Passiert mir auch andauernd 😫 übelst unangenehm, tu ich iw aber immer automatisch.. traue mich aus dem Grund gar nicht erst richtig das runterspringen zu üben.. kontraproduktiv 🤣😅🙈

@@again7pyms hab schon sturztraining gemacht. Wenn Du ein paar mal aktiv drüber nachdenkst, hat man's irgendwann mal drinnen. Im Moment boulder ich halt noch so, dass ich möglichst nicht abfalle und dafür bewusst loslasse wenn ich das Gefühl habe abzurutschen.

Auf jeden Fall gute und schnelle Genesung. Sowas braucht man wirklich nicht.

@@GrundkursBouldern Danke dir :)

Tut mir leid, das zu lesen. Dann drücke ich Mal die Daumen, dass es nichts Ernstes ist und dass es schnell wieder aufwärts geht.

@@GrundkursBouldern Vielen Dank:)

Das Problem mit dem auf allen vieren Landen ist, dass du bei einem echt schlechten Fall die Handgelenke zerschießt.

@@StumpenfeatBuzzDee Danke für die Antwort. Ich habe mich auch noch mal beim letzten Bouldern umgesehen. Keiner der Fortgeschrittenen in der Halle macht es so, dafür fast alle so wie im Video beschrieben. Also lege ich mir mal die sicherere Technik zu.

Ich gehe - insbes. wenn ich schon vorverletzt bin - lieber klettern, weil ich mich da im Zweifelsfall einfach in den Klettergurt setzen kann. ^^'

Oha. Das ist ja doch ne Weile her...😅

Bin da bei dir. Mir ist durchaus bewusst, dass es wichtig ist, die Technik zu verinnerlichen. Allerdings bin ich leider schon kniegeschädigt und versuche möglichst jegliche Belastung zu vermeiden. Immer geht Abklettern natürlich nicht aber da wo es möglich ist, tue ich es.

Ich versuche, unkontrollierte Stürze im Dach zu vermeiden. Wenn ich zum Beispiel einen unsicheren Zug habe, täusche ich in den ersten Versuchen nur an, um auszuprobieren, ob es machbar sein könnte. Das heißt, ich klettere zwar ganz normal in die Stelle rein, löse aber beim Ausführen des Zugs die Füße, damit sie als erstes auf der Matte ankommen und ich nicht mit dem Rücken zuerst lande. Passiert es aber doch mal, mache ich nicht viel anders, als schon erwähnt. Ich spanne den Rumpf an und nehme den Kopf auf die Brust, damit der nicht schwungvoll in die Matte knallt. Die Arme sind neben oder vor dem Körper. Wirklich angenehm werden die Rückenklatscher damit auch nicht. Aber zumindest bin ich damit bisher jeder Verletzung entgangen.

Bisschen spät vieleicht😂, aber generell versuchen mit den Beinen etwas den Sturz abzufangen bzw in eine Rotation zu kommen in der man sich abrollen kann statt frontal aufs Gesicht zu fliegen 😂

Wenn du Ergänzungen hast, gern raus damit. 😁

@@GrundkursBouldern klar gerne, ich fasse mich aber Recht kurz, bzw. in Stichpunkten zusammen: Was mir gefehlt hätte ist: abspringen und abrollen sollten dynamische Bewegungen sein, sonst bringts nix, nie gerade auf den Po fallen, also sitzend landen; fallen im Dach (richtig abfangen, mit den Armen "abklatschen", Kopf einziehen, kein Holzkreuz, Spannung); wie verhält man sich beim abrutschen an der Platte(gerade und seitwärts)? (Abstoßen, Füße gerade, Spannung, wie man sich mit den Armen Verletzungsfrei abfängt zeigen); aus Schrägen Positionen stürzen, also hängt man zb, Mal mit nem heelhook seitlich in der Wand (Körper zum drehen benutzen, mit Armen RICHTIG lenken und abfangen, genauer zeigen, Kopf einziehen); Spagat auf mittlerer Höhe (Beine nach vorne ziehen, Körper nach hinten kippen, mit Arme abklatschen); kopfüber stürze, wie bathang, heelhooks, ... (Kopf, Purzelbaum ähnliche Bewegung, evtl drehen)[OK mit Grundkurs hat das langsam nicht mehr viel zu tun, machen aber trotzdem genug Leute falsch]; auf was muss man bei Rücken, Knie, Sprunggelenk, ...-Problemen oder Krankheiten wie Arthrose,... achten, bzw. dass man hier lieber einen kompetenten Trainer hinzuzieht da bei eigenständigen Sturztraining zu viel Verletzungspotenzial besteht. Ich hoffe Mal ich hab nix vergessen 😅😇

Habe auch Höhenangst. Mein größtes Problem ist wenn ich auf 2-3 Meter Höhe bin und mich auf Balance oder ein kleines Foot-Hold verlassen muss. Rutsch ich da weg dann prall ich im schlimmsten Fall auf andere Griffe bzw. Volumen und das ist sicher sehr schmerzhaft. Also mein Ziel ist es momentan meine Balance zu verbessern und mehr Vertrauen in meine Füße herzustellen; und im Notfall von der Wand etwas abstoßen. Auch während eines Boulders nicht zu viel überdenken sondern einfach probieren. Das funktioniert für mich bisher ganz gut. Und natürlich: Zu wissen wie ich sicher landen kann hilft mir sehr viel. Falls es komische/riskante Boulder gibt würde ich sie einfach auslassen.

Vor allem geht es darum, nicht zu versuchen, den Sturz mit den Armen zu stoppen. Wenn man sie an den Körper holt, passiert das nicht. Man kann auch abklatschen. Die Idee dahinter ist ja korrekt. Mir geht es nur darum, es einfach zu halten.

Es kommt noch dazu dass Bouldermatten deutlich weicher sind als Judomatten. Da ist das Verteilen auf eine größere Fläche dann nicht so wichtig. Aber falsch ist es natürlich trotzdem nicht :)

beim Judo falle ich ja nicht aus 2 Metern Höhe oder noch mehr.

In der Anfangszeit eigentlich jedes Mal und dann auch ganz bewusst. Es ist aber nicht so aufwendig wie beim Seilklettern, sondern lässt sich einfach in die normale Session einbauen. Wenn man einmal warm ist, kann man ein paar Mal abspringen, anstatt abzuklettern und verschiedene Landungen üben. Später ist fallen eh ein normaler Teil der Session. Am Anfang muss man aber die Koordination und Routine entwickeln, die es braucht, wenn es unerwartet passiert.

wenn du mal damit zurechtkommst, ist das "regelmäßig" quasi sowieso durch die unfreiwilligen Abstiege in den schwierigeren Graden vorprogrammiert ;)

Dein Fehler dürfte im Grunde gewesen sein, dass du unselbstbewusst abgesprungen bist, wie du ja selbst sagst. Beim Fallen muss man unbedingt die Körperspannung halten und den Sturz nicht wie ein totes Gewicht einfach über sich ergehen lassen. Ich würde dir wirklich empfehlen, häufiger abzuspringen, um die Scheu davor zu verlieren und deine Falltechnik zu verfeinern. Da ist es mit drei Probesprüngen nicht getan. Leider sind es häufig die, die große Angst vorm Fallen haben und in der Höhe unsicher werden, die das Falltraining am häufigsten meiden. Dabei sind sie gleichzeitig die Personen, die davon am stärksten profitieren würden. Schließlich kommt alles, was hoch geht, irgendwie auch wieder runter. Zu fallen, lässt sich nicht immer vermeiden. Aber keine Sorge, du musst nicht gleich vom Top abspringen. Geh es langsam an und arbeite dich über mehrere Sessions weiter vor. Dann kommt die Sicherheit wieder zurück.

Um ehrlich zu sein, hab ich die Arme bei Rückenlandungen wirklich selten vor der Brust, sondern eher seitlich neben dem Körper. Beim Training finde ich es so aber besser, damit man den Reflex, die Arme als Bremse zu nutzen, aktiv unterdrückt. Die Landung bei 7:07 kommt dem am nächsten, wie ich es mittlerweile automatisch mache. Gescheppert hat es trotzdem.😁

@@GrundkursBouldern Ja hab es mir nochmal angesehen. Wenn der Schwung nicht so groß ist, ist das super. Und klar es muss jeder seinen Weg finden die Reflexe zu überschreiben. Wenn es hilft die Arme anzuziehen auch gut. Manchmal hat man aber viel Schwung nach hinten und bevor man sich überschlägt und eventuell von der Matte fällt halte ich es halt für sinnvoll sich mit den Armen zu bremsen ohne der Kraft durch die Körperlichen Gegebenheiten einen absoluten Widerstand entgegen zu setzen. Das geht meistens schief. Kinetische Energie ist 0,5 mal m V². Dann bricht meistens etwas. Z.B bei Armen nach hinten. Sollte auch nicht allzu kritisch rüberkommen. Ich stimme dir völlig zu bei deinem Video. Ein echt wichtiges Thema. 4,5 Meter eine Höhe die die meisten Boulderwände haben sind nicht ohne. Bin selbst Kletteranfänger und mache das weil meine 6 Jährige gerne klettern will. Daher bin ich natürlich sehr auf Sicherheit bedacht. Glücklicherweise klettert sie lieber am Seil. Da ist glaube ich das Hauptproblem das die Fallenergie durch das Seil zur Horizontalenergie Richtung Wand wird. Wenn man nicht mit den Füßen aufkommt resultieren vermutlich die Kopfverletzungen. Abschließend toller Kanal der mir als Anfänger viele Inspirationen zum lesen der Wand gegeben hat. Klettern empfinde ich als eine Art Sudoku bei dem ich durch körperliche Verbesserung neue Lösungsansätze für das Rätsel der Wand bekomme.

Bei Plattenstürzen ist das absolut sinnvoll. Dass man solange fällt, dass man dadurch in Rücklage kommt, ist beim Bouldern eher unwahrscheinlich. Abseits von Platten ist das Risiko, die Wand zu erwischen eher gering.

@@GrundkursBouldern Super, danke für die Erklärung!

Spotten ist in der Halle tatsächlich eher unüblich. Machen kann man es in Ausnahmefällen mal, zum Beispiel wenn jemand die Sicherheit bei einem kniffligen Zug möchte. Ansonsten ist aber das Risiko von Unfällen höher als bei normalen Mattenstürzen. Einen Sturz bremsen und zu lenken ist auch nicht immer ohne. Draußen geht es manchmal nicht anders, aber in der Halle ist die Landezone ja geräumig und sollte eigentlich auch frei von gefährlichen Dingen sein.

Et voilà: kzfaq.info/get/bejne/oMiUiMhkxKiRomw.html

@@GrundkursBouldern Ja, muss mich erstmal durch alle Videos gucken 😅Danke 👍

Zum Spotten hab ich vor einer Weile mal etwas veröffentlicht, als ich Bleau war. kzfaq.info/get/bejne/odd2lrqatcCve4k.html Draußen ist es üblich, weil Stürze manchmal gelenkt werden müssen, damit der Kletternde nicht neben der Matte landet oder gefährlich aufkommt. In der Halle ist das Risiko solcher Stürze viel geringer, dafür begeben sich die Spotter in Gefahr. Deswegen würde ich in der Halle nur in Ausnahmefällen spotten. An das letzte Mal könnte ich mich nicht erinnern. Außer an Powerspots, bei denen ich dem anderen etwas Gewicht abgenommen oder Sicherheit gegeben habe.

@@GrundkursBouldern danke für die Antwort. Ich finde, es gibt auch in der Halle (fallweise) gute Gründe für`s spotten. Wie du schreibst, in Powerspots bzw. generell wenn die Gefahr besteht, dass die kletternde Person bei einem Sturz mit dem Kopf zuerst aufkommt. Ansonsten natürlich nicht.

@@chaosengine4597 Sehe ich auch so, daß man manchmal die fallende Person auf die Füße holen sollte - Dach bestes Beispiel.

Öfter kommt es auch mal vor, dass Leute in Bereiche laufen, in die eine kletternde Person fallen könnte. Finde es da auch immer hilfreich wenn jemand aufpasst, dass das nicht passiert.

Das stimmt. Vor allem wenn Kinder unbeaufsichtigt auf der Matte unterwegs sind. Oder man den Eltern im Laufen die Schuhe besohlen könnte...

Ist schon richtig. Aber reflexartige Reaktionen lassen sich trainieren. Kampfsportler wie Judoka müssen über Griffe und Würfe auch nicht mehr nachdenken. Das läuft quasi automatisch.

Das kann ich so bestätigen. Ich hab als Jugendlicher auch eine Zeit lang Judo gemacht. Und in einer Situation hat mich das gerettet. Man lernt dabei wie man richtig abrollt, wenn man geworfen wird etc. Geholfen hat mir das, als ich dann mal mit dem Fahrrad in Straßenbahnschienen stecken geblieben bin. Das Abrollen war da schon als Reflex gespeichert und so bin ich zwar nach vorne über den Lenker geflogen, hab mich aber abgerollt und konnte unverletzt aufstehen. Antrainierte Reflexe darf man nicht unterschätzen ;)

Ich würde nicht zwingend sagen, dass nur der Reflex zählt. Es kommt dabei natürlich immer auf die Höhe an, da diese auch bestimmt, wie viel Zeit man überhaupt noch hat. Bei meinem letzten "unerwarteten" Sturz bin ich aus knapp 2 Meter sehr waagerecht aus nem Stütz gefallen. Der Reflex wäre hier den ohnehin gestreckten Arm zu benutzen um den Sturz abzufangen. Zum Glück kann einem hier aber auch innerhalb eines Sekundenbruchteils klar werden, dass der gestreckte Arm nicht so klug ist. So bin ich einfach nur auf die Seite/Rücken gefallen.

Ich glaub draussen ist das eh nochmal was anderes (davon redest du, oder?) Also draussen auf so nem Mini Crashpad würde ich eher nicht rückwärts abrollen wollen!

@@PS-nm8wk Nein, wir haben zuhause eine Heimwand und aktuell noch drunter 2 Crashpads. Ist einfach doof gelaufen.