beides richtig.

Hallo ich kenne deinen Motor natürlich nicht gehe aber mal stark von einem Sauger aus da Turbolader zu dieser zeit nichts zu melden hatten. bei einem saugmotor wird durch das "Gaspedal" nur die Drosselklappenverstellung angesprochen. mehr gas = mehr Luft kommt in den brennraum. je nach Motor wird diese "mehr Luft" durch ein Saugrohrsensor und/oder einen Luftmassenmesser / Luftmengenmesser in der nähe der Drosselklappe gemessen. je nachdem wieviel Luft gemessen wird, wird nun über das motorsteuergerät eine zuvor definierte spritmenge dazugegeben die sich dann entweder im brennraum oder kurz davor mit der luft vermischt und im brennraum mithilfe eines Zündfunken zur Explosion gebracht wird. bei älteren Fahrzeugen mit Vergaser passiert das alles ohne Steuergerät aber grundsätzlich ist das Prinzip ähnlich. es wird nur eine stauscheibe im Vergaser durch das gaspedal bewegt und bei mehr luft auch mehr Sprit eingesaugt. Was passiert nun also wenn man aufs Gaspedal drückt? Es kommen "mehr" gase in den brennraum. Und dann? der Motor bläht sich ja nicht auf. sondern läuft schlicht einfach schneller um die gase zu verarbeiten. Heißt, wir können die Geschwindigkeit durch das pedal im Fußraum steuern. Was hat das alles mit deiner Frage zu tun? die Kompression eines Motors ist die Angabe, wie stark der Motor die Gase "zusammendrücken" kann. dieser wert ist FEST. Ob er dies nun einmal pro Sekunde macht, 10 oder eine Million mal, ist egal. Es ist also egal, wie "schnell" der Motor läuft. der Kolben fährt immer exakt bis zur gleichen stelle. der Zylinderkopf kann sich auch nicht bewegen und die zylinderwände sind ebenfalls fest. am Volumen also der Brennkammer selbst ändert sich nichts und somit auch nicht an der Kompression. Wenn die Brennkammer allerdings undicht ist, dann ist die Kompression schlechter oder gar komplett weg. mit dem Gaspedal hat das nichts zu tun.

@@TakirySuper, vielen Dank =)

Naja in 99% der Fälle lohnt es sich nicht mehr, noch was am Auto zu machen wenn die Kompression nicht mehr ok ist. Gerade wenn du sagst, dass du Ölverbrauch hast, und du sagst, dass es die Schaftdichtungen sein könnten, dann nimmt dir die Werkstatt den Kopf ab. Dabei brauchst du schon eine neue Kopfdichtung. Eine gute Werkstatt wechselt dabei gleich den Zahnriemen und die Wasserpumpe mit da ja sowieso alles offen ist. Zudem muss der Kopf geschliffen werden. Wenn das alles fertig ist müssen die Schaftdichtungen getauscht werden und ggf müssen Ventile erneuert werden. Sollten es doch z.B. die Kolbenringe sein kommt zu der gesamten arbeit da oben noch dazu, dass die Kurbelwelle ausgebaut wird und die Kolben gezogen werden. Wir reden hier von mehreren Tausenden Euros und mehren Tagen Arbiet für eine Werkstatt. Je nachdem was du für ein Auto hast, ist das nahezu immer ein wirtschaftlicher Totalschaden. Beim selber machen, braucht man nur sehr viel Zeit und Lust. Das ist dann bezhalbar.

jo das ist richtig. liegt sogar neben mir. da wird mit einem kompressor druck in die brennkammer gegeben und dieser druck hält das ventil oben. dann kann man von oben die dichtungen wechseln. allerdings sollte man sich bei dieser methode wirklich sicher sein, dass die ventile selbst ok sind. sobald etwas druck entweicht oder z.B. der kompressor versagt dann liegen die ventile unten :D schon hat man doppelte arbeit weil dann doch alles auseinandergebaut werden muss...

in meinem fall nicht - sind die ventilschaftdichtungen gewesen. Außen war ja kein Öl sondern nur im inneren der Brennkammer. Dort hat ist kein Öl wenn die Ventildeckeldichtung defekt ist. nicht mal, wenn kein ventildeckel drauf ist :)

nissan almera n16 1.5l Bj2005

ja ich habe das versucht nachträglich rauszunehmen und habe es leider erst im video danach bemerkt. Sorry dafür. Am Auto hat man es wirklich so gut wie nicht gehört. Erst hier im Video... aber ich hoffe es war trotzdem hilfreich

ja das könnte wirklich sein. in meinem fall jedoch nicht.

Ja hast recht. Das war ein Fehler von mir.