Bis vor 3-4 Monaten habe ich nie darüber nachgedacht, dass ich Pornosüchtig hätte sein können, ich hab's einfach fast jeden Tag gemacht, wohl immer nur einmal am Tag.. Dann habe ich aktiv versucht drauf zu verzichten, weil ich von der Nofap Bewegung gehört habe und es war unglaublich schwer.. Immer wieder war am dritten Tag der Rückfall.. Irgendwann habe ich dann mal 7 Tage geschafft und das war jetzt lange Zeit mein Rekord, nach einer Zeit war dann spätestens am fünften Tag der Rückfall.. Letzte Woche habe ich wieder 7 geschafft und jetzt bin ich auf dem weg dahin mindestens 8 zu schaffen.. Ich muss sagen, es ist tatsächlich wie ein Muskel den man trainiert, vor ein paar Wochen waren 4 oder 6 Tage noch undenkbar, weil die geilheit schon am am zweiten Tag losging.. Mittlerweile sind 5 Tage Mega easy.. Vorallem ist die Pornoentwöhnung sehr wertvoll.. Haltet durch Männer 🙏

Hi, ich war bis zum 10.01.22 20 Jahre pornosüchtig, wahrscheinlich ging es noch darüber hinaus, aber daran kann ich mich nicht zurück erinnern. Richtig schlimm wurde es erst richtig, als ich meinen ersten Computer kaufte, den ich heute noch benutze, aber ausschließlich für's arbeiten. Erkannt habe ich meine Pornosucht, als ich merkte das ich 2 Wochen NoFap durchgehalten habe. Die ersten Entzugserscheinungen machten sich bemerkbar. Kopfschmerzen traten auf, sowie eine innere Unruhe machten mir zu schaffen. Ich entschied mich zu der Zeit für einen kalten Entzug, weil ich das für das einzig sinnvolle hielt. Davor hatte ich immer nur bis zu 2 Wochen geschafft, aber durch Sachen die mich zu sehr getriggert haben, fing ich wieder an Pornos zu schauen und dabei zu fappen! Hätte ich so weiter gemacht, dann hätte mich das irgendwann umgebracht, so habe ich drunter gelitten. Ich bin froh, das ich nach all den vielen Jahren der Selbstverzweiflung endlich natürliche harte Erektionen bekomme. Es fühlt sich alles so natürlich an, wie noch nie zuvor! Ob ich einen Rückfall hatte, kann ich so nicht sagen, da ich mir seit diesem Tag quasi keinen einzigen Porno mehr angeschaut habe. Aber dennoch werde ich hin und wieder von Flashbacks heimgesucht, die das ganze zusätzlich erschweren. Natürlich habe ich mir in der Zeit bis zum heutigen Tag auch mal einen runter geholt, schon alleine deswegen, um zu analysieren wie es sich ohne Pornos anfühlt. Natürlich fühlt es sich besser an als vorher. Dennoch bin ich noch nicht ganz zufrieden mit mir, weshalb ich seit ein paar Tagen beschlossen habe, die NoFap-Challenge nochmals zu beginnen, aber diesmal ohne zu masturbieren. Über 60 Tage hatte ich schon vorher geschafft, ohne ein einziges mal zum Orgasmus zu kommen. Aber ich muss noch disziplinierter werden, um mein Leben auf die Reihe zu bekommen.

Ich fange an, zu verstehen. Habe ein Buch von Paul Verano gelesen. Der beschreibt eine Hyposensibilisierung bei PMO. Er beschreibt eine Analogie zu Allergien und deren Bekämpfung. Allein diese Aussage finde ich als medizinisch Gebildeter vollkommen abwegig. Eine Hyposensibilisierung erfolgt dadurch, dass man sich den Stoff, gegen den man allergisch reagiert in einer steigenden Dosis appliziert. Jetzt frage ich mich dumm: führt ein steigender Konsum der Droge Pxxx dazu, dass ich unempfindlich gegen Pxxx werde? Sicher nicht! Vielleicht meint Verano das anders. Ich bin da aber nicht durchgestiegen. Seine Methoden sind umfangreich und schwer nachvollziehbar. Das Büchlein stand bei mir kurz vor der Entsorgung in die blaue Tonne. Dein Beitrag ist sehr erhellend und macht Mut, auch wenn man im Verlauf der PMO-Bewältigung Tiefschläge hinnehmen muss. Fazit: Ausdauer und den Mut nicht verlieren. Immer wieder aufstehen!

Ich habe nach fast 20 Jahren pornosucht 13 am Stück geschäft. Hatte leider rückfälle. Bin sehr unzufrieden damit, fange nun bei Tag eins wieder an.

Gibt's eine Subscribestargruppe?

Man sieht den Glow Brudi ;)

Hat 2 Jahre gedauert bis zur 4t stage Tag 13