Besser als Lithium-Ionen-Batterie? Zukunft der E-Autos

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Breaking Lab

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Күн бұрын

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Schon Anfang des 20. Jahrhunderts gab es einen kurzen E-Auto-Hype. Aber es wurde kurz danach vom Verbrenner verdrängt. Genau wie heute waren nämlich auch schon damals zwei Faktoren super wichtig: der Preis und die Reichweite. Mit dem Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien hat sich das aber geändert. Denn heute haben sie eine durchschnittliche Energiedichte von 200 Wh/kg. Doch welche Eigenschaften machen Lithium-Ionen-Batterien eigentlich so besonders und wie haben sich die Batterien in den letzten Jahren verbessert? Darum geht’s in diesem Video. Und wir sprechen darüber, ob die Lithium-Ionen Technologie bald wirklich Konkurrenz bekommt. Denn die Feststoffbatterie steht schon in den Startlöchern.
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Dieses Video ist in meinem Breaking Lab-Team entstanden. Verantwortlich aus der Redaktion: Daniel Brill, Farah Lukaschik, Jacob Beautemps; Editing: Saskia Mittermeier, Patrick Müthing, Jessica Hawich
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Quellen
Quelle 1: www.isi.fraunhofer.de/content...
Quelle 2: www.mpg.de/1327542/lithiumbat...
Quelle 3: www.enercity.de/magazin/unser...
Quelle 4: www.batterieforum-deutschland...
Quelle 5: www.batterieforum-deutschland...
Quelle 6: pubs.usgs.gov/circ/1371/pdf/c...
Quelle 7: www.bundestag.de/resource/blo...
Quelle 8: www.sciencemediacenter.de/all...
QUelle 9: uol.de/aktuelles/artikel/dami...
Quelle 10: www.springerprofessional.de/b...
Quelle 11: www.springerprofessional.de/b...
Quelle 12: industrie.de/technik/projekt-...
Quelle 13: www.enbw.com/blog/elektromobi...
Quelle 14: www.adac.de/rund-ums-fahrzeug...
Quelle 15: www.adac.de/rund-ums-fahrzeug...
Quelle 16: www.tagesschau.de/wirtschaft/...
Quelle 17: www.tesla.com/de_DE/GIGAFACTORY
Quelle 18: www.jdpower.com/cars/shopping...
Quelle 19: de.statista.com/statistik/dat...
Quelle 20: www.verivox.de/elektromobilit...
Quelle 21: www.isi.fraunhofer.de/de/pres...
Quelle 22: www.isi.fraunhofer.de/content...
Quelle 23: www.energie-experten.ch/de/mo...
Quelle 27: www.isi.fraunhofer.de/content...
Quelle 35: www.metzler.com/de/metzler/ba...
Quelle 36: batterie-2020.de/projekte/for...
Ich bin Jacob Beautemps und mache gerade meinen Doktor an der Universität zu Köln. Vor vier Jahren habe ich zusammen mit Philip Häusser diesen KZfaq Kanal gegründet und seit 2018 stehe ich nun selbst vor der Kamera. In meiner Forschung an der Uni geht es um das Thema "What comprises a successful educational KZfaq video?: the optimization of KZfaq videos’ educational value through the analysis of viewer behavior and development via machine learning." Oder kurzgesagt: Wie lernt man auf KZfaq und wie können wir das mit künstlicher Intelligenz optimieren. Dies fließt natürlich stark in meine KZfaq Videos mit ein, denn hier geht es auch darum möglichst viel über Physik, Chemie, Technik und andere naturwissenschaftliche Themen zu lernen.
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Пікірлер: 441
@BreakingLab
@BreakingLab Жыл бұрын
Werbung: Unter www.cyberghostvpn.com/BreakingLab3 bekommst du 83% Rabatt + 4 Monate gratis inkl. 45 Tage Geld-Zurück Garantie. Was glaub ihr, ist Lithium unersetzbar? 🤔
@Biggi1994
@Biggi1994 Жыл бұрын
Zu den kleineren Akkus, ja es ist sinnvoller. ABER leider scheinen sich Vermieter und auch Arbeitgeber nicht darum zu scheren Ladesäulen (muss ja nur AC sein) anzuschaffen. Ich arbeite bei einem OEM und habe KEINE Möglichkeit auf der Arbeit meinen Elektro zu laden... traurig...
@HeinzUlrich65
@HeinzUlrich65 Жыл бұрын
@Iris Schwindlig Du bist so widerlich. Das ist unfassbar
@renerode47
@renerode47 Жыл бұрын
Ich bin schon bei cyberghost vpn 😂 und man kann da Geräte Unbegrenzt benutzen 😱
@hutzel5080
@hutzel5080 Жыл бұрын
Naja es ist nicht Nirvanas bester Song, aber ersetzen würde ich ihn auch nicht XD
@manup1931
@manup1931 Жыл бұрын
Ich finde es komisch, dass die Garantie mit der durchschnittlichen Kilometerleistung eines Verbrennungsmotors gleichgesetzt wird. Bei Volkswagen gibt es aufpreispflichtig 5 Jahre und 150t km Garantie auf Autos mit Verbrennungsmotor.
@benediktr.4708
@benediktr.4708 Жыл бұрын
Ich fahre seit über 40.000 km mit einer 50 kWh-Batterie (ca. 20.000 km/a). Ich fahre im Sommer, im Winter, geschäftlich, in Urlaub (on way 800 km). Ich wohne in der Stadt und habe keine direkte Lademöglichkeit vor der Haustüre. 50 kWh reichen uns vollkommen aus. Große Akkus sind nice to have - aber nicht zwigend nötig, wenn das Auto effizient ist und schnell lädt.
@Nosferatu295
@Nosferatu295 Жыл бұрын
Wenn man die Zeit hat ist das egal.Bin nach einem Jahr Model 3 wieder zu Diesel gewechselt.Wenn der Akku auch mindestens 500-600 km hält egal wie ich fahre dann wechsele ich gerne wieder zu Elektro
@sebastian9788
@sebastian9788 Жыл бұрын
Ein größerer Akku zum Leihen nur für den Urlaub wird kaum funktionieren, da fast alle gleichzeitig in der Urlaub fahren und somit ein entsprechender Vorrat vorgehalten werden müsste. Zudem, ohne es berechnet zu haben, ein kleinerer Akku müsste öfters geladen werden, die Haltbarkeit wäre verkürzt, ich schätze um den Faktor um den der Akku kleiner wäre. Damit wäre kaum was einzusparen.
@wernerderchamp
@wernerderchamp Жыл бұрын
Die Haltbarkeit (in km) ist in etwa proportional zur Akkugröße. So eine E-Auto Batterie besteht ja nicht nur aus einer Zelle, sondern hunderten zusammengeschalteten. Wenn du doppelt so viele Zellen hast, kannst du mit einer Akkuladung doppelt so weit fahren. Man rechnet aktuell mit 1000-1500 Zyklen bei NCA und ~2.500 Zyklen bei LiFePO4, bis man 20% der Kapazität verloren hat. Bei einem Auto mit 300km Reichweite sind das daher 300-450tsd bzw. 750tsd Kilometer. Es muss einfach die Ladeinfrastruktur passen - dann sind für Ottonormalbürger 300-400km Autobahnreichweite ausreichend. Bedeutet dann alle 2-3 Stunden 20 Minuten Pause - machen die meisten sowieso.
@Largexxl-zn4lx
@Largexxl-zn4lx Жыл бұрын
ich sehe kein großes Problem bei der Vorhaltung von Batterien, wenn diese aus unbedenklichen Stoffen hergestellt werden. Klar, du hast Recht, zu Ferienzeiten wäre der Bedarf für die Autos höher, im Rest der Zeit können die Akkus aber bei der Stabilisierung des Stromnetzes helfen und nur dann geladen werden wenn gerade viel und sehr günstiger Öko-Strom verfügbar ist.
@sebastian9788
@sebastian9788 Жыл бұрын
Stimmt, ist ein interresanter Gedanke, insbesondere wenn man z.B. einen zweiten größeren Akku selber fürs Eigenheim besitzt, den man bei Bedarf ins Auto steckt. Auf der anderen Seite würde ich allerdings für den stationären Einsatz, egal ob öffentlich oder privat, eher einen billigeren, unproblematischen Akku verwenden, da es dort meist nicht so auf das Gewicht oder das Volumen ankommt.
@martinisnowfox
@martinisnowfox Жыл бұрын
Dem muss ich wiedersprechen - weil ein großer Akku wiegt um ein Vielfaches mehr als ein kleiner. Das ist Gewicht, das jedesmal getragen, beschleunigt und wieder abgebremst werden muss.
@sebastian9788
@sebastian9788 Жыл бұрын
​ @martinisnowfox3478 ja, das ist schon so. Allerdings wie signifikant ist das wirklich? Bei einem Tesla S würde eine Halbierung des Akkus 16% Gewichtseinsparung bezogen auf das Gesamtgewicht des Fahrzeuges bedeuten. Zudem gibt es ja auch noch eine Rückgewinnung der Bremsenergie, die liegt z.B. beim BMW i3 bei einem Wirkungsgrad von 64%. Ist das beim Tesla auch so, wären wir bei 5,8% potentielle maximal Energieeinsparung gegenüber dem doppelt so schweren Akku, die man aber nur dann erreicht, wenn man nur beschleunigt und bremst, also nicht gleichmäßig fährt.
@bikeboy944
@bikeboy944 Жыл бұрын
Deine Videos sind einfach so extrem gut gemacht!!! Mach weiter so!!
@---115
@---115 Жыл бұрын
Hallo Jacob, super interessant. Vielen Dank für die Infos. VG Ilex
@muermidanor4877
@muermidanor4877 Жыл бұрын
Mir hat in dem Video noch der wichtige Hinweis gefehlt, dass der größte Batteriefertiger Chinas (CATL) schon nächstes Jahr eine Natriumbatterie für Autos in Serie Produziert. Diese wird wohl immerhin auf ca. 160 kWh/kg kommen aber dafür frei von "Konfliktmetallen" und deutlich billiger sein.... Der Reichweitenvergleich am Anfang macht auch keinen Sinn: Im Fall der Batterie hat man eine Garantie für 8Jahre und xxx km, dass diese danach noch min. 80% ihrer Kapazität hat. Bei nem Verbrenner hat man nur 2 Jahre Gewährleistung und danach kann das Auto kaputt sein.... Tesla setzt hierbei auch mehr auf Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien, weil diese typiche Laufzeiten von >1Mio. km haben und eben kein Kobalt enthalten.
@BreakingLab
@BreakingLab Жыл бұрын
Über die Natriumbatterie machen wir ggf. nochmal ein eigenes Video. Und der Hinweis auf Kobalt am Ende sollte nur beispielhaft sein. Es gibt natürlich diverse Kathoden-Materialien, durch die die Batterieeigenschaften wiederum variieren! Vielleicht kam das nicht ganz rüber. Danke für deine Anmerkungen :)
@wernerderchamp
@wernerderchamp Жыл бұрын
@@BreakingLab Man kann diese Zellen auch enger packen, weil sie schwerer brennen. Effektiv ist es daher weniger Unterschied Zudem haben sie Vorteile bei niedrigen Temperaturen und können ebenso schnell geladen und entladen werden. Ich denke, dass es bei vielen Autos dann eine billige Variante mit Natrium (mit 10-20% weniger Reichweite, allerdings um einiges billiger) und eine teurere mit Lithium geben wird. Softwareseitig müsste man nicht viel anpassen.
@Largexxl-zn4lx
@Largexxl-zn4lx Жыл бұрын
Natrium ist auch die viel bessere Alternative bei stationären Akkus. Dort ist das Gewicht und der Platzbedarf (fast) egal
@tschadi5552
@tschadi5552 Жыл бұрын
Bring mal 15 kg von den Natriumbatterien mit. Würde mir langen um ein bisschen E-LKW zu fahren. Ach ne mach des doppelt, dann kann ich übers Wochenende Laden.
@ralfhartmann5050
@ralfhartmann5050 Жыл бұрын
"Diese wird wohl immerhin auf ca. 160 kWh/kg kommen" Na, das wäre ja der Knaller schlechthin. Du meinst wohl 160Wh pro Kilogramm ... 😂 Ist keinem aufgefallen. 🤔
@5885ronny
@5885ronny Жыл бұрын
Wieder was dazu gelernt danke super Video 👍🤗👍🤗👍🤗👍🤗
@pascalfranke5772
@pascalfranke5772 Жыл бұрын
Hallo, danke für das interessante und gute Video.
@Miraculix007
@Miraculix007 Жыл бұрын
Hi Jacob, du präsentierst coole Sachen 💪 Für den Alltag kleine Batteriekapazität, für den Urlaub Zusatzbatterie im Anhänger 🙂 LG Matthias
@fwebe2871
@fwebe2871 Жыл бұрын
Die 8 Jahre und 160Mm sind nur der Garantiezeitraum, den viele Hersteller gewähren (man kann sich dabei auch Fragen, woher der Zeitraum für Euro7 kommt) . Die Funktion der Fahrzeuge ist üblicherweise deutlich länger gegeben. Speziell beim Verbrenner sei erwähnt, dass es dort solche Garantien in der Regel nicht gibt, wobei der Akku grundsätzlich ja mit dem Kraftstoffsystem gleichzusetzen ist.
@Nordlicht05
@Nordlicht05 Жыл бұрын
Das kann auch damit zusammenhängen den Leuten die Entscheidung schmackhaft zu machen. Siehe neue Marken die in den Markt kommen und doppelt und dreifache Garantien oder andere Dinge wie jahrelanges abholen zu den Inspektionen als Standart anbieten. Mal sehen ob das so bleibt. Wenn die Erfahrungen das zeigen wird das ggf bleiben.
@radioaktiv381
@radioaktiv381 Жыл бұрын
Das mit der "Urlaubsbatterie" (zum einbauen in der Urlaubszeit) klingt erstmal gut - allerdings fahren alle etwa gleichzeitig ind en Sommer/Winter/Weihnachtsurlaub. Da wird wohl nicht so extrem viel einzusparen sein, wie man erst denkt.
@setsimjoin
@setsimjoin Жыл бұрын
Mit einem kleineren Akku kann ich aber weniger davon profitieren, genau dann zu laden, wenn es im Stromnetz viel Strom und wenig Nachfrage gibt - oder PV-Strom vom Dach verfügbar ist.
@renekemna7123
@renekemna7123 Жыл бұрын
Sprichst Du aus Erfahrung und hast PV, sowie E-Auto? Wohl leider nicht. Die Akkugröße ist dabei egal. Wir verbrauchen ca. 10kWh Strom pro Tag mit dem Auto. Da ist es völlig egal ob der Akku klein oder groß ist, es bleiben immer 10kWh. Und voll ist voll... Und da man ja meist erst Abends nach hause kommt, muss diese Energiemenge auch erst einmal am Tag im heimischen Speicher zwischengespeichert werden.
@setsimjoin
@setsimjoin Жыл бұрын
@@renekemna7123 Liefert denn deine PV immer mindestens 10 kWh pro Tag? Ich habe es bisher nur am Papier für meinen Bedarf durchgerechnet, aber bei mir ist der Anwendungsfall nicht ganz so pendlerlastigg (Home-Office), dafür manchmal länger (Längere Fahrten am WE).
@renekemna5620
@renekemna5620 Жыл бұрын
@@setsimjoin Natürlich nicht. Und in der Spitze 60kWh Verbrauch am Tag. Es können auch nur 0,3kWh am Tag sein. Nutze am besten PVSol, das berechnet ziemlich genau und ist für Privatleute einen Monat kostenlos.
@Replikatoren
@Replikatoren Жыл бұрын
Und der Einheiten-Sabotierer hat bei euch wieder zugeschlagen :D Ich weiß, ich weiß ich bin wieder pedantisch aber es tut echt weh beim Zugucken. Vor allem wurde dieses Mal viel variiert bei den 1.000er Zahlen. Wäre doch ein Standard schön auf den ihr euch in einem Video oder gar einer Minute einigen könnt? 4.27 - Km --> km 6.15 - 1800 --> 1.800 7.13 - 100000 Km --> 100.000 km 8.31 - 20 000 Km --> 20.000 km 9.08 - Kg --> kg 9.08 - LI --> Li
@CR-Carlson
@CR-Carlson Жыл бұрын
Ich sag nur CATL und Natrium Akku...🤩🤩
@5885ronny
@5885ronny Жыл бұрын
🤗👍
@sebastian9788
@sebastian9788 Жыл бұрын
Bisher ist das nur ein Marketingversprechen, das alle nur allzugerne glauben. Ich bin mal gespannt. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich eine deratige Abhängigkeit von den Chinesen gut finden soll.
@detlefk.5126
@detlefk.5126 Жыл бұрын
Mit um die 10 kg Lithium pro Batterie ist der Rohstoff noch nie der Preistreiber gewesen, da mache ich mir keine Sorgen. Und mit LFP Akkus ist der Anteil noch einmal deutlich kleiner, genauso wie Kobalt dort überhaupt nicht mehr eingesetzt wird. Wir werden absehbar viele Alternativen selbst ohne Lithium, Kobalt oder Kupfer (Na-Ionen, Plastikbatterie) für die Low-Cost Anwendungen sehen, Lithium-Ionen ist dann halt der immer kleinere Premiumbereich, solange es Feststoff noch nicht gibt. Gut, dass wir ab 2024 im großen Stil Lithium aus dem Rheingraben relativ sauber und mit negativem Fußabdruck gewinnen, weil die Wärme der Geothermie dabei genutzt wird. Dadurch wird Lithium aus deutschen Landen konkurrenzlos billig, das Ziel ist die Versorgung Deutschlands, zu einem guten Teil sogar Europas. Hier werden mir außerdem viel zu viel veraltete und teilweise falsche Studien zitiert, die bei Lebensdauer oder Fußabdruck so gar nichts mehr mit der Realität gemein haben. Der Verbrenner wird bei der Lebenszeit niemals im Vorteil sein, zumal voraussichtlich in 10 oder 15 Jahren der Akku nun wirklich nicht mehr das extrem teure Bauteil ist und schlicht billig austauschbar sein wird. ... okay, du hast auf die Fragwürdigkeit bei den Studien hingewiesen, aber warum dann überhaupt so etwas Veraltetes erwähnen? ... man hätte als Gegenpol auch die Aussage von Tesla wiedergeben können, wonach angeblich schon nach 9000 km der vergleichbare Verbrenner eingeholt (Model 3 mit globalen Strommix) wird oder die Garantie von Toyota (beim Lexus 300e) für eine Lebensdauer von einer Millionen km für den Akku. Zu guter Letzt ist es aus meiner Sicht auch Quatsch, den großen Akku generell zu verteufeln. Es geht doch letztlich nur um den Ausnutzungsgrad bei der Batterie, dass also möglichst viel der beinhalteten Energie vor dem Verschrotten herausgenommen wird... und da ist der große Akku mit weniger Verpackung, mit höherer Effizienz und mit einer größeren Chance für ein second life wegen besserer Wirtschaftlichkeit und längerer Lebensdauer sogar im Vorteil. Wir brauchen so oder so für die Energiewende diesen Speicher, also nutzen wir ihn vielfältig und lange und schmeißen ihn nicht womöglich schon nach 100000 km Autofahrt oder 8 Jahren Garantiezeit wegen zu kleiner Größe und/oder zu schnellem Verschleiß (meist im Grenzbereich betrieben) weg. In groß wird er techn. bedingt meist schonender betrieben, da kann er aus meiner Sicht locker mehr als 20 Jahre erreichen...
@brag0001
@brag0001 Жыл бұрын
Der Großteil der Verpackung der Akkupacks ist zwischen den einzelnen Zellen. Da sparst du je nach Akkugröße ab einer gewissen Kapazität nicht mehr wirklich viel. Dafür dominiert dann irgendwann das zusätzliche Gewicht den Verbrauch und beeinträchtigt das generelle Handling des Fahrzeugs negativ.
@detlefk.5126
@detlefk.5126 Жыл бұрын
@@brag0001 durchaus Argumente, das Handling sollte aber nicht wirklich das Problem sein. Wichtiger ist aus meiner Sicht ein Mehrverbrauch wegen des höheren Gewichts, der allerdings beim elektr. Antrieb längst nicht so relevant ist... andererseits kann die Rekuperation höher ausgelegt werden, die Lade- und Fahrströme sind schonender und es ist viel häufiger der gesunde SOC Bereich möglich. und wie erwähnt... es dürfte insbesondere aus wirtschaftlicher Sicht für ein second life ein gewaltiger Unterschied sein, wenn in 10 bis 15 Jahren ein Akku noch 40-70 kWh mit 70-80% SOH inne hat oder nur noch 10-20 kWh mit schlechterem SOH (unter 70%) und bescheidenen Prognosen zur Verfügung stehen. Aber es geht ja nicht nur um second life... spätestens, wenn Bidirektionalität für die Haus- oder Netzversorgung kommen wird, ist der große Akku (für mich zumindest) ein No-Brainer... und das ist noch in diesem Jahrzehnt zu erwarten, die Hausversorgung geht schon in 1-2 Jahren los. Natürlich sind gerade Kleinstfahrzeuge mit kleinem Akku total sinnig... und doch ärgert mich immer wieder diese Pauschalität, dass ein großer Akku generell böse ist. Es gibt auch gute Gründe für den großen Akku.
@brag0001
@brag0001 Жыл бұрын
@@detlefk.5126 Handling und Gewicht sollte man nicht unterschätzen. Die Physik lässt sich nun mal nicht überlisten. Höheres Gewicht bedeutet nun mal auch, dass man mehr Reifenkontaktfläche für die gleiche Kurvenstabilität braucht, was auch wieder in den Verbrauch eingeht. Es gibt da einfach kein klare Lösung, sondern nur eine Vielzahl von Parametern die man gegeneinander abwägen muss. Gerade die Hausversorgung ist da IMO auch gar nicht so sinnvoll als Argument. Da will man für das gleiche Geld lieber zwei Akkus haben mit je halber Kapazität. Mein Haus soll schließlich auch dann Strom aus Solarzellen oder billigem Netzüberschuss speichern können, wenn ich mit dem Auto gerade unterwegs bin. Die Rechnungen mit den Restkapazitäten sind halt Augenwischerei, so lange der Akku nicht so klein dimensioniert wurde, dass er ständig in Akkuchemie-schädlichen Ladebereichen pendelt. Du zahlst bei zu großem Akku einfach nur die kompletten Kosten "up-front", was gleich mehrfach ungünstig ist. Es bindet Kapital, gibt dir schlechtere Technologie, als das was später verfügbar wäre und hast halt die Volumen-, Gewichts-, Gefahren- und Handlingprobleme über den kompletten Nutzungszyklus. Absolut nichts hindert einen daran nach der Hälfte der Nutzungsdauer des großen Akkus den kleineren Akku zu tauschen. Wie schon mehrfach gesagt: so lange der Akku nicht aktiv geschädigt wird, weil der Akku viel zu klein dimensioniert wurde, bleibt die Zyklenzahl der einzelnen Zellen gleich. Das Auto ist ja nicht mit dem Ende der Akkulebensdauer kaputt, sondern es müssen dann lediglich die Akkuzellen getauscht werden. So zahlst du nach 5-10 Jahren dann die Summe nach, die du initial gespart hattest, bekommst dafür dann aber neuere Akkutechnologie, hattest das Kapital nicht gebunden und bist in der Zeit ein agileres und sichereres Auto gefahren.
@detlefk.5126
@detlefk.5126 Жыл бұрын
@@brag0001 ... natürlich spielt das Gewicht eine Rolle. Das bestreite ich gar nicht... es wird aber aus Verbrennerzeiten sehr überschätzt, der Luftwiderstand ist beispielsweise erheblich wichtiger beim elektr. Antrieb. Es kommt eben entscheidend darauf an, wie umfänglich man das Auto bzw. den Akku verwendet und was man noch so damit vor hat. Ich habe beispielsweise bei meinem Kia e-soul bewusst den größeren Akku genommen, weil ich das Auto sehr lange behalten möchte, mindestens 15 Jahre. Er ist damit um knapp 150 kG schwerer, das entspricht ungefähr einem Mehrverbrauch von 5-6% ... damit kann ich leben, wenn ich sehe, dass schon größere Reifen mehr ausmachen. Mir geht es vielmehr um die Langlebigkeit, um den Akku zu schonen und ihn gerne für V2H einzusetzen, sobald das möglich ist. Die Kombination mit recht kleinem Hausspeicher halte ich für ideal, da ich so einen üppigen Speicher immer im Hintergrund habe, die Energie hin und her schaufeln kann und ihn für das Haus optimal einsetzen kann. Der Akku des Autos ist um ein Vielfaches günstiger als Hausspeicher und er wird langfristig effizient sowohl für Mobilität als auch für Energie doppelt genutzt, im Haus reichen dann auch schon dicke 5 kWh als Zwischenpuffer, die somit auch wirklich im Jahr eine hohe Auslastung genießen. Ein (zu) großer kaum genutzter Hausspeicher bindet im Preisvergleich auf die kWh bezogen noch viel mehr Kapital, als das E-Auto. Ggf. habe ich auch mit dem mobilen Speicher ausreichend Puffer für die vergütete V2G Nutzung oder die Mitnahme von Energie vom Solardach des Arbeitgebers... Es ist zwangsläufig so, dass der kleine Akku nicht so lange hält, nicht zu verhindern... das ist ganz simpel durch Zyklen mal Kapazität vorgegeben. Und im Schnitt ist es auch nun mal so, dass der Akku häufiger im Grenzbereich betrieben wird. Er bindet nicht Kapital, wenn man ihn als Stromspeicher verwendet, pro kWh ist er dann günstiger und länger nutzbar. Und in der Praxis wird eines Tages der wirtschaftliche Faktor entscheidend sein, der Akku mit kleiner Kapazität und weniger prognostizierter Lebensdauer wird eher nicht refurbished gegenüber dem großen Kollegen. Nicht zu vergessen... mit größerem Akku dauert es nun mal länger und Zeit ist für die ausgereifteren technischen Möglichkeiten hinsichtlich Recycling und second life ein nicht unwichtiger Faktor. Letztlich geht es einzig und alleine um den Ausnutzungsgrad und um die gewünschte Lebensdauer ohne Austausch... hält man die Ausnutzung dauerhaft hoch, ist natürlich der große Akku sinniger. Das kann dann sogar auch der reine Fahrbetrieb sein, wenn man richtig viel unterwegs ist.
@brag0001
@brag0001 Жыл бұрын
​@@detlefk.5126 Was wird denn da überschätzt? Ob ein Fahrzeug 1,5 Tonnen oder 2,2 Tonnen wiegt spielt eine erhebliche Rolle für das Handling; nicht nur für den Verbrauch. Die Physik lässt sich nicht bescheißen, wenn du bei nasser oder glatter Fahrbahn in die Kurve gehst. Und wenn du schon auf den Luftwiderstand eingehst: auch der Rollwiderstand spielt eine höhere Rolle beim Elektroauto. Und deshalb will man da möglichst schmale Reifen. Schmale Reifen und hohes Fahrzeuggewicht sind aber auch eine ungünstige Kombination. Dass du privat meinst mit 5-6% Effizienzverlust leben zu können ist ja gut und schön. Aber dann sollte man eben nicht so tun, als spiele die Akkugröße keine Rolle. Das ist schon eine ganze Menge. Umgerechnet könntest du da auch bei gleichem Verbrauch ein ganzes Stück schneller fahren (und damit schneller am Ziel sein). Es sind immer die kumulierten Effekte. Dazu kommt, dass dein Kia IMO doch gar keinen großen Akku im Angebot hat. Der hat zwei Akkugrößen, das ist richtig. Hier geht es IMO doch aber eher um die Frage, ob 200-500km Reichweite ausreichen, oder ob 1000+km Modelle sinnvoll sind. Du hast diese Abwägung also nicht mal theoretisch treffen können, um die es mMn hier eher geht. Und da ginge es dann auch schon lange nicht mehr nur um 150kg und 5-6%, sondern um noch mal ganz andere Hausnummern. Recht kleine Hausspeicher halte ich für weniger sinnvoll. Man will eigentlich möglichst viel von dem Speicher im Haus haben um einen möglichst guten Autarkiegrad zu erreichen. Im Auto ist der Akku schlicht falsch platziert, wenn ich Eigenheim und KFZ auf maximale Ersparnis trimmen will. Selbst wenn du mit großem Haus- und kleinem Autoakku dann drei Mal im Jahr zu Apothekerpreisen an der Autobahn tanken musst, was du bei einer anderen Kombination vielleicht nicht gemusst hättest, holt der höhere Autarkiegrad deines Hauses das locker wieder rein. Du sparst dann im umgekehrten Fall auf dem Weg in den Urlaub ein paar Dutzend Euro, und verlierst dafür potentiell hunderte Euro Ersparnis im Jahr ... Was "der kleine Akku nicht so lange hält" angeht: für das Modul stimmt das; für Kosten pro KM ist es Unsinn. Die Zellen haben die gleiche Zyklenzahl, sofern der kleinere Akku nicht massiv unterdimensioniert wurde. Dass du früher dein Akkupack tauschen musst stimmt zwar; du hast aber initial weniger bezahlt; und wenn es dann fällig wird, ist die Technik weiter und billiger geworden. Das Tauschpack ist dann ebenfalls billiger als beim großen Akku. Unter dem Strich kannst du da leicht durch die Verbesserung der Technik sogar Plus machen. Das große Akkupack musst du auch irgendwann tauschen. Und die Akkuzellen sind nun mal Verschleißteile die nach X Zyklen getauscht werden müssen. Der Wert X ist bei großen und kleinen Akkupacks weitgehend gleich. Große Akkupacks tauschst du halt seltener, dafür sind sie dann auch proportional teurer. Kleinere Akkupacks bedeuten weniger gebundenes Kapital. Ein Problem hast du halt nur, wenn die Kapazität zu klein ist, um die Funktion zu erfüllen. Das sagt aber auch keiner, dass man so etwas kaufen soll.
@marvingonzalez-chavez5662
@marvingonzalez-chavez5662 Жыл бұрын
Also ich arbeite als Außendienstler auf regionaler Ebene und fahre einen E-Golf (ca 100-150 km jeden Tag). Also Jahre alte, veraltete Technik die noch auf einer Verbrennerplattform steht. 150-200 km Reichweite je nach dem ob ich ihm in die Fresse haue oder fahre wie ein geistig gesunder Mensch. Durch den Alltag komme ich damit prima und das mit 5-6€/100km und für die 10 mal im Jahr die ich runter nach München fahre leihe ich mir einen Verbrenner aus der Familie.. Wenn sich die Ladeleistungen erhöhen braucht man auch keine großen Akkus mehr
@hendrikwirtz8418
@hendrikwirtz8418 Жыл бұрын
Fahre auch einen e-Golf. Der hat jetzt 40K km hinter sich. Wie viel hat deiner und merkst du eine Abnahme der Reichweite?
@frankolbrisch2172
@frankolbrisch2172 Жыл бұрын
Wir brauchen deshalb so große Akkus, weil die 20% Langstreckenfahrten für 90% der Menschen eine unverzichtbare Flexibilität und Freiheit bedeuten.
@cjuser
@cjuser Жыл бұрын
Die Idee, für den Urlaub einfach einen größeren zusätzlichen Akku einsetzen zu lassen, finde ich persönlich ziemlich gut und schoss mir schon vor Jahren mal durch den Kopf. Eigentlich wäre es sogar praktischer, wenn man mehr Autozüge anbieten würde, aber die Bahn hat wohl erstmal ganz andere Problem zu lösen. Im Video wurde explizit das Konzept von NIO (Swapping-Stations) genannt, aber selbst CATL will man mit einem System an den Markt (EVOGO), welches unabhängig vom Autohersteller ist und wo wahlweise zwischen einem und drei Akkuriegel eingesetzt werden können.
@hanvita2583
@hanvita2583 Жыл бұрын
Deine Idee zur Nutzung von Kleinsten Energien finde ich geil! Ich stimme dir da 100%ig zu und stehe mit vollem Einsatz hinter deiner Idee (oder für deine Idee?)!
@LikeAZanda
@LikeAZanda Жыл бұрын
Das geile ist das Chip und Computer Bild der selbe laden ist :D
@tobiasrosen2698
@tobiasrosen2698 Жыл бұрын
Vergiss bitte nicht das viel in einer Stadt wohnen ohne Garage und lademöglichkeit , gerade im Winter macht es keinen Bock 15 Minuten pro Richtung zur ladesäule zu gehen daher sind größere Akkus für den Endverbraucher Vorteilhafter Lg
@hackfleischking5162
@hackfleischking5162 Жыл бұрын
Bei denen ist ja die Frage wozu die ein Auto brauchen. Mach mal folgendes. Sammel ein paar kleine Steine, geh in einer großen Stadt da wo viele Wohnhäuser und Autos auf einmal sind hin und leg einen Stein auf die Räder der Autos und komm nach einer Woche mal wieder und guck wie viele Steine noch liegen. Die Hälfte der Autos werden weniger als ein mal pro Woche bewegt, viele davon weniger als ein mal im Monat. Das Problem ist nicht das diese Leute keine Lademöglichkeit haben, das Problem ist dass ein Auto zu haben und sich ein Auto irgendwo in der Nähe vom Wohngebäude hinzustellen viel zu günstig ist. Wenn man vernünftige Anforderungen stellen würde wo man ein Auto dauerhaft parken darf und das Sinnvoll bepreist hat sich das Problem von alleine.
@haraldreimann-trusheim2993
@haraldreimann-trusheim2993 Жыл бұрын
@@hackfleischking5162 Das benachteiligt wieder nur die mit weniger Einkommen. Wer genug Geld hat, hat dann ein eigenes Haus mit Parkfläche oder Garage und wahrscheinlich eigener Lademöglichkeit. Nur die Mieter werden dadurch bestraft. Wer wie wir am Stadtrand wohnt hat auch jetzt schon Probleme Garagen oder ähnliches zu finden. Es ist halt keine Alternative für jede Kurzstrecke 20-30 min zur nächsten Haltestelle zu gehen, dann 30 Minuten zu warten, da ÖPNV unzuverlässig ist und dass dann für 10min Bus-/Bahnfahrt.Die Lösung darf nicht sein, wir verbieten euch dass Parken, damit ihr noch weiter zu eurem Auto habt, als zur Haltestelle. Für Akzeptanz braucht es ein dichteres Netz und kürzere Taktung im ÖPNV und zwar überall, nicht nur wo die Bevölkerungsdichte am höchsten ist.
@Alphagreen
@Alphagreen Жыл бұрын
Ich fände es besser, wenn man in eine Akku Wechselstation fahren kann. Geht einfach schneller und man hat einen vollen Akku.
@Vanadium
@Vanadium Жыл бұрын
Es ist eher hier doch der Witz das der Durchschnitt nur 25km beträgt, das fahre ich am Tag mit meinem Fahrrad in 40 Minuten. Also das ist ein Witz ehrlich, kann ich nicht nachvollziehen wer hierfür ein PKW braucht außer beruflich wie etwa Handwerker oder jemand der behindert ist.
@petermustermann479
@petermustermann479 Жыл бұрын
Hallo Jacob, den Wechselakku als Lösung für die Zukunft zu sehen ist tatsächlich ein Reflex, der folgerichtig erscheint, wenn man die Ladezeiten als "das Übel der Elektromobilität" ansieht. Ich würde aber jede Wette eingehen, dass sich das nicht durchsetzen wird, denn 1. Eine Skalierung über verschiedene Hersteller hinweg ist frühestens dann denkbar, wenn sich niemand mehr durch die Akkutechnologie differenzieren kann. Bis dahin müsste jeder Hersteller sein eigenes Wechselsystem aufbauen und die benötigte Pufferkapazität an zusätzlichen Akkus ist umso größer, je mehr unterschiedliche Systeme es gibt. 2. Wenn man große Akkus kritisiert dann muss man zwangsläufig auch ein Wechselakkusystem kritisieren, denn dadurch werden viel mehr Akkus benötigt, als wenn jedes Auto nur einen hat. 3. Im Laufe der Zeit werden in den Wechselakkusystemen auch verschiedenste Akkuvarianten/Modellvarianten sowie Akkugenerationen zwingend erforderlich werden. Das erhöht die Zahl der im Umlauf befindlichen Akkus noch weiter (siehe 2.) 4. Wechselakkus sind generell nur auf der Langstrecke sinnvoll/notwendig, weil nur dort die Ladezeit ein Faktor ist. Allerdings sind 95% aller Fahrten gar keine Langstreckenfahrten. 5. Durch immer höhere Ladegeschwindigkeiten und optimierte Ladekurven schmilz der Vorteil der Wechselakkus (da geht es ja hauptsächlich um die schnelle Weiterfahrt bei leeren Akkus) immer mehr zusammen. 6. Will man ein funktionierendes Wechselsystem für alle Eventualitäten (Urlaubszeiten, Rush Hours etc.), dann wird man um den "Stromtransport per Akku" (Akkus müssen von einem Wechselstandort zum anderen verfrachtet werden) nicht herumkommen. Für Stromtransport hatten aber schon Thomas Edison und Nicola Tesla viel effizientere und billigere Lösungen erfunden: Das Kabel ;-) 7. In Summe sind das zusätzlich benötigte Ressourcen und Kosten für ein System, die ja irgendwer bezahlen muss: Der Kunde, der oft heute schon von viel zu teuren E-Autos schwadroniert (ok, jüngst ist das etwas in den Hintergrund geraten). Und nun zurück zum Anfang: Ich fahre seit >6 Jahren nur noch elektrisch und das auch viel auf der Langstrecke. Dass man da durch Ladezeiten länger braucht, als mit einem Verbrenner zu fahren, ist richtig. Aber erstens war das niemals ein Problem für mich und zweitens sind diese Zeitunterschiede mittlerweile kaum noch spürbar. Ein Wechselakkusystem löst folglich ein Problem, das es so gar nicht wirklich gibt. Wiese also dafür Geld bezahlen??? Das ist wahrscheinlich auch der Grund, dass nur Skeptiker der Elektromobilität nach solchen Systemen rufen. Die Menschen mit den realen und praktischen Erfahrungen halten es nach meinen Erfahrungen in der Diskussion für unnütz und überflüssig. Merkwürdig, nicht? Ist der Ruf nach solchen Systemen dann vielleicht das nächste Feigenblatt, um seinen eigenen Einstieg zu verzögern? Aber egal: Wenn jemand eine Wette auf die Zukunft anbieten möchte...?
@reinhardstuckler1275
@reinhardstuckler1275 Жыл бұрын
Batterie Experte Prof. Maximilian Fichtner erzählt etwas ganz anderes zu Kobalt: Es ist nur mehr bei sehr kleinen Akkus (Handy, Laptop,..) noch nicht ersetzbar. Große Batterien wie in E-Autos haben nur mehr sehr geringe Kobalt Anteile. Es gibt auch schon Autos mit LiFe (Lithium Eisen Phosphat) Batterien, die ganz ohne Kobalt auskommen. Bei nicht mobilen Anwendungen, wo Gewicht und Volumen nicht so kritisch sind, wird man Lithium wohl bald ersetzen können. Entweder durch Natrium (billiger, aber im Moment noch schlechtere Haltbarkeit) oder mit den "Plastik Batterien" (Firma Poly Joule), die, wenn die Praxis nur so halbwegs das hält, was die Testergebnisse versprechen, wohl alle anderen Batterietypen verdrängen wird.
@CarViewer
@CarViewer Жыл бұрын
Anmerkung es ist egal ob der Breakeven Point bei 30 000 oder bei 100 000 Kilometer liegt. Autos auch Elektroautos haben eine erwartete Lebenszeit von min 200 000 Kilometern somit ist alles was vorher einen Breakeven schafft positiv. Antwort auf die Frage ist Lithium untersetzbar: Nein sofern genug Energie zur Verfügung steht können andere Energieträger wie auch auf dem Kanal vorgestellt Lithium ersetzen. Hierzu braucht es Forschung und vor allem viel Energie.
@yabinshi4521
@yabinshi4521 Жыл бұрын
Hallo Jacob, Die Aussage zu Lithiumproduktion und China solltest Du vermutlich revidieren. Einmal in Wikipedia geguckt ist klar ersichtlich, dass das meiste Lithium aus Südamerika kommt und dort auch die deutlich größeren Lagerstätten sind. Übrigens sind auch Festkörperbatterien immer noch Lithiumbatterien, die Energiedichte ist deutlich größer weil metallisches Lithium anstatt in Strukturen (bspw. Graphit) eingelagerte Li-Ionen verwendet werden.
@bammeldammel
@bammeldammel Жыл бұрын
Er meinte dabei das raffinierte Lithiumcarbonat bzw. Lithiumhydroxid welches für die Batteriefertigung genutzt wird. Das kommt zu quasi 100% aus China. In Südamerika sind jedoch große Lithiumhaltige Salare aus denen der Rohstoff gewonnen wird. Aßerdem gibt es jedoch noch Minerale wie Spodumen hauptsächlich in Australien, was aber auch in China weiterverarbeitet wird.
@hackfleischking5162
@hackfleischking5162 Жыл бұрын
ist auch nicht ganz richtig. Der größte Produzent ist Australien mit großem Abstand. Die haben zwar nicht das größte vorkommen, die können es aber in klassischem Tagebau fertigen und brauchen es nicht aus Sole extrahieren.
@danielheim6570
@danielheim6570 Жыл бұрын
Und Australien
@herbertleypold5351
@herbertleypold5351 Жыл бұрын
Ich finde die Idee eines in Segmente aufgeteilen Akkus gut. Sicher ist die Reichweite niedriger und es muss öfter geladen werden - Laternenparker haben hier ein Problem. Aber wie gesagt, wird zuerst mal nur ein Drittel oder Viertel des Akkus benötigt (und produziert), was ja auch im Fahrbetrieb durch das niedrigere Gewicht geringere Antriebsleistung durch den geringeren Reibungswiderstand ermöglicht. Angenommen, ein Akku ist in vier Segmente aufgeteilt, dann könnte doch im normalen täglichen Kurzstreckenbetrieb meist ein Akkusegment diese Aufgabe mit den beschriebenen Vorteilen übernehmen. Die drei anderen Akkusegmente könnten während dieser Zeit in der heimischen Garage verbleiben und vom eigenenen Solardach geladen werden und somit als Homespeicher dienen. Wenn der Urlaub ansteht, wandern diese 3 Akkus dann in die leeren Akkuschächte des Fahrzeugs und stehen für die Fahrt in den Urlaub zur Verfügung. Ein einfaches Wechselsystem würde das erleichtern. Das Wechselsystem könnte auch dafür sorgen, dass ich meine Akkus zu besten Sonnenscheinzeiten vom Solardach laden kann und immer einen leeren gegen einen vollen Akuu tauschen kann. Eine sehr preiswerte Möglichkeit sein E-Mobil zu betanken! Mir ist klar, dass dies nicht bei allen Anwendern funktionieren kann, jedoch zumindest bei Besitzern eines eigenen Grundstücks oder einer eigenen Garage und die stellen einen nicht unerheblichen Anteil.
@hcbgw
@hcbgw Жыл бұрын
Sehr gute Musik.
@Chase_86
@Chase_86 Жыл бұрын
Heute reden wir von 200kw/h in 20 Jahren reden wir von 1000 und mehr kw/h, wenn der Fortschritt weiter so anhält. Man könnte es auch anders handhaben. Wenn der Bund induktive Charginglanes in die Fahrbahnen der Autobahn integrieren würde, dann wäre die Speicherkapazität sogar ziemlich Bockwurst. Aber es könnte ja auch so einfach, vorallem weil es auch heute schon umsetzbar wäre. In den Unterböden der E-Fhz kann heute schon eine Induktionsschleife verbaut werden. In den Fahrbahn müssen dann nur viele kleine Spulen verbaut wie bei einer Magnetschwebebahn, nur eben mit kleineren Spulen.
@sebastian9788
@sebastian9788 Жыл бұрын
Die Einführung von induktiven Charginglanes ist sehr unwarscheinlich wegen dem schlechen Wirkungsgrad bei einer derartinge Überbrückung von 30cm Luft und dem signifikanten Mehrgewicht im Auto durch die mehrer Tonnen schwere Kupferspule die benötigt würde, so eine Autogerechte Leistung zu übertragen, mal abgesehen von den Kosten die so unmengen an Kupferspulen in der Fahrbahn verursachen würden.
@dirk_9482
@dirk_9482 Жыл бұрын
Es ist das selbe Problem wie immer. Es fehlt an einheitlichen Schnittstellen. Wenn jeder Hersteller die selben Akkuformen an der selben Stelle nutzen würde, könnte man anstatt 1h aufladen einfach an der tanke den Akku wechseln (wie bei Nio) die Idee hatte ich schon vor Jahren. Wenn aber jeder Hersteller sein eigenes Ding durchzieht wird das nix.
@SteelBuggi
@SteelBuggi Жыл бұрын
Ich finde das ja mit den Feststoffzellen Akkus ja ganz witzig. 2020 hieß es 2025. 2022 heißt es 2028 🤣
@Alphagreen
@Alphagreen Жыл бұрын
Ich finde einen großen Akku schon wichtig, bzw eine hohe Reichweite. Es ist nunmal leider so, dass man den Akku über eine längere Zeit aufladen muss. Wenn dies nicht Zuhause oder in der Firma machbar ist, dann wäre es schön, wenn man seinen Wagen nicht alle 2 Tage an irgendeiner Säule hinfahren und wieder abholen muss. Hier finde ich die Idee von Nio sehr klasse, den Akku innerhalb kurzer Zeit tauschen zu können.
@nickus9119
@nickus9119 Жыл бұрын
Den Nasrium Akkus gehört die Zukunft!
@guidodraheim7123
@guidodraheim7123 Жыл бұрын
Na wenn sich E-Autos trotzdem verkaufen, zeigt es einfach, wie gut diese sind.
@johannesmeyer-dunker6044
@johannesmeyer-dunker6044 Жыл бұрын
Ein großer Akku ist gut, selbst für kurze Strecken. Ich lade, wenn die Sonne scheint. Je größer der Akku, desto flexibler bin ich. Mein Auto soll 300km sicher auch bei schlechtem Wetter schaffen. Bei Frost brauche ich 20kwh/100km, also 60kwh gesamt. Wenn die 10 Jahre alte Batterie die noch habe soll (80%) muß die neue Batterie 25% mehr haben, also 75kwh. Das gibt es. Z.B. beim ID3 mit 77kwh. Im Sommer mit neuer Batterie sind dann auch 500km drin.
@renekemna7123
@renekemna7123 Жыл бұрын
Bist Du Rentner? Oder warum kannst Du am Tage zu hause dein Auto laden? Und dann aber 300km Auto fahren. Die 20kWh sind aber nicht auf der Autobahn, und du wirst nicht 300km Landstraße fahren. Ich meine, dass Ladegeschwindigkeit ein großer Faktor ist. Mal schnell mit 250kW nachladen bei ausgebautem Ladenetz würde bestimmt ausreichen.
@johannesmeyer-dunker6044
@johannesmeyer-dunker6044 Жыл бұрын
@@renekemna7123 nein, Rentner bin ich nicht, das dauert noch lange. Ich fahre 37 km zur Arbeit. Über Nacht bin ich oft unterwegs um Geld zu verdienen. Da sind es schonmal 300 km, wenn ich eine Nacht weg bin und 500 km bei 2 Nächten. Ich habe heute bei 80km Autobahn und 60km Landstraße einen Verbrauch von 15kwh auf 100 km gehabt. Ich darf 2 Tage die Woche Heimarbeit machen. Da lade ich wie auch am Wochenende. Schnelladen ist nur etwas für die Autobahn. Zu Hause lade ich mit 3 bis 11kw. Das muß die Pv ja auch schaffen. Bei der Arbeit an einer öffentlichen Säule mit 20kw. Auf dem Weg nach Usedom, 550km, mußte ich eben 1 h laden in Hamburg.
@johannesmeyer-dunker6044
@johannesmeyer-dunker6044 Жыл бұрын
@@Naturmensch936 da kann ich jetzt nicht folgen.
@frankbothe7789
@frankbothe7789 Жыл бұрын
Interessant wie immer, aber der Stream ist zu leise.
@viertklassigsindwir.2828
@viertklassigsindwir.2828 Жыл бұрын
Könntest du mal ein Video über das Solar E-Auto von Sono Motors machen? Das wäre auch sehr interessant.
@robertfrank9168
@robertfrank9168 Жыл бұрын
Wieder sehr gut erklärt, aktuell. Nur der Kommentar zur VPN Werbung könnte etwas differenzierter sein. VPN hat auch eine dunkle Seite der Macht. Z.B. das Streamen von ausländischen Fernsehprogrammen verstößt gegen Lizenzbestimmungen.
@mathiasthansen1400
@mathiasthansen1400 Жыл бұрын
Das Problem bei den großen und kleinen Akkus ist, wann fahren alle auf Urlaub? RICHTIG! zur gleichen Zeit mehr oder weniger 😅 Mit der Lösung verschlimmert man nur das Problem, weil man dann Rohstoffe für kleine UND große Akkus braucht! Was alle brauchen, ist ein SCHNELLES Ladesystem! Selten wer fährt mehr wie 200km am Stück (und sollte es auch nicht ^^) ohne Unterbrechung/Pause! Aber >30 Minuten macht niemand Pause. 5-10 Minuten schon! Wenn du ein System hast, was in 5-10 Minuten ohnr Super-Duper-Mega-Charger dir 200-250km in 5-10 Minuten gibt, ohne Schädigung/Degeneration für den Akku, wird sich auch niemand mehr vor der Reichweite fürchten 😉 Ganz ehrlich Leute.... wer braucht >1.000km Reichweite... Vertreter und Service-Personal und Einsatzkräfte, die düefen gerne den >120kwh Akku verbaut bekommen, für den Rest tuts der 40kwh Akku allemal!
@renekemna7123
@renekemna7123 Жыл бұрын
ja, wir haben auch einen kleinen Kona mit nur 40kWh für die Stadt gekauft. Perfekt! Aber Urlaub ist damit unmöglich. Mini Akku, höherer Autobahnverbrauch und nur 40-50 kWh Ladestrom. Dafür nehmen wir noch den Verbrenner. 200km in 1,5h, da braucht noch niemand eine Pause. Unter 500-800 km macht wohl kaum jemand freiwillig eine Pause. Bei kurzen Ladestops dauert das drumherum aber noch einmal so lange wie das Laden.
@mathiasthansen1400
@mathiasthansen1400 Жыл бұрын
@@renekemna7123 früher wie ich jünger war, fuhr ich auch schon mal 600-800km und 5-8 Stunden durch, heute mit 2 kleinen Kids lasse ich es gemütlicher angehen, und selbst wenn ich nach 200-250km ne Pause machen muss, ist die OK wenn sie nur 5-10 Minuten dauert (wie aktuell das Tanken mit Diesel/Benzin) inkl. Bezahlen und Cofe/Wasser holen oder kurz erleichtern gehen ^^ Dann brauche ich halt statt 4h zum Ziel, 4h und 10 Minuten... alles OK, aber 2h fahren um dann 1h zu stehen und auf zu laden.... NO GO!
@mathiasthansen1400
@mathiasthansen1400 Жыл бұрын
@@ThomasVWorm Trotzdem bindet man damit Rohstoffe, da im Idealfall für jeden Akku im Auto, ein zweiter Akku irgendwo rum stehen müsste geladen, hat man wieder doppelten Rohstoffbedarf 🙈
@mathiasthansen1400
@mathiasthansen1400 Жыл бұрын
@@ThomasVWorm und woher kamen die Rohstoffe her, die du in den Akkus hattest, die du recyceln willst? 😅
@renekemna5620
@renekemna5620 Жыл бұрын
@@mathiasthansen1400 Naja, eher 5-10 Min vor der Säule anstehen, 3 Min Tanken, 3 Min bezahlen, 5 Min für den Kaffee und 5 Minuten zum Wasser lassen (Frauen stehen immer ewig an...) Woher hast Du in der Praxis eine Stunde laden und 2 Stunden fahren? Bild oder Stammtisch? Ja, es dauert auf jeden Fall länger und man fährt viel langsamer. Wobei man zum Teil in Österreich mit dem E-Auto sogar schneller fahren darf. Daher ist das Elektroauto heute auch noch nicht für jeden geeignet. Wir haben ja auch noch 1 E-Auto und 1 Verbrenner. Aber das wird in den nächsten Jahren besser werden. Und max. ein Mal im Jahr dauert es dann leider länger. Mag ich auch nicht, aber ist halt so. Lieber langsam in der Natur ankommen als schnell in tote Landschaften und ausgetrocknete Seen und Flüsse!
@apeGER
@apeGER Жыл бұрын
Gibt es eigentlich schon Ideen zum Thema Wechselstrom Akku?
@hanswernerbartz2196
@hanswernerbartz2196 Жыл бұрын
Wenn das Schnellladen von Akkus wie bei einer Tankladung möglich ist, dann würden auch kleinere Akkus ausreichen. Ich denke, aktuell dreht sich alles um das schnelle Laden. Am langen Ende brauchen wir aber Akkus mit mehr Kapazität und das nicht nur für Autos. Danke für Video.
@animexamera
@animexamera Жыл бұрын
der CO2 Ausstoß ist ja außerdem noch lange nicht das einzige Problem von Autos. Straßenbau, Parkplätze, Lärmbelästigung, Gefahr für Personen die zufuß oder mit dem Rad unterwegs sind und natürlich auch der Rohstoff und Energieaufwand bei der Herstellung des Autos. E-Autos sind zwar umweltfreundlicher als Verbrenner, aber am Besten ist es immer noch öffentlich, zu Fuß oder mit dem Rad ans Ziel zu kommen. Gerade in der Stadt wo es genug Öffis gibt oder bei Langstreckenreisen mit dem Zug!
@hackfleischking5162
@hackfleischking5162 Жыл бұрын
Kleine Akkus sind keine gute Idee. Die haben schneller ne große Anzahl an Ladezyklen und verlieren dadurch an Kapazität. Zudem nutzt man Prozentual einen größeren Teil der Kapazität der außerhalb des optimalen Bereichs für die Langlebigkeit liegt. Ein austauschakku hat zudem die Nachteile das dieser nicht so gut in die Fahrzeugstruktur integriert werden kann. Häutige Akkus mit ordentlich Kapazität können in die Fahrzeugstruktur eingebunden werden was gut für die Stabilität ist.
@Neol333
@Neol333 Жыл бұрын
Hellow (: Was deinen Vorschlag die Batteriegröße angeht muss ich leider wiedersprechen. Das mag ja alles schön und gut für die Stadt sein aber hier auf dem Land kommt man ohne 3 bis 400 Kilometer, auf Dauer, nur schwer zurecht. Im schnitt fahre ich alleine am Tag 100km (60 davon für die Arbeit) + das was ich fahre, wenn ich privat irgendetwas machen möchte, wie Hobbys nachgehen (meistens mindestens 1 bis 3 Orte weiter) oder Verwandte besuchen. Die meisten Straßen hier sind auch nicht im Ansatz in der Nähe einer Autobahn und an Landstraßen gibt es derweil noch keine Ladeinfrastruktur. Es gab schon Tage, da habe ich 600km am Tag verfahren: Arbeiten, Freundin abholen, zu meiner Familie, dann zum Restaurant (weil dort Geburtstag gefeiert wird) dann wieder zu meiner Familie, an deren Starkstromanschluss nachladen was möglich ist, Freundin wieder weg bringen und Zuhause mit unter 10% ankommen. Selbst wenn es einen Batterieumbau / Einbau service gäbe, musste ich da erstmal hin fahren. Die nächste Autobahnauffahrt ist ja schon 30 Minuten von mir entfernt und ich glaube nicht, dass sowas auf dem Land entsteht, wenn hier jetzt schon nichts schnelleres als 22kw Lader stehen und die auch nur vereinzelt in den Dörfern.
@martindreistein570
@martindreistein570 Жыл бұрын
Ich fahre jeden Tag mind. 150 km Arbeitsweg. Also hin und zurück jeweils 75 km. Dazu kommen noch Fahrten zu Kunden und Privatfahrten. Zudem wohne ich mitten in der tiefsten Provinz. Das Dorf in dem ich wohne hat knapp 900 Einwohner. Jedoch was fahre ich? Einen Skoda Enyaq 80iv und bin mehr als zufrieden. Keinerlei Reichweitenprobleme. Auch nicht im Winter. Bei dieser Reichweitendebatte sind 2 Lager zu erkennen. Einmal die, die sagen das es keinerlei Probleme gibt. Dieses Lager besteht fast ausschließlich aus BEV-Fahrern und dann gibt es ein Lager das genau das Gegenteil behauptet. Nur darunter ist nicht ein BEV-Fahrer. Also Tipp. Man sollte schon denen glauben die es jeden Tag leben ;)
@Cid2100
@Cid2100 Жыл бұрын
Bezüglich der großen Batterien, ist es natürlich vom Vorteil für die Haltbarkeit, kleine Batterien werden bei annähernd gleichen Leistungen stärker belastet und müssen für gleiche Fahrstrecke mehr Zyklen abbekommen. Die Sicherstellung der schnellen Austauschbarkeit, bedarf zusätzlichen konstruktiven Aufwand und eine zuverlässige Fügemethode. Ein Verschleißarmer Umgang ist bei Allmendegütern leider auch weniger vertreten, wie bei Eigentum/eigener Verantwortung. Der Vorteil, eine schonendere Ladung zu ermöglichen, kann damit zunichte gemacht werden und gleichzeitig werden mehr Batterien als Autos benötigt, da die ja vorgehalten werden müssten, sodass ich da zu viele Schwierigkeiten für den Markt der Wechselbatterien sehe. Bei halber Reichweite muss man auch doppelt so oft nachladen, wohingegen große Batterien sogar größere Strecken ohne Schnellladung zurücklegen können, sodass diese wiederum häufiger im Bereich der schonenderen Langsam-Ladung an den Start- und Zielorten geladen werden können.
@wurstbrat
@wurstbrat Жыл бұрын
Für mich bleiben da noch zwei Große Fragen offen, 1. Is bei der Berechnung zur Umwelfreundlichkeit Material beschaffung inkl? 2. Wenn jetzt alle auf elektromobilität wechseln woher kommt der ganze Strom dafür. Nichts des do trotz ist die Entwicklung stetig, zum Glück. Die Lebensdauer der Akkus ist mittlerweile dementsprechend groß das der Otto Normalverbraucher mit rund 25km am Tag vermutlich seine 8 bis 15 Jahre fahren kann. Viel Langstrecken Pendler und Vielfahrer (z.B. Vertreter) ausgenommen. Zum Thema regelmäßig Langstrecken fahren bin ich nach wie vor der Meinung das sich in den nächsten jahren elektro nicht durchsetzen kann, abgesehen von zum Teil noch trastischen Lebensdauer Einbrüchen der Akkus, lange Ladezeiten ( welche sich schnell noch verdoppeln können sollte der Akku bereits eine bestimmte Temp. überschritten haben) und momentan noch das größte Problem der Ausbau der Schnellader Infrastruktur (welche auch stetig wächst). Zum Thema Sicherheit, wie viele Autos Brennen den im Jahr und wie viele davon sind tatsächlich elektro Fahrzeuge (Aktuell sehr gering). Dann gab es auch schon vorher immer wieder Fahrzeuge bei denen einige Feuerwehren nur kontrolliert anbrennen lassen konnten, da Magnesium Teile verbaut waren (z.B. 3L Lupo von VW). Lediglich die mögliche wieder selbst Entzündung und das selbstständige produzieren von Sauerstoff wärend des Brandes stellen Problem dar. Wir bewegen uns auf jedenfall in die richtige Richtung.
@ismirdochegal4804
@ismirdochegal4804 Жыл бұрын
Es wäre schon ein großes Lob und Anerkennung, wenn die ZEITUNG dich "Experte" nennt. Natürlich istdas Thema "Reichweite" ein Scheinargument. Bei allen Diskussionen Verbrenner vs E-Auto wird immer die geringe Reichweite der Batterien angeführt. Die aber - und da stimme ich dir voll zu - nur selten zum Tragen kommt. Wenn es darum geht mehr E-Autos auf die Straßen zu bringen, sollte der Wandel nicht zu erst bei jenen vollzogen werden, die weite Strecken am Stück fahren müssen, sondern solche, die täglich nur in kleinen Radien unterwegs sind.
@June18887
@June18887 Жыл бұрын
Die Feststellung des Frauenhofer-Instituts sind falsch. Natrium-Akkus werden die Lithium-Akkus bei stationären Speichern und im Verkehrsbereich verdängen, da sie wesentlich günstiger sind und immer sein werden. Die Fördermenge von Lithium ist schlicht zu niedrig. Lediglich bei stark begrenztem Bauraum (Smartphone, Laptop, etc. ) werden Lithium-Akkus nach wie vor verwendet werden.
@leebsta7686
@leebsta7686 Жыл бұрын
zum Thema Haltbarkeit muss man sagen, das der Trend aktuell in unterschiedliche Richtungen geht, also die Lebensdauer von Verbrennern wird kürzer und die der E-Autos länger, da die Downsizemotoren einfach nicht lange leben und die Akkus immer länger halten bzw. wir erst in den nächsten Jahren in die Interessante Lebenszeit der ersten Teslas und soweiter kommen, die damals gebaut worden sind, und selbst diese ersten Autos halten wesentlich länger als man vorhergesagt hat. Im gegensatz zu den neuen Verbrennern, so dauerläufer wie Transporter halten kaum mehr 250k km, wir haben inzwischen schon gefühlt bei jedem 3ten Transporter nach nicht mal 200k einen neuen Motor und ständig irgendwelche Probleme bei den Antrieben, sei es irgendwelche Pumpen, Turbos, Welle, Getriebe, jeder unserer Transporter hatte schon grobe Probleme und die nach nicht mal 3 Jahren bei ca 40k km im Jahr, auch bei unterschiedlichen Marken. also kann man nicht sagen, es liegt an einer Baureihe oder einer Marke, es tritt irgendwie überall auf
@crazyedo9979
@crazyedo9979 Жыл бұрын
Mit 40tkm/a stehen sich die Transporter vielleicht kaputt?🤔😁
@markuswi
@markuswi Жыл бұрын
Sehr gut erklärt. Man sollte aber auch mal die autokonzerne fragen, warum nur große Autos gebaut werden? Ich fahre derzeit moch einen Peugeot 206+ hdi (echte 4,2 l /100 km) und wollte, - da ich überwiegend im Homeoffice bin und auch bleibe und auch keine Geschäftsreisen mehr mache - mir eigentlich ein gleichgroßes oder etwas kleineres E-Auto mit einigermaßen guter Reichweite und akzeptabler Ladegeschwindigkeit (habe keine Garage und bin somit Strßenlader) holen. Fast überall Fehlanzeige. 😞 Ach so, einmal Büro und zurück macht 103 KM ...
@suessbacke7873
@suessbacke7873 Жыл бұрын
Ich feier einfach den Humor. Zu den Inhalten muss ja nichts meht gesagt werden 👍.
@Nihlathak
@Nihlathak Жыл бұрын
Gute Idee mit dem Wechselakku für Kurz- und Langstrecke. Für mich muss der Akku nicht zwangsweise wechselbar sein - für Urlaubsreisen denke ich an spezielle Mietwagen mit besonders hoher Reichweite, da die Wechseltechnologie in Deutschland leider nicht priorisiert wird.
@Salmanalbuluniyy
@Salmanalbuluniyy Жыл бұрын
Das Lohnt sich Millionen Autos für z.b. Sommerferien auf vorrat zu halten
@mauermauer1687
@mauermauer1687 Жыл бұрын
Mit 51.000 Tonnen war Australien 2018 der mit Abstand wichtigste Lithium-Lieferant - vor Chile (16.000 Tonnen), China (8.000 Tonnen) und Argentinien (6.200 Tonnen). bitte keine Unwahrheiten verbreiten das man abhängig von China wöhre, und grade das Potenzial im Chileschischen ,argenitisnische Bloivischen Dreiecks Verbund sind die am meisten unterforderten litum vorkommen auf der welt...
@marcz.5263
@marcz.5263 Жыл бұрын
Was ist deine Quelle?
@sven8731
@sven8731 Жыл бұрын
Kleine Autos mit kleinen Akkus wäre schon toll, wenn sie preislich konkurrenzfähig wären (Subventioniert werden nur Auto der Klasse M mit hohem Ressourcen-Einsatz) und auch im Winter ausreichend Reichweite haben. Ich hatte etwas Hoffnung auf den Renault Duo gelegt, aber 140 km Reichweite im Labor sind für das tägliche Pendeln von 90 km einfach zu wenig.
@umaroth2434
@umaroth2434 Жыл бұрын
Kannst du mal ein Video über die 4680 machen? Sie ist auf mehr als einer Art und Weise hoch innovativ und die Produktion ist nicht, wie bei anderen Batterietechnologien, noch Jahre weg.
@wernerderchamp
@wernerderchamp Жыл бұрын
4:08 Du vergleichst hier die LaufzeitGARANTIE mit der Lebensdauer eines Verbrenners. Versuch mal eine Garantie mit 300.000 km über 18 Jahre für einen Diesel zu bekommen. Der Vergleich hinkt gewaltig
@Largexxl-zn4lx
@Largexxl-zn4lx Жыл бұрын
Genau! Und bei den Reinhaltungsystemen gibt es sehr oft viel früher Probleme: AGT, Rußpartikelfilter, Katalysator, Auspuff... das geht alles viel schneller kaputt als die genannten 300.000 km
@wernerderchamp
@wernerderchamp Жыл бұрын
@@Largexxl-zn4lx Klar, deutlich mehr Verschleißteile. So ein Verbrennungsmotor ist sehr komplex, da kann eine Menge dran kaputt gehen. Wenn man nach 300.000km das Auto gefühlt halb ersetzt hat, hinkt der Vergleich noch stärker.
@keyem4504
@keyem4504 Жыл бұрын
Warum muss ich mir meinem Auto in den Urlaub fahren? Wir sollten die Bahn attraktiver machen. Dann nehme ich die und kann mir vor Ort einen kleinen Wagen leihen.
@Cristal3
@Cristal3 Жыл бұрын
Lieber mehr ÖPNV als Autos. Aber wenn, dann kleinere Akkus und kleinere Autos. Im Urlaub kann man auch mit dem Bus und Zug.
@ralfhartmann5050
@ralfhartmann5050 Жыл бұрын
4:25 BMW gibt offiziell an, daß ihre Verbrennermotoren max. 180.000 km sicher halten. Die Kilometerleistung eines jeden Autos kann natürlich extrem nach oben wie nach unten streuen. Je nach Fahrweise, Nutzungsprofil, Wartung etc.
@volkerkelm9638
@volkerkelm9638 Жыл бұрын
Die Laufzeit von Verbrennern kannst du Heute nicht mehr mit 18 Jahren und 300 000 km annehmen. Heutige Motoren halten so gut wie nie mehr als 150 000 km ohne grössere Revision. Je grösser der Motor desto schlimmer.
@BreakingLab
@BreakingLab Жыл бұрын
Danke für den Hinweis! :)
@DKofDAH
@DKofDAH Жыл бұрын
Sorry aber trifft leider so nicht zu. Gerade größere Motor halten ehr länger bei guter Wartung. Ehr ps/l sind entscheidend. Der 3 Liter Diesel mit 180ps hält meist länger als der 1 Liter mit 105ps. Und 300tkm ist jetzt nichts besonders und über den Durchschnitt durchaus realistisch. Klar der 1.4tsi von vow schafft das selten. Der 2,2tdi von Mercedes macht auch heute noch gerne mal die mio voll.
@timw4917
@timw4917 Жыл бұрын
Leider wahr. Der normale Pkw ist für ca 150000 km ausgelegt . Aber desto grosser der Motor desto langlebiger . Es liegt aber bei verbrennen und bei e Autos immer an dem Fahrprofil. Ein Verbrenner kann auch gut 300000 km wenn er viel auf langstrecken gefahren wird . Das e Auto mag es wenn es schön langsam geladen wird
@yabinshi4521
@yabinshi4521 Жыл бұрын
Der Vergleich hinkt allein deswegen schon gewaltig, weil die Datenlagen sehr unterschiedlich sind. Verbrenner haben Statistiken mit >>50 Jahren, EVs mit 7? Jahren Ein Verbrenner macht die 300 000 km mit entsprechender Wartung natürlich mit. Wird ggf. halt teuer. Bei dem E-Auto wird das entweder sehr billig oder etwas teuer falls in der Zwischenzeit etwas in der Batterie kaputt geht. Aber der Batterie schaden viele Kilometer deutlich weniger als einen Verbrenner, das ist nur vielen nicht bewusst.
@michaelmester4790
@michaelmester4790 Жыл бұрын
Wenn ein Hersteller 160.000 km Garantie auf das komplette Auto inklusive Motor gibt, ist kaum davon auszugehen, daß bei schon 150.000 km der Motor eine größere Revision braucht.
@marcelb.7224
@marcelb.7224 Жыл бұрын
Jetzt kommen die Natrium Ionen Akkus auf den Markt
@m.a.1839
@m.a.1839 Жыл бұрын
Kleiner Fehler im Bericht: Autohersteller garantieren keine 8 Jahre / 160.000 km Lebensdauer, sondern garantieren eine Restkapazität nach x Jahren / km!!! Bedeutet: Die Akkus halten sogar noch viel viel länger Bzgl. Batteriegröße: Wir fahren seit über einem Jahr den ID.3 mit kleinster Batterie. Wenn man autark im Winter mit eigener PV Anlage unterwegs sein will, braucht man den großen Akku. Denn im Winter fällt so wenig Sonne an, dass unser ID.3 Akku nach 150-200 km leer ist (Liegt unter anderem an der wirklich beschissenen Batterie Vorkonditionierung, die einfach immer den Akku vorheizt, wenn man einsteigt. Selbst wenn man nur eben mal die Kids in die Kita bringt. --> Zieht ca. zusätzliche 5 kw/h). Im Sommer schaffen wir mit dem Akku 300 bis 350 km. Und da dann sowieso fast immer Sonne ist, reicht der Akku dann auch völlig aus. Wir kriegen nächstes Jahr ein neues Auto, dann auch mit größerem Akku. Wir fahren aber auch ca. 20.000 km im Jahr... Da brauchen wir den schon.
@kaihawaiiify
@kaihawaiiify Жыл бұрын
Das System mit dem Tauschakku ist eh der einzig sinnvolle Weg. Nicht nur wegen der Größe, die man dadurch variieren kann, sondern damit nimmt man den Käufern -vor allem im Zweitmarkt - auch die Angst vor teuren Reparaturen, wenn der Karren erstmal ein paar Jahre auf dem Buckel hat.
@hobby-schrauber3454
@hobby-schrauber3454 Жыл бұрын
Kann mir nicht vorstellen, das sich die Idee mit austauschbaren Akkus durch setzen würde. Der Aufwand wäre dafür wohl einfach zu groß.
@rainer8371
@rainer8371 Жыл бұрын
Schade, ich hätte eine Erwähnung von Aluminium-Graphen Batterien erwartet, wie sie derzeit von der australischen Firma Graphene Manufacturing Group entwickelt werden. Aktuell erreicht die Batterie eine Energiedichte von 290-310 kWh/kg und verwendet dabei nur eins von drei Aluminium-Elektronen. Bei Nutzung aller 3 Elektronen käme man auf ein Potenzial von bis zu 900 kWh/kg, was weder mit Lithium- noch mit Natrium-Batterien jemals möglich sein wird. Weitere Vorteile der Technologie sind: bis zu 70x schnelleres Laden im Vergleich zu Lithium-Batterien, maximale Sicherheit (nicht entzündbar), optimale Recyclingfähigkeit. Zudem sind Aluminium und Kohlenstoff nahezu unbegrenzt verfügbar.
@schukoheimann
@schukoheimann Жыл бұрын
Um die begrenzten Ressourcen optimal für die Elektromobilität zu nutzen, muß diese auf Brennstoffzellen-elektrisch umgestellt werden. Da so ausgerüstete Fahrzeuge sehr viel weniger Batterieleistung benötigen, reichen die Ressourcen für wesentlich mehr Elektrofahrzeuge. Die Fahrzeuge werden damit auch deutlich leichter, was zu einer höheren Effizienz führt. Dazu kommt der Umstand, das sich der Mensch nicht an die Technologie anpassen muß. Sein gelerntes Verhalten kann er weiter nutzen, durch das schnelle Betanken und die hohe Reichweite von FCEV. Das führt zu einer erhöhten Akzeptanz und Nachfrage bei den Autofahrern, was den Preis sinken lässt. Zudem werden die H2-Tankstellen deutlich preiswerter, das blu-power Franchise bietet künftig seinen Partnern solche Tankstellen an, die preiswerter als Schnell-Ladestationen mit Trafo sind.
@peteranderson3768
@peteranderson3768 Жыл бұрын
Wechselbatterien machen mehr als Sinn, ABER siehe USB-Standard und wie lange das gedauert hat, dann kann man sich vorstellen wie lange es dauern wird, ehe man sich da mal auf einen Standard geeinigt hat.
@futuregadget_v2.1
@futuregadget_v2.1 Жыл бұрын
Wahrscheinlich macht mans wie bei USB, da wird erstmal 20 Jahre gesagt, man überlässt es der freien Wirtschaft, der Markt regelt das. Bis man dann schockiert feststellt, upsi, der Markt reguliert garnichts, Micro-USB wurde ja schon wieder ersetzt! Dabei könnte gerade bei diesen Akkus alles so einfach sein, die Fahrzeughersteller beziehen ihre Systeme doch eh fast immer von den gleichen Unternehmen.
@Bud_Terence
@Bud_Terence Жыл бұрын
Ich fände zusätzliche Akku-Packs in 25 kwh-Grösse, ziemlich praktisch. Für den Urlaub, einfach 2 Packs mehr mieten, damit auch eine akzeptable Strecke am Stück gefahren werden kann und im Alltag reichen 50 kwh dicke aus, wenn nich sogar nur 25 kwh (würden mir auch reichen). Die Nio-Variante is mir persönlich zu teuer. Nicht jeder hat das nötige Kleingeld, jeden Monat 160- 300 € nur für die Akkumiete auszugeben.
@Drair_Rene
@Drair_Rene Жыл бұрын
Der weg muss ja sowieso auch weg vom eigenen Auto. Wobei hier Lenkungssteuern schwer einzuführen sind. Da muss man schlicht mit dem Angebot punkten und zeigen das Ride und Car sharing eine Alternative in den Städten ist und da brauch man dann die möglichst großen Akkus man will da ja eine größtmögliche Verfügbarkeit. Dann haben wir auch mehr platz in den Städten für den Fahrradstraßen Ausbau
@helgesagadin522
@helgesagadin522 Жыл бұрын
Hi könntest Du Dir einmal Prometheus Fuels, den E Fuel Hersteller in den USA ansehen. Stimmt das, was die behaupten? CO2 neutralität, bei wettbewerbsfähigen Preisen? Für Flugzeuge ok aber auch der Killer für E- Autos...?
@pavluschkalitt4046
@pavluschkalitt4046 Жыл бұрын
Hallo Jakob, könntest du bitte auf das Problem mit Recycling von Lithiumbatterien eingehen. Warum wird immer neuer Lithium benötigt? Was passiert mit dem Lithium in der Batterie, die ihren Lebenszyclus beendet hat? Verbraucht sich Lithium mit dem Alter der Batterie? Danke
@futuregadget_v2.1
@futuregadget_v2.1 Жыл бұрын
Das Thema würde mich auch interessieren. Wobei ich die Antworten auf deine Fragen bereits kenne, aber nicht alle Details. Die Lithium Akkus werden am Ende entweder verbrannt oder kommen auf eine Deponie irgendwo in Afrika. Es gibt aktuell kein Recycling dieser Zellen, weil sie nicht dafür konstruiert wurden. Ganz im Gegensatz zum Bleiakku. Diese Akkus mögen bei weitem keine so hohe Energiedichte haben, was auch mit ihrer Recyclingfähigkeit zusammenhängt, aber die werden wiederaufbereitet. Daran müssten sich neue Akkudesigns orientieren. Aber das wird wohl nur mit politischem Willen und dem nötigen Zwang funktionieren.
@popelgruner595
@popelgruner595 Жыл бұрын
Die Idee Akkus zu tauschen ist nicht neu, in den 2000er Jahren hat sich das Unternehmen BetterPlace daran versucht und ist leider krachend gescheitert. An den Umständen dafür hat sich bis heute leider nichts wesentliches geändert.
@701983
@701983 Жыл бұрын
Damals wurden 22-kWh-Akkus getauscht. Mit ein bisschen Sicherheitsreserve 100 km Fahrt pro Tauschaktion. Ich denke schon, dass die Akzeptanz mit z.B. 350 km realer Reichweite plus Sicherheitsreserve pro frischem Akku etwas anders aussehen würde. Auch die Wirtschaftlichkeit verbessert sich mit der Reichweite pro Tauschvorgang. Weniger Tauschvorgänge pro Fahrleistung bedeutet, dass weniger Wechselstationen mehr Autos versorgen können. Völlig ausschließen würde ich die Etablierung solcher Systeme in Europa in Zukunft deshalb nicht, trotz der Fortschritte beim Schnellladen. Sicher nicht als hauptsächliche "Lademethode", aber vielleicht als Zusatzfeature für einige (hochpreisige?) Modelle.
@michaelmester4790
@michaelmester4790 Жыл бұрын
Die Akkus und die Antriebe wären für mich heute schon alltagstauglich. Ich fahre knapp über 1000 km pro Monat (davon aber ein Mal etwa 300 km am Stück), das würde mit den heutigen Antrieben klappen. Nur: Wann wird endlich der erste Hersteller ein brauchbares Auto drumherum herstellen und auf den Markt bringen? Ich sehe da nichts kommen. Die Autos, die drumherum gebaut werden, sind zu klein innen, zu groß außen, zu hoch zum Einsteigen, haben keinen praktischen Kofferraum mit ausreichend Fläche und ebener Ladekante oder mehrere dieser Dinge zusammen. Ich würde fast wetten, daß es E-Fuels noch vorher auf den Massenmarkt schaffen. Die einzige Hoffnung für mich, irgendwann elektrisch zu fahren wäre, daß sich mein vorhandenes Auto (auch durch kleiner werdende Akkus) auf Elektro mit brauchbarer Reichweite sinnvoll umbauen läßt.
@hagenfalkenbach5694
@hagenfalkenbach5694 Жыл бұрын
Wenn die Hersteller sich auf ein Akkuformat einigen könnten wäre ja toll, wird leider nicht laufen weil jeder sein eigenes Süppchen kochen will ... aber mal so sinniert: eine 35KWH Einheitsakku (Stand heutige Technik) Der in allen Fahrzeugen irgendwie/wo eingesteckt werden kann. wo genau und wie sollen die sich einig werden. Dann könnten man einen in einem ZOE/ Smart LUPOe .. oder so ähnlich einen Slot vorsehen indem man den Akku verbaut. In einem ID3/4 oder Ioniq 5 oder Grösser habe ich ja einen Größeren Platz unten drunter in dem Zwei von den Akkus passen. und bei E und S Klasse Passen eventuell sogar drei Blocks drunter. Dann kann ich für meine Täglichen Fahrten im Ioniq5 (z.B.)nur mit einem Block fahren und Für den Urlaub oder eine andere Langstreckenfahrt hol ich mir in einer Wechselstation einfach einen 2. bzw. einen 3. Akku drunter, und gebe ihn dann da wieder zurück wenn ich ihn nicht mehr brauche. Mit einem Pfandsystem ist das doch denkbar. Nutzung ist ja trackbar und leicht abrechenbar. Ähnliche wie mit roten und Grauen Propangasflaschen kann man sich dann auch entscheiden ob ich den Akku kaufen will oder ob ich ihn mieten will. Also nicht das man die Akkus rot oder grau lackieren müsste da gibts andere Möglichkeiten die zu kennzeichnen. Der Vorteil der Wechselstationen ist doch auch, das die Akkus in der Regel deutlich schonender geladen werden als am Schnellader und die man kann viel einfach drauf achten das mal auf jeden Fall regenerativen Strom nutzt. UND vor allem auch netzdienlich lädt. Ich muss ja nur zusehen das von meinen 10 Akkus die da gelagert werden 1-2 Auf 100 Prozent sind die andern können ja mit dem laden warten bis die nächste Phase kommt in der viel billiger Strom im Netz ist. und das ist in aller Regel Wind oder Sonnenstrom Aber wie gesagt es wird ein Traum bleiben.
@bjoern999
@bjoern999 Жыл бұрын
Zur Akku-Größe : Die Lebensdauer der Akkus ist meistens der Faktor, der die Lebensdauer der E-Autos bestimmt. Was ist also besser für die Umwelt: ein Auto mit 100 kWh oder stattdessen zwei Autos mit 50 kWh? Wenn die Umwelt davon profitieren soll, dann geht das nur mit Wechselakkus. Wenn es die Möglichkeit gäbe, nur für den Urlaub einen größeren Akku einzusetzen, würde die Umwelt profitieren, jedoch nur darüber, dass das Auto im Durchschnitt leichter ist. Ist natürlich auch etwas...
@josefinahd3245
@josefinahd3245 Жыл бұрын
Die sogenannte "erneuerbare" Energie ist durch die freie ersetzbar. Bin auch überzeugt davon, dass diejenigen, die sich an der "erneuerbaren" bereichern selbst die freie nutzen
@viertklassigsindwir.2828
@viertklassigsindwir.2828 Жыл бұрын
Hätte man damals weiter am E-Auto festgehalten, gefördert und geforscht, wer weiß wo wir jetzt wären mit den E-Autos...
@dominikbeuermann9807
@dominikbeuermann9807 Жыл бұрын
Na dann mal los, werden noch Leute bei der Autoentwicklung gesucht. 😉
@gunnarstrumpler2421
@gunnarstrumpler2421 Жыл бұрын
Elektric brands plant für den x bus tatsächlich mit einem fest verbautem Akku und Akkus, die zusätzlich eingesetzt werden können. Leider fürchte ich, dass die etablierten Autohersteller kein Interesse daran haben werden.
@hendrikwirtz8418
@hendrikwirtz8418 Жыл бұрын
Große Akkus mit hoher Kapazität machen zwar die Autos schwerer aber eignen sich dafür sehr gut als Puffer für das Stromnetz.
@renekemna7123
@renekemna7123 Жыл бұрын
Du willst also deinen teuer privat bezahlten Akku jeden Tag von der Allgemeinheit nutzen und verbrauchen lassen? ICH NICHT !
@hendrikwirtz8418
@hendrikwirtz8418 Жыл бұрын
@@renekemna7123 Mimimi So wird das aber nichts mit der Energiewende. Man würde auch eine Kompensationszahlung erhalten sodass keine Mehrkosten entstehen. Es Ist die Rede von bis zu 10% oder 5kWh pro Tag eher deutlich weniger.
@renekemna5620
@renekemna5620 Жыл бұрын
@@hendrikwirtz8418 Wie hoch soll die sein und wer soll das abrechnen? Ich denke das könnten 70 ct/kWh für Abnutzung, Ablesen, Abrechnen, Netzentgeld, Steuern, etc. werden. Für 5kWh bräuchte ich ja keinen großen Akku. Und 5kWh reichen nicht im Ansatz. Momentan verbrauche ich an Spitzentagen mit WP 50kWh am Tag. Das E-Auto kommt noch extra dazu. Im Winter wird wohl niemand unter 30kWh kommen, wenn wir alle auf elektrisch heizen und fahren. Und dann müssten diese Autos auch noch den ganzen Tag am Netz hängen, was auch technisch schon garnicht geht.
@likandooTV-
@likandooTV- Жыл бұрын
Jakob bitte beschäftige dich nochmal mit dem Thema kleine VS große Akkus weil hier teile ich deine Meinung wirklich gar nicht. Die Lebensdauer der Akkus ist zum größten Teil durch die Ladezyklen definiert wenn man den Akku ansonsten gut pflegt was natürlich beim E Auto passiert wenn einem der Akku selber gehört und nicht geliehen ist. Wenn ich jetzt zb die Wahl hätte zwischen: einem Tesla mit entweder 30 kWh Akku oder 60 kWh Akku und mit beiden Autos aber gleich viel fahre zum Beispiel 20.000km im Jahr dann fahre ich bei 20 kWh Verbrauch (nur als Beispiel zum einfach rechnen) auf 100km ca 133 Ladezyklen Pro Jahr auf den kleinen Akku aber nur ca 67 auf den großen. Natürlich hat so der große Akku eine deutlich längere Lebenszeit. Zusätzlich hast du in deinem Video die Garantie von den Akkus mit der Lebenszeit verwechselt. Du hast es so dargestellt als ob die Akkus nach der Garantie einfach kaputt sind. Die 180.000 Kilometer sind aber die Garantie das sie danach noch mindestens 70% Kapazität haben bzw. bei manchen herstelllern sogar 80%. Danach ist der Akku ja immernoch benutzbar. Und ja Langzeitstudien sind schwer aber zumindest bei Tesla gibt es Datenpunkte die von der Community gesammelt werden wo man deutlich sieht das die Lebensdauer eher Richtung 500.000 Kilometer geht. Und das sind natürlich noch die erste Generation Akkus seit dem gab es wie im Video erwähnt ja schon viel Fortschritt
@michaellichter4091
@michaellichter4091 Жыл бұрын
Was nun die Energiedicht von Lithium Ionen Akkus angeht sind die angaben im Internet breit gefächert.
@ichich8773
@ichich8773 Жыл бұрын
❗Hier wird die Garantie von E Autos mit der Lebensdauer von Verbrennern verglichen ❗ Wenn man die Lebensdauer von e-Autos mit Verbrennern vergleicht sieht man schon heute, dass e-Autos länger halten mindestens ca. 500 000 12 Jahre bei Tesla Modellen der 1. Generation und diese Autos sind noch in Benutzung...
@Robrech1
@Robrech1 Жыл бұрын
Es fehlen halt große Energiespeicher um die nicht genutzte Sonne und Wind nicht zu verschenken dafür sind wohl nur die Autos zu gebrauchen. Ford macht es vor mit dem F-150 Lightling der erste SUV mit Sinn Wenn man damit in der Stadt fährt.
@hirschlord1
@hirschlord1 Жыл бұрын
Wie hoch ist der abrieb der räder bei e autos ?
@marcelb.7224
@marcelb.7224 Жыл бұрын
In Deutschland gibts übrigens Lithium für 400 Millionen Elektroautos. BYD baut schon nächstes Jahr Autoakkus mit Natrium Ionen Akkus
@12Blubb12
@12Blubb12 Жыл бұрын
Breakinglab macht ein Video über Alternativen zu Lithium. Auch Breakinglab: Redet darin 10 von 13 Minuten fast ausschließlich über eben dieses Lithium, die Co2 Bilanz und ähnliches aber erwähnt den Natriumionenakku nur ein einziges mal. Wild. Um im Gegensatz zu dir die Frage mal zu beantworten: Nein, Lithium ist nicht unersetzbar. Mögliche Alternativen sind der Feststoffakku und der Natriumionenakku. Mit einer Energiedichte von 80% der aktuellen Lithiumbatterien ist Catl bei Natrium schon sehr weit und auch BYD ist hier weit vorn dabei. Der Feststoffakku, so er denn marktreif wird, wird wie von dir richtig erwähnt sogar eine höhere Energiedichte als Lithiumbatterien haben.
@maxmustermann9587
@maxmustermann9587 Жыл бұрын
Der EV1 fuhr zuallererst mit BleiAkku und brachte es, im sonnigen Californien auf 90 Meilen, je Ladung. Ein erheblicher Teil der Privatfahrten liegen bei unter 100km _pro Tag!_
@camolion7529
@camolion7529 Жыл бұрын
Eines Tages entwickelt noch jemand eine Magnesium-Sauerstoff-Batterie
@CONBI_official
@CONBI_official Жыл бұрын
Das Konzept mit den tauschbatterien Wäre definitiv nützlich und es würden sich vielleicht auch mehr Leute für ein e Auto entscheiden
@michaelp.4458
@michaelp.4458 Жыл бұрын
Da aktuelle Ladezeiten bei unter 20 Min. liegen macht Akku tauschen keinen Sinn mehr.
@Alphagreen
@Alphagreen Жыл бұрын
​@@michaelp.4458du meinst von 20 auf 80 % am Supercharger für teuer Geld. Hinzu leidet hierbei der Akku auf Dauer. Wenn man Akkuschonend auf 11KW lädt, kann der Ladevorgang auch gerne mal 8 Std dauern. Von daher ist eine Akkutaschstation schon eine klasse Sache.
@michaelp.4458
@michaelp.4458 Жыл бұрын
@@Alphagreen 10 - 80% in 18 Min. Aktuell 48 Cent die Kwh, ab Motte Januar für 51 Cent, finde ich jetzt nicht teuer. Da das nur auf weiteren Fahrten genutzt wird, genau wie ein Akku tausch, sehe ich da keine Probleme.
@TheMasterTeddy
@TheMasterTeddy Жыл бұрын
Die Videos sind wie immer sehr interessant. Ich habe nur zwei Kritikpunkte: 1. Die Werbung nervt, 2.Das große Aber wird von deiner Stimme immer sehr leise begleitet. Man überhört die Nachteile immer wieder leicht und ich muss dabei immer wieder zurück spulen und nochmal anhören, was leider auch sehr nervig ist. Du musst dringend was am Ton ändern.
@peterdoe2617
@peterdoe2617 Жыл бұрын
Spannend finde ich am meisten, wie wir von Lithium loskommen. Und für Autos sind Salzakkus mit 160 Wh bereits in der Fertigung. Von CATL aus China. Die wollen jetzt 2023 ein Werk mit Salzakkus mit mehr als 200Wh Energiedichte bauen. (Wieviel mehr wird man sehen.) Bei geringerem Preis und geringerer Umweltbelastung bauchen wir davon erstmal ganz schnell ganz viel. Die Akkus sind in den Abmessungen identisch mit den derzeit verwendeten. Die Produktionsanlagen SEHR weitgehend identisch. Es braucht also auch nicht komplett neue Fabriken. Das hilft schnell, bis der Zink-Luft Akku (ca. 300Wh) produziert werden kann. Hauptsache: weg vom Lithiumm!
@christophpeters9414
@christophpeters9414 Жыл бұрын
Ein Auto mit größerem Akku ist aber auch noch mit 80 od. 70 od. 60% Kapazität alltagstauglich. Für Leute, die ohnehin keine großen Strecken fahren od. als Zweitwagen für den Alltag, könnte es ein günstiger Gebrauchtwagen werden. Zudem ist es günstiger für Laternenparker, mehr Reserve zu haben.
@shockwave1xD
@shockwave1xD Жыл бұрын
2 Einwände: 1. Thema Haltbarkeit: Bitte bitte bitte - die Garantie ist NICHT die Haltbarkeit des Akkus. Kein Hersteller gibt für Verbrenner 300.000km Garantie. Nach der Logik müssten Verbrenner nach spätestens 100.000km durch sein. Viel mehr Garantie gibts da nicht. Die Haltbarkeit hat eine zyklische und eine kalendarische Komponente. Das ist SO wichtig zu erwähnen. Bei ca. 1500 Zyklen im Schnitt hast du dann halt bei 400km Reichweite 600.000km Haltbarkeit bis ~75-80% Kapazität oder bei 200km Reichweite eben 300.000km. Das muss man unbedingt besser kommunizieren, sonst sorgt das am Ende dafür, dass Leute denken E-Autos halten nur 8 Jahre/180.000km, was einfach nicht stimmt. 2. Lithium kommt ja afaik vom Abbau her überwiegend aus Australien, wird aber größtenteils in China aufgearbeitet. Sprich wenn man entsprechende Anlagen in Europa aufbaut, ist das Problem schonmal wesentlich kleiner. Die Unterscheidung Vorkommen vs. Prozessierung ist denke ich wichtig zu erwähnen
@ottototto757
@ottototto757 Жыл бұрын
Verbrenner, 18 Jahre, 300k km im Schnitt? Ich hab ja öfters mal mit Autos zu tun, Fahrzeuge mit der Laufleistung sind aber eher die Außnahme als die Regel. Wer schonmal ein Fahrzeug mit 200k km oder mehr auf dem Prüfstand hatte weis das es mit der Leistung und dem Verbrauch meistens auch schon weit fehlt weil alle beweglichen Teile mehr oder weniger eingelaufen und undicht geworden sind. Eigentlich Schade das wir immernoch keine Autos bauen können/wollen bei welchen "das Blech" lange genug hält um nach 200 oder 250 k km den Motor auf zu bereiten. Motorenbauer haben leider fast nur noch mit Tuningmotoren zu tun.
@crazyedo9979
@crazyedo9979 Жыл бұрын
Fünf Jahre, 250k km. Das muss der Große Tesla mir erst mal nachmachen. Ach ja, habe nebenbei auch noch gearbeitet.😁
@nickus9119
@nickus9119 Жыл бұрын
Wieviele s, c oder z sind in Lithium?
@petergiessinger9617
@petergiessinger9617 Жыл бұрын
Das Problem mit den Leihbatterien wird sein, dass sie fast alle zur selben Zeit bereit stehen müssen. Das heißt der Spareffekt wird überschaubar bleiben. Schnelladefähigkeit wird meiner Meinung nach wichtiger sein.
@Largexxl-zn4lx
@Largexxl-zn4lx Жыл бұрын
wenn sie nicht im Auto gebraucht werden, können sie als stationärer Speicher genutzt werden. Sie stehen also nicht sinnlos rum.
@hannesnixda9304
@hannesnixda9304 Жыл бұрын
Ich hätte da mal zwei blöde Fragen XD 1. Angeblich haben wir im/am Rhein das größte Lithium vorkommen in Europa. Das würde doch sicher sehr helfen. Also warum wird das bis jetzt nicht abgebaut? 2. Warum gibt es eigentlich keine thermoelektrische Elemente? (Also die direkte Umwandlung von Wärme in Strom) Das würde sicher ein fetter "game-changer" sein, da es den Umweg über die Dampfmaschine überflüssig machen würde. Irgendwie fehlt uns dieser Baustein in unserer technologischen Welt noch. Vielen Dank für die Aufklärungen und liebe Grüße
@701983
@701983 Жыл бұрын
@2: Das hat unter anderem mit dem Wirkungsgrad zu tun. Trotz direkter Umwandlung ist dieser viel schlechter als bei der Kombination von Wärmekraftmaschine (z.B. Gasturbine) und Generator.
@701983
@701983 Жыл бұрын
Es gab übrigens Versuche, thermoelektrische Generatoren in konventionellen Autos (Verbrennern) einzusetzen. Zur Stromgewinnung aus dem heißen Abgas. Damit könnte die vom Motor angetriebene Lichtmaschine entlastet und Kraftstoff eingespart werden. Aber ich habe den Eindruck, das hat man bald wieder aufgegeben. Und jetzt, wo der Verbrennungsmotor im PKW ein Ablaufdatum hat...
@hannesnixda9304
@hannesnixda9304 Жыл бұрын
Das klingt mega spannend. Ich hab das Gefühl das da viel zu wenig geforscht wird 😅
@701983
@701983 Жыл бұрын
@@hannesnixda9304 Warum? Selbst unter optimistischen Annahmen zur Entwicklung wären da höchstens ein paar Prozent Kraftstoffeinsparung drin gewesen. BMW hat damit angeblich 200 Watt elektrische Leistung erreicht (2008). Und das sicher nicht mit dem Motor im Leerlauf. Man sollte nicht vergessen, dass diese "Zusatzenergie" nicht gratis ist, sondern mit einem entsprechenden Aufwand erkauft werden muss. Die thermoelektrischen Generatoren enthalten zum Teil seltene Elemente wie z.B. Tellur. Sie brauchen Platz, auch für das Kühlsystem (Schaffung eines Wärmegefälles), sie erhöhen das Gewicht des Fahrzeugs, was sich natürlich auch wieder in einem höheren Energiebedarf niederschlägt. Möglicherweise wirkt sich die Senkung der Abgastemperatur auch negativ auf die Abgasreinigung aus (Katalysator braucht seine Temperatur).
@hsyeswellitsme
@hsyeswellitsme Жыл бұрын
Beim Vergleich Benziner/Stromer hast Du einen wichtigen Faktor nicht genannt. Die Herstellungskosten! Ich habe einen 20 Jahre alten Z3 gekauft. Mit minimal (fossiler) Restenergie habe ich bei schönem Wetter durchaus meine Freude dran. Da ich eh Homeoffice mache habe ich bei der Versicherung den Mindestwert angeben, d.h. Es geht nicht nur um bessere Technologien, sondern auch darum, die vorhandene Bestände/Infrastruktur zu nutzen (kontra Abwrackprämie). Meine Frage ist: was würde ein E-Cabrio gegenüber dem alten Z3 kosten? Also umwelttechnisch als auch finanziell. Der alte Z3 ist längst produziert und die ca. 300L Benzin pro Jahr (5.000 km / 6L) sind von E-Autos in der Gesamtrechnung nicht zu toppen. Weder umwelttechnisch noch finanziell.
@hsyeswellitsme
@hsyeswellitsme Жыл бұрын
@@Naturmensch936 Ja, und dein Kommentar läßt mich etwas verwirrt zurück.
@TobiasRieperGER
@TobiasRieperGER Жыл бұрын
Erstes Problem. Die Hersteller müssten sich ALLE auf ein Akkuformat einigen. Also ALLE Fahrzeuge müssten den gleichen Formfaktor haben. Zweites Problem, alle müssten die gleiche Spannung usw nutzen. Wir haben derzeit 400V und 800V Systeme. Dann warum brauchen alle so große Akkus? Weil nicht genug Ladesäulen da sind. Wir haben hier in unserem Stadtteil 4 Ladesäulen für 25 000 Haushalte. Jetzt stell dir mal vor, alle müssen jeden Tag laden. Dann wäre KRIEG an den Säulen. Mit großem Akku lädt man bei permanenter Kurzstrecke 1x die Woche. Fakt ist, dass der Antrieb elektrisch sein wird. Aber wo der Strom herkommt, ist derzeit noch nicht 100% geklärt. Mir wäre es auch lieber, wenn wir so einen Mr Fusion in unseren Fahrzeugen hätten und wir einfach hinten Müll reinwerfen, der dann in Strom umgewandelt wird. Akkus sind schwer und zwingen die Hersteller dazu, die Karosserien in einer bestimmten Form zu bauen. Ich glaube eher nicht, dass riesige Akkus die Lösung bleiben werden. Wasserstoff in einer Brennstoffzelle wird es wohl eher werden. Toyota baut derzeit Wasserstofftanks für den Mirai aus Kohlefaser. Leicht und stabil, statt dieser übergewichtigen Stahltanks von früher. Fahrzeuge sind 200 KG leichter und können binnen Minuten nachgetankt werden. Eine andere Methode wäre, Verbrenner mit Methylalkohol zu betreiben. Das Zeug haben wir als Abfallprodukt in diversen Industriezweigen. Es sind oftmals nur kleine Umbauten nötig und das Zeug verbrennt nahezu Schadstoffarm. Diesel könnte man künstlich herstellen. Oder halt aus Abfall. Machen die Holländer und Dänen schon seit Jahren. Die nennen das CARE Diesel. Dieser erzeugt 65% weniger CO2 und Feinstaub. Er wird aus Plastikmüll oder Bioresten gewonnen. Es gibt viele Möglichkeiten, etwas für die Umwelt zu tun. Wir brauchen einen Mix aus ALLEM. Es gibt keine Lösung für ALLE. Was sollen Stadtbewohner, die eine Mietwohnung haben, mit einem Voll-E-Auto? Die haben keine eigene Ladesäule. Und was meinste, wie das hier aussehen wird, wenn alle anfangen, eigene Kabel aus dem Küchenfenster zum Auto zu spannen? Mein Parkplatz ist 150m von meiner Wohnung entfernt. Das wird bestimmt lustig für die Feuerwehr, wenn ich da 22 KW durchjage über mehrere Stunden.
@heyoka3202
@heyoka3202 Жыл бұрын
Der kardinale Denkfehler besteht darin mit der durchschnittlichen Emission zu rechnen. Als Betriebsingenieur Stelle ich die schlechtesten Maschinen zuerst ab. Das sind hier in Deutschland die Braunkohlekraftwerke mit 1150 gCO2/KWh. Alle Studien zu dieser Thematik sind damit verkehrt.
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