Vitamin D und seine Ko-Faktoren: Ohne diesen Stoff geht bei Vitamin D gar nichts. Doch gleichzeitig gilt auch: Wer nicht aufpasst verschwendet Unsummen an Geld.
Sie wollen Vitamin D kaufen, wissen aber nicht, welches Präparat Sie nehmen sollen? Das mit zusätzlich Magnesium, Calcium, lieber alles zusammen oder nur Vitamin D alleine? Also Mono- oder Kombipräparat? Wahrscheinlich gehts Ihnen dann wie vielen anderen auch, wenn Sie vor dem Ladenregal stehen und sich ein Vitamin-D-Supplement kaufen wollen, die schiere Anzahl der unterschiedlichen Präparate kann schnell erschlagend wirken. Was sollten Sie kaufen, worauf können Sie verzichten? Genau das klären wir jetzt in diesem Video, wann Sie Vitamin D mit sog. Co-Faktoren zusammen einnehmen sollten oder in welchen Fällen Sie sich Ihr Geld sparen können.
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Warum sollten Sie Vitamin D mit Magnesium einnehmen? Oder mit Vitamin K2, was bringen Ihnen die zusätzlichen Stoffe? Das ist nicht nur für Ihr Portemonnaie eine wichtige Frage, sondern auch für Ihre Gesundheit: Vitamin D erfüllt in unserem Körper viele verschiedene wichtige Aufgaben, am bekanntesten ist der Einfluss auf unsere Knochengesundheit und unser Immunsystem. Vitamin D macht seinen Job aber nicht alleine und hier kommen die sog. Co-Faktoren ins Spiel: Vitamin D wechselwirkt mit anderen Stoffen, um seine Wirkung entfalten zu können und hat auch umgekehrt Einfluss auf diese Stoffe.
Vitamin D Kofaktor Nr. 1: Calcium
Ohne Calcium keine starken Knochen, das weiß wohl fast jeder. Ohne Vitamin D geht hier aber auch nichts, denn erst das Vitamin sorgt dafür, dass Calcium aus dem Darm richtig aufgenommen wird. Haben wir einen Vitamin-D-Mangel, destabilisiert das langfristig unsere Knochen, weil so nicht ausreichend Calcium in unsere Knochen eingebaut werden kann.
Vitamin D Kofaktor Nr. 2: Magnesium
Sie haben wahrscheinlich schon viele Vitamin-D-Präparate mit Magnesium gesehen, oft liest man im Internet auch, dass Vitamin D immer mit Magnesium eingenommen werden sollte. Aber warum eigentlich? Das liegt daran, dass Magnesium ganz entscheidend daran beteiligt ist, dass Vitamin D in seine aktive Form umgewandelt wird, dem Calcitriol. Haben wir nicht genügend Magnesium, kann unser Körper nicht mehr genügend Vitamin D produzieren, das Risiko für einen Mangel ist erhöht.
Vitamin D Kofaktor Nr. 3: Vitamin K2
Neben Magnesium wird häufig empfohlen, zu Vitamin D auch Vitamin K2 einzunehmen. Das liegt daran, dass die gemeinsame Einnahme beider Vitamine sich besser auf die Knochengesundheit auswirken soll. Denn Vitamin D und K2 spielen hier auf mehreren Ebenen zusammen, beeinflussen sich gegenseitig und sorgen z. B. dafür, dass das sog. Peptidhormon Osteocalcin gebildet wird, das wichtig ist für unsere Knochenmineralisierung.
Vitamin D Kofaktor Nr. 4: Vitamin A
Ein Ko-Faktor, der oft etwas unter den Tisch fällt, ist Vitamin A. Sowohl Vitamin A als auch Vitamin D müssen ausreichend vorhanden sein, weil beide zusammen für die Aktivierung vieler Gene und die Synthese einiger Proteine wichtig sind
Zitierte Studien:
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28466...
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33730...
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21860...
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31084...
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