mit den Verursachungen und Möglichkeiten der Bearbeitung posttraumatischer Belastungsstörungen (aus eigener lebenslanger Betroffenheit und auf der Suche nach der "Lösung"), an der m.E. Elizabeth als tieferer Ursache für ihre Diagnose auch gelitten haben dürfte - dafür spricht z.B. ihr Drogenkonsum... u.a. - habe ich mich mit dem sog. "Drama-Dreieck" und Täter-Opfer-Dynamiken von dieser Perspektive kommend - also der (k) PTBS sehr eingehend und seit ca. 2009 befasst. In der überwiegenden Zahl der mir bekannten "Fälle" und Personen, die mit so etwas, so einer ... nennen wir es ruhig _Behinderung_ "beschenkt" wurden, neigen die vormaligen Opfer eigentlich seltener dazu, selbst zu Tätern zu werden, wobei man das vermutlich keinesfalls umfassend verallgemeinern könnte. (das hängt auch u.a. davon, ob es sich um isolierte sog. "Schocktraumata" und deren Folgen handelt oder um die sog. _komplexe_ PTBS oder sogar Mischformen beider und/oder Formen, die mindestens diese beiden Verursachungen beinhalten). Kriegsveteranen z.B., die aufgrund dieser Erkrankung dann zumeist nach ihren Einsätzen komplett "lebensunfähig" werden aufgrund der Schwere und umfassend einhergehenden Einschränkungen der Symptomatik für die Lebensführung, Beziehungsfähigkeit usw., neigen zunächst zum "Opfermodus", können aber auch mit selbst ausgeübter Gewalt verbundene Impulsdurchbrüche erleiden, die dann z.B. auch mit so einem Ausmaß an physischer Gewalt einhergehen. (auch da habe ich mindestens ein persönliches Beispiel eines deutschen Bundeswehrsoldaten gehört, dem ein Auslöseerlebnis auf dem Münchner Oktoberfest so einen archaischen Impulsdurchbruch mit massiver Gewaltanwendung "beschert", inklusive strafrechtlichem Verfahren gegenüber ihm im Nachgang). Was ich hier mit vielen Worten zu sagen versuche ist: Hätte man auch da in den Ermittlungen sauberer gearbeitet, dann hätte auch damit ihr Motiv klar herausgearbeitet werden können, denke ich. Wie das dann schuldmindernd oder verschärfend zu bewerten gewesen wäre, muss ich natürlich den Juristen:innen und Psychologen überlassen, klar. Die Aussage ".... es hat mich geil gemacht"... ist für mich aber ein starkes Indiz, dass diese Dynamik mindestens mit im Spiel war und würde für mich auch diesen regelrechten Gewaltexzess hinreichend erklären können bzw. zumindest "aus menschlicher Sicht" wie Du sagst nachvollziehbar machen. So oder so... wie ich ja weiter oben auch geschrieben habe: Da scheint mir vor und während der Ermittlungen und natürlich erst recht am Verhandlungstag eine hochverdichtete Dosis an Voreingenommenheit den Urteilsspruch herbeigeführt zu haben. Ein echter Wahnsinn, die ganze Geschichte!

Anti-soziale Persönlichlichkeitsstörung. Umgangssprachlich: Psychopathie. Keine Schuldgefühle.

Siehe meine längere(n) Einlassung(en) dazu oben, @@jens_soering . Ihre Mutter hat ihr Empathie durch den langjährigen sexuellen Mißbrauch regelrecht "weg konditioniert", wie beim domestizierten, Pawlowschen Hund, könnte man fast etwas brutal sagen. Mit Empathie meine ich auch insbesondere gesunde Gefühle der Selbstwertschätzung, die Grundlage für jegliches gesunde Mitfühlenkönnen mit anderen Menschen oder Lebewesen ist. Also ja, sie hatte definitiv ein sehr krankes Bild von sich selbst, natürlich auch keine "gesunde" Beziehung zur Mutter, zum Vater übrigens auch nicht, der diesen Mißbrauch entweder ignoriert hat oder ihm gegenüber indifferent gewesen sein muss usw. Ich will aus Respekt vor Dir jetzt nicht so weit zu gehen, sie, Elizabeth womöglich in Schutz zu nehmen. Doch man könnte schon auch sagen, dass sie im Vorfeld natürlich auch zum Opfer geworden war. Das entschuldigt absolut nichts, das will ich auch keineswegs nahelegen, das liegt mir fern. Aber um die Tatnacht ein bißchen nachvollziehen zu können... mag das vielleicht ein hoffentlich relevanter Beitrag gewesen sein.

Coming in 4 hours, 6 p.m. east coast time

@@jens_soering oh great! I'll be waiting

You're fantastic.

Das steht in den Büchern bzw. vielen Artikeln und vielen Aussagen, die Jens dazu gemacht hat.

Ja, hat sie.

Ja auch schriftlich

Dass sie „nur“ der Anstiftung verurteilt wurde ist eine der vielen, vielen Lügen, die - meiner Meinung nach absichtlich - von selbsternannten Experten verbreitet werden. Bei meinem Prozess 1990 war eine der allerersten Fragen des Staatsanwalts Jim Updike an seine Kronzeugin Elizabeth Haysom, ob sie sich des Mordes im ersten Grad schuldig erklärt habe. Sie bejahte das. Denn das hatte sie tatsächlich 1987 getan. Bei ihrem Prozess gab es einen Austausch zwischen dem Staatsanwalt und dem Richter William Sweeney, dass dieser Zusatz „als Anstifterin“ bedeutungslos sei. - Zu deiner Frage: Nein, sie könnte nicht noch einmal angeklagt werden.

Also möchtest Du, dass sie die Tat gesteht, damit Du endlich rehabilitiert bist?

Ich bin mir NICHT sicher, dass nur ein Mann die Halswunden zufügen konnte. Eine Frau, die sehr wütend bzw. hasserfüllt war, und vielleicht auch noch unter Drogeneinfluss stand, hätte es auch tun können. // Vielen Dank für die Nachfrage bez. Sympathy with the devil. Ich möchte weitere Folgen machen, aber ich muss schließlich auch arbeiten und essen und ab und zu sogar schlafen.😂

@jens_soering Hallo Jens. Verfolge deinen Fall seit meinem 5ten Lj und zerbrech mir Heute noch die Birne wie das passieren konnte?! Du wärst jetzt reich wenn Du nicht ne rosarote Brille getragen hättest. Würde gerne persönlich mit Dir schreiben. - immerhin war ich auch mal in Love. PS: Als Dein Kinn bei der einen Verhandlung runterfiel, geschah das selbe bei mir. Euer Fall ist so interessant. Du bist ein richtig starker Dude 💪🏻. Alles 🫶🏻

"Kinn runterfiel",@@philliphimmelreich3589 ... mir damals auch. Fast schon stellvertretende Schockstarre angesichts der Verkündigung dieses unfassbaren Urteils damals! Jens' Blick und wie er selbst sagt beinahe "pampig" geäußerte Entgegnung "I'm innocent" habe ich damals anders erlebt, als eben Versuch, mit diesem wirklich unfassbar ungerechten und dysproportionalen Urteil umzugehen.