Commander Jones

@@irinakolodna5424 😅

Vergiss den Quatsch mit den Sorten! Davon gibt es Tausende weltweit. Was Du meinst, sind die Getreidearten (Weizen, Gerste, Triticale, Roggen, Hafer, Dinkel, Hartweizen etc.). Diese Getreidearten sind alles Pflanzen der gemäßigten Breiten, die es zumeist in einer Sommer- als auch einer Winterform gibt. Die Winterformen werden im Herbst gesät und haben je nach Sorte einen mehr oder weniger stark ausgeprägten Vernalisationsbedarf. Den haben die Sommerformen nicht. Die kommen auch ohne Kälteeinwirkung ins Schossen (Beginn der generativen Phase), sind aber nicht so winterhart wie die Winterformen und werden in aller Regel im Frühjahr gesät (von Ende Februar bis Mitte April). Bezüglich Temperatur- und Bodenansprüche gibt es keine so großen Unterschiede. Aber es gibt natürlich Getreidearten, die winterhärter sind oder auch mit einem recht sandigen Boden noch zurechtkommen. So ist z.B. der Roggen deutlich winterhärter als die Gerste und wird in unseren Breiten wohl niemals auswintern, und die Wintergerste ist auch drei Wochen früher reif als der Weizen. Was die Erträge angeht, sind die Unterschiede zwischen den Getreidearten gar nicht mal so groß auf einem guten Boden unter optimalen Bedingungen. Auf schwächeren Böden oder unter suboptimalen Bedingungen kann es hingegen schon eine relative Vorzüglichkeit für eine Getreideart geben. So schneidet bei einer starken Vorsommertrockenheit und hohen Temperaturen in der Kornfüllungsphase die Gerste meist etwas besser ab, weil sie mit der Ertragsbildung da schon fertig ist. Bei einer langsamen Abreife mit moderaten Temperaturen, einer ausreichenden Wasserversorgung und einem langanhaltenden Fungizidschutz drischt hingegen der Weizen besser. Und was für den Weizen gilt, gilt in analoger Form auch für den Roggen und die Triticale. Die schieben zwar etwas früher die Ähre und haben auch eine längere Ähre, dafür aber eine geringere Bestandesdichte. Grundsätzlich sind hohe Temperaturen über 30°C in der Kornfüllungsphase immer schlecht für die Ertragsbildung, weil der Wasservebrauch deutlich ansteigt. Die Pflanze muss sich nämlich dann über eine höhere Transpiration runterkühlen und viel Energie geht dabei verloren. Der für die Nudelproduktion benötigte Hartweizen (mit dem Emmer verwandt), der aus dem südeuropäischen Raum kommt, benötigt hingegen schon etwas höhere Temperaturen, damit er schöne glasige Körner bekommt. Und natürlich darf es bei ihm in der Abreifephase keine stärkeren Niederschläge geben, weil sonst die Qualität hinüber ist. Resistenzen müssen natürlich eingekreuzt werden. Eine moderne Sorte muss über ausreichende Resistenzen verfügen, standfest sein und nebenbei auch einen guten Ertrag mitbringen. Darauf legen die Züchter großen Wert, weil bei größeren Schwächen in der Wertprüfung der Stamm nicht als neue Sorte zugelassen wird. Die wichtigsten Krankheiten beim Weizen sind Septoria, Mehltau, Gelb- und Braunrost, Halmbruch sowie Ährenfusarium, bei der Gerste sind es hauptsächlich Mehltau, Rhynchosporium, Netzflecken, Zwergrost und Ramularia. Der Roggen ist recht anfällig für Braunrost und Mutterkorn, während man bei der Triticale öfters mal Mehltau und Gelbrost findet. Es gibt keine Sorten, die ohne Schwächen sind. Auch Sorten mit einer perfekten Resistenzausstattung haben keine Chance, wenn sie ertragsschwach und lageranfällig sind. Der Hafer dürfte schon noch das gesündeste Getreide sein, aber auch hier findet man immer wieder mal Mehltau und Kronenrost. Sehr empfindlich gegenüber bodenbürtige oder von Insekten übertragene Virosen ist die Gerste. Da können gerade Blattläuse als Virenvektoren große Schäden anrichten (Gerstengelbverzwergungsvirus). Ansonsten hast Du halt noch so Schädlinge wie das Getreidehähnchen - eine Käferart deren Maden einen Schabfraß an den Blättern anrichten. Dadurch geht natürlich wertvolle Assmililationsfläche verloren.

Hi, Pira! Danke für deine konstruktive Kritik, wir nehmen es auf!

@@Quarks Ich fands toll, auch wenns schon 3 Jahre her ist.

Hi, delta! Du kannst jetzt aufhören, deinen Wunsch unter jeden Beirag zu posten ;) Um was genau soll es denn da gehen? Grüße!

@@Quarks Ecosia ist eine Suchmaschine die Bäume pflanzt. Das Unternehmen spendet 80 Prozent seines Einnahmeüberschusses für Naturschutzorganisationen. Zwischen 2010 und 2014 flossen diese Überschüsse an The Nature Conservancy, die sich die Wiederaufforstung im Mata Atlântica, dem atlantischen Regenwald von Brasilien, zum Ziel gesetzt hat. Seit Oktober 2014 spendet Ecosia 80 % seines Einnahmeüberschusses für das „Greening the desert“-Projekt von WeForest, durch das in Burkina Faso Bäume gepflanzt werden und am 18. Oktober 2018 wurden 40 Millionen Bäume gepflanzt! Des Weiteren werden keine Daten von Benutzern gespeichert und alle Daten zu Ecosia, wie zum Beispiel Einnahmen und Ausgaben, werden veröffentlicht. Somit wäre eine Gegenüberstellung von Google und Ecosia sehr spannend :) www.ecosia.org/

Ok, wir kennen die Suchmaschine auch und einige von uns inder Redaktion verwenden sie sogar standardmäßig :) Berichten würden wir aber eher allgemein über die Möglichkeiten, CO2 beim Suchverhalten im Netz zu sparen - nicht über einzelne Anbieter.

Hi, eikemel! nein warum?!

Ich meinte ein netter Gruss.

Ich empfehle wissenschaftliche Quellen oder zumindest populärwissenschaftliche, die nicht völlig zerlegt wurde in seiner Argumentation.

Traywor die sitzen noch in Haft, aber bald kommen sie Frei.

Erol weil mit diesen kein Brot zu backen ist und zum Brot backen wird nun mal Weizen benötigt...edit: bzw Gluten...

@@Ge-Coleslaw Was für ein Bullshit, oh mein Gott...

@@Ge-Coleslaw Stimmt, Flohsamenschalen sind das schlimmste Chemieprodukt auf Erden :D :D :D

@@Simon-fl1tl ich rede nicht von Chemie,...deine Flohsamenschalen sind ein gutes Verdickungmittel, ja aber es ist nicht so stabil wie Gluten und wird nicht so fluffig, weil es kein Bindeeiweiss ist...deswegen gibt es wirklich NOCH keine Alternative zu Gluten...

Ja, aber er sprach ja von Bier.@@canbeyx3