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Am 29.04.2023 fand am und im Start- und Zielturm in Frohburg ein Tag der offenen Tür statt. Geladen waren alle Neugierigen und insbesondere die Bewohner der Stadt Frohburg, um einmal hinter die Kulissen des Renn-Managements blicken zu können. Um dieser Veranstaltung Attraktivität zu geben, waren natürlich Aussteller mit sehr interessanten Rennfahrzeugen vor Ort.
Zudem fanden sich aus der Formel-Rennszene die ehemaligen Fahrer der Nationalmannschaft der DDR, Heinz Siegert - letzter DDR-Meister der E1300 - und Jürgen Meissner - DDR-Bester 1982 - ein. Beide standen in Frohburg auf der Siegertreppe. Ihre Anwesenheit nahm das Vorstandsmitglied des MSC Frohburger Dreieck e.V. im ADAC, Thorsten Schmidt, zum Anlass, ein Interview mit Ihnen in einem Video festzuhalten.
Das Frohburger Dreieck
Diese Rennstrecke gibt es seit 1960 als Straßenrennstrecke für Automobile und Motorräder.
Das 3. Rennen um die DDR-Meisterschaft fand auf dem Frohburger Dreieck statt, in der Regel zwischen dem 21. und 27. September. Es war der Abschluss der Rennsaison eines Wettbewerbsjahres und oft das "Zünglein an der Waage" um die Meisterschaft der DDR für viele Rennfahrer.
Es waren an einem Rennwochenende bis zu 150.000 Zuschauer anwesend.
Der Kurs, der in der ehemaligen DDR gefahren wurde, verlief durch die Stadt und Landstraßen, entlang von Feldern. Dieser Kurs war berühmt-berüchtigt durch seinen sog. "Sprunghügel", wo bei Geschwindigkeiten über 200 km/h alle Räder abhoben und anschließend eine Kurve nach links zu bewältigen war.