Danke Kollege 😇🤝🏻

Die meisten FDL sind nicht in der Lage uns Tf's Anerkennung zukommen zu lassen...Danke

Genauso wie Piloten im Prinzip.

​@@StefanMi0815mit einem ganz kleinen aber feinen Unterschied: Wir Lokführer können "rechts ran fahren"... Piloten nicht. Da geht's dann gerne mal abwärts.

​@@c.n.2896 Hab aber noch keinen Flugzeugflieger gesehen,der mit Ringschlüssel in Richtung Triebwerk geklettert wäre...

​@@StefanMi0815 Eben....deswegen verdienen wir ja auch fast das gleiche Geld 😂

​@@raceronebk1744 Also ich Kletter auch nicht mit einem Ringschlüssel unter meinen Zug. Dafür haben wir eine Werkstatt. Die können und dürfen das.

Durchsage des Zugschefs: "Werte Fahrgäste, ist ein Lokführer an Bord?" Das war im Jahr 2009 in einem ICE zwischen Zürich und Basel kurz vor Olten, als der Zug in voller Fahrt war. Kurzzeitig brach Panik aus, doch der Zugchef konnte die Fahrgäste rasch beruhigen. Wegen einer Störung auf der Strecke bei Lenzburg wurde der Zug über Brugg umgeleitet, doch der Lokführer hatte nicht die erforderliche Streckenkenntnis. Weil kein weiterer Lokführer als Fahrgast an Bord war, musste der Lokführer die Umleitungsstrecke sehr langsam befahren und der Zug bekam 22 Minuten Verspätung.

Ist hier jemand ein Doktor? Ja, ein Doktoringenieur!

Wo bitte fährt denn noch die ET 420 Br 4 o 5'?

@@Orgelfan62 in München z.B.

@@PatrickS1968 die waren doch schon durch ET 430 ersetzt, oder? Bei uns in Frankfurt am Main waren die als S7 unterwegs, aber sind auch durch 430er ersetzt worden.

@@Orgelfan62kzfaq.info/get/bejne/lZuJjLJyuNyVgWg.html Die 420er ergänzen die 423er auf der S12 (S-Bahn Köln) und fahren von Au nach Köln, während die S19 mit den 423er fährt und den Flughafen mit ansteuert.

@@grisueitorf thx für die Info

Clever! 🤭✌🏼

Du kannst auch mit dem Steuerwagen schieben 👍😂

Ja, bei Cargo hat man noch gröbere Sachen zu meistern. Viel Erfolg Dir 🥳👍🏼😇🤝🏻

@@peterlesky Danke dir!

Und wenn das nicht hilft, lohnt sich bei einer Drehstromellok meist das Erden und das Ziehen der Batteriesicherungen. Habe ich schon bei der 187 und 185.0 praktiziert. Wenn das dann auch nicht hilft, taugt die Lok nix.

In der DDR bei der DR auch.

Das war früher auch so, bei der Bundesbahn. Ausbildung in einem Metall oder Elektro Verarbeitenden Beruf war eine Voraussetzung. Mittlerweile gibt es die Umschulung zum Lokführer ca 7 bis 12 Monate. Dann gibt es noch die Ausbildung zum Tf, heißt etwas anders, beinhaltet eine umfangreichere Ausbildung, Rangierdienst und einiges andere mehr, als die Umschulung, dauert ca 3 bis 3 1/4 Jahre mit Zwischen und Abschlussprüfung.

Ich denke er wollte damit verdeutlichen, das vermeintliche Störungen eben selbst, durch Fehlbedienung, eingebaut werden können. Wenn ich Leistung aufschalte und es passiert nichts, bin ich erstmal erstaunt. Mein erster Gedanke: hä, warum fährst du nicht?. Mein zweiter Gedanke ist: irgendwas kaputt. Nun gibt es Kollegen, meist Azubis, Quereinsteiger, etc in ihren Lernfahrten. Die denken dann sofort an das worst case Szenario (feste Bremse, FM kaputt, etc :D). Obwohl das FbrV hald noch in der Bremsstellung steht. Das meinte er glaube ich mit dem Beispiel, dass man in diesem Moment sich die Störung (Fzg fährt nicht) selbst durch eine Fehlbedienung eingebaut hat :)

Uh....Ferndiagnose. Vielleicht Lichtmaschine defekt

Wenn Motor aus mit Zwangsbremsung dann hat bei dem Fahrzeug/Baureihe wohl das Fahrzeugleitgerät eine Macke gehabt. Wenn sich das verabschiedet dann hat man auf betroffener Seite genau diese Symptome und eben die Zwangsbremsung . Mit etwas Glück bekommt man das Fahrzeug wieder zum Fahren, mit sehr viel Glück hat man die Störung auch gar nicht mehr, oder aber es hält nicht sehr lange. Reicht aber jenachdem aus um zumindest von der Strecke zu kommen. Der Umbau auf Hilfsfahrt ist recht aufwendig und zeitinteniv. Ebenso ist für die Fahrgäste in dem Fall auch Endstation, da das Fahrzeug so nur noch leer auf die Seite gestellt bzw in die Werkstat gebracht wird. Wenn nur der Motor während der Fahrt aus geht passiert erstmal nichts, außer dass die Notbeleuchtung kommt. Eine Zwangsbremsung gibt es nicht. Erst nach Ablauf von 30min rüstet sich das Fahrzeug ab. Dies kann aber mit einer Bedienhandlung im Führerstand der betroffenen Seite unterbunden werden.

Am Ende könnte das ja vielleicht auch einfach ein Wackelkontakt beim Stromabnehmer oder einen von dessen Teilen sein. (Hab da keine Ahnung, aber wenn der gesamte Strom ausfällt) Manchmal sind es die einfachen Sachen

​@@jan-lukas bei nem Dieseltriebwagen?

Die 643 er sind solche Schrotthaufen. ich kenne sie aus der Pfalz und hasse sie. Nur 642 er köbnnen da noch mithalten...

bei der DB!! Wo sonst?

Kleinigkeit, wechsle ich in zwei Minuten. Während der Fahrt.

Eine moderne Lok kann ein Schlosser nicht mehr reparieren, da bräuchte er noch diverse andere Ausbildungen, die entsprechenden Zulassungen sowie eine komplette Werkstatt auf jeder Lok. Die Zeiten sind vorbei.

Dau: Hier geht was nicht ... Da kommt ne Fehlermeldung. Support: Was steht denn drin? Dau: Äh weiß ich nicht, habe ich weggeklickt. Support: 🤦‍♂️ Programme oder PC schon neu gestartet? Kommt der Fehler dann immernoch? Dau: Nee Support: Bitte einmal neustarten. Wenn der Fehler dann wieder auftritt, nochmal anrufen. Oft hörst du nie wieder etwas. 😉

Das Problem ist, das man bei den modernen Triebzügen oft die Wagen nur noch in der Werkstatt auseinander kuppeln kann. Da ist dann nichts mit Wagen rausnehmen, sondern fällt der gesamte Zug aus.

Werfbare Steine stoppen einen Zug erstmal nicht, solange der nicht durch die Scheibe geht und ihn keiner abbekommt. Da ruft man die Bundespolizei und Fahrdienstleitung mit Angabe des Streckenkilometers, die kümmern sich besonders gerne um solche Idioten, anschließend Kontrolle des Zuges auf Schäden bei nächster Gelegenheit (wie bei jeder Kollision mit irgendwas, bei geworfenen Steinen würde ich nicht von einem größeren Schaden ausgehen, also beim nächsten Halt nachschauen). Ein größerer Baumstamm auf den Schienen ist eine echte Gefahr, wenn der Baum dick genug ist und bei einer Kollision nicht weggeschleudert wird, entgleist der Zug mit hoher Wahrscheinlichkeit und/oder es gibt Schäden, die eine Weiterfahrt ausschließen. Kannste als Tf nichts machen wenn die Schnellbremsung nicht reicht. Nothaltauftrag absetzen (damit keine anderen Züge in die Gefahrenstelle hineinfahren), Streckensperrung, Fdl usw. informieren. Wenn der Zug nach der Kollision noch sauber ausrollt und nicht entgleist, dann Kontrolle auf Schäden, ob die Fahrt mindestens noch bis zum nächsten Bahnhof fortgesetzt werden kann. Personen im Gleis erstmal versuchen, mit der Pfeife zu verscheuchen, ggf. Schnellbremsung, Meldung beim Fahrdienst. Manche Situationen (im Gleis spielende Kinder) können einen Nothaltauftrag rechtfertigen. Wenn's zum Personenschaden kommt dann Nothaltauftrag, Streckensperrung, Meldungen, nachschauen/versuchen, die Person zu retten/retten zu lassen, Zug sichern bis Hilfe eintrifft. Danach ist sowieso alles vorbei, da ist man mit den Nerven durch und vorerst aus dem Dienst.

Hilfe. War bestimmt ein mega Spektakel

@@peterlesky Ja, es war schon ein Erlebnis. Die Lok kam glaube ich aus einem Museum und war einfach die, die am nächsten dran war mitten im Nirgendwo auf der freien Strecke.

@@WaschbaerLutz Museum glaube ich nicht, denn dort ist garantiert nicht die Hilfskupplung vorrätig. Also der Adapter von alter Schraubkupplung auf die Schnellkupplung des ICE. Ich vermute die kam von einem EVU, das halt mit alten aber unverwüstlichen Schätzchen fährt.

Alternativ bei ner 232 oder 218 auch einfach ein Vorschlaghammer ;)

@@eagle87 , was willst Du damit bearbeiten? Den Kontakt 105 der Durchdrehvorrichtung vielleicht? Gerade Dieselloks sind durchaus nicht unkompliziert und bedürfen eher einer fachkundigen Hand als eines Vorschlaghammers.

@@olivervitze3753 das war ironisch

Das habe ich schon gesehen. 😅 Es ist aber nicht zielführend für die Interessenten.😜

Ich hab da bereits ein Video drüber. 😇👌🏼

Da war aber die Technik noch lange nicht so kompliziert. Stichwort Türüberwachung - sowas gibt's bei Altbauzügen überhaupt nicht. Heute braucht nur irgend ein Türsteuergerät 'ne Macke zu haben und den Schließzustand nicht mehr zu melden, schon kommst mit Fahrgästen nicht mehr weg. Man konnte auch deutlich mehr machen, hatte z.B. für die Steuertechnik Ersatz-Einschubkarten, die man bei bestimmten Störungen austauschen konnte. Gibt's heute nicht mehr, wenn Computer kaputt, dann steht der Zug. Nichts mehr mit Hilfsfahrschalter oder Notsteuerung fürs Schaltwerk.

Kann auch mit Fahrplan oder ohne Fahrplan störe

Was wenn dann dieses Fahrplan Display beschädigt 1:05

Baujahr 193 oder Baujahr 145 Baujahr

"Sehr geehrte Fahrgäste, das Fahrzeug hat eine Störung. Bitte bleiben sie ruhig und befolgen sie die Anweisungen von den Lautsprechern. Ein Techniker ist unterwegs und in etwa 45 minute vor Ort."

Der Beruf des Lokführers wird dann ja nicht komplett Geschichte sein , wenn die Züge in ein paar Jahren automatisch fahren werden, was ich eh nicht glaube werde , dass die Züge in 2030 ungefähr automatisch fahren, dafür ist die Technik noch nicht so ausgereift. Wenn es doch dazu kommen sollte , dann springt der Lokführer ja trotzdem ein , darum ist der Beruf ja in 100 Jahren vielleicht noch nicht vom Erdboden verschluckt worden , so gesagt.

@@Baureihe442_Fan Das Schienen netz gibt sowas noch lange nicht her. Alleine wie lange an S21 gebaut wird zeigt, dass es noch lange dauert.

In 50 Jahren hat dann jeder viermalige Lokführer einen Streckenabschnitt, bei dem er sich um Störungen kümmert. Da gibt es dann so ein schönes Aufenthalthäusschen und wenn was ist, dann ist er schnell zur Stelle

@@ograilways3814 So was ähnliches gab es mal.. nannte sich Streckenläufer..

Der Notfalltypi entscheidet ja. Der Lokführer kann feststellen was geht und was nicht, aber er kann nicht eigenmächtig entscheiden, einen Zugteil stehen zu lassen, oder irgendwas zu evakuieren. Die Informationen an die Fahrgäste sollten jedoch zeitnah erfolgen. Allerdings hat man als Lokführer in diesem Moment viel im Kopf und da rutscht einem das schon mal durch, dass man noch ne Ansage machen sollte.

@@peterlesky ja, nicht falsch verstehen, ich in da keinem Böse, ist ja auch ne Ausnahmesituation für den Lokführer. Ich war am Ende des Tages nur Froh, weil ich eine Bahn früher genommen hatte und meine eigentliche Verbindung hinter uns dann gewendet hatte weil wir das Gleis blockierten.

Das ist das ganz große Problem der Bahn. Das die Fahrgäste entweder nicht informiert werden, oder nur in dem typischen Eisenbahnerdeutsch, wo man sich eher verscheißert vorkommt.

@@bernhardammer5106 Das mag für Dich als Technik-Interessierten so sein. Wenn ich den Fahrgästen "vollständige" Informationen liefere wie beispielsweise bei meiner 218 dreht der Anlasser, aber der Diesel springt einfach nicht an, können die damit recht wenig anfangen und helfen können sie mir auch nicht. Aber wie das immer so ist sitzt garantiert noch ein genervter Reporter im Zug, der sich daraus sowas wie "große rote Eisenbahn vergisst zu tanken" für sein Lokalblättchen zurechtspinnt. Also kriegst als Präventionsmaßnahme vorgekochte Textbrocken mit wenig Informationsgehalt.

Hey! Ich verstehe die Frage nicht ganz, aber ich heiße auch André. Also wenn du meinst ob es mehrere z.B. BR 218 gibt(BR heißt ja BauREIHE dann, klar, gibt es viele davon! Deshalb ja BauREIHE! Ich hoffe ich konnte helfen😂

Jede Loks sind einer Unterart untergebracht. Baureihe 218 mit 216 , 217 etc (Die 216,216,218 nennt man dann die Familie der V160) Es gibt auch Loks/Triezüge, die nur eine einzige Baureihennummer haben, wie die BR 193 (Vectron) zum Beispiel.

@@Baureihe442_Fan Servus, kennst du noch die alten 193er, oder 152er früher mal EP2? Ich mag solche Methusaleme. Die E 52 habe ich nochvals Wagenheizung in Offenbach Hbf in den 70ern erlebt, die E 93 leider nicht. Cool fand ich die ÖBB Stangen Fünfachser 1180. Sie habe ich noch im Verschub in Landeck erlebt 😊. Bei der Reichsbahn hat man sogar mit einer E44 eine V60 im Rangierdienst ersetzt. Diesel war knapp, Strom aus Rohbraunkole war verfügbar 🤗.

​@@Baureihe442_FanDie Vectron (193) gibt es such in einer vorkonfigurierten Variante namens Smartron. Das ist die 192.

@@Hauketal Ja aber die Smartron ist schonwieder eine eigene Serie.

Tatsächlich ist das sogar etwas Aufheiterndes, denn dann weiß man, dass die Lok "lebt". :D Unangenehm wird es erst, wenn sie während der Fahrt anfängt zu meckern ...

Eigentlich ziemlich normal, kommt bei den Prüfläufen sowieso.

Aufrüsten heißt das abgestellte Fahrzeug fahrbereit machen, also grob gesagt alles einschalten, alle Prüfungen vor Fahrtantritt durchführen. Abrüsten das Gegenteil, gegen Wegrollen sichern, alles abschalten. Bißchen komplexer als beim Auto, aber im Wesentlichen das Gleiche.

Ich denke das liegt dann eher weniger im Aufgabenbereich der Triebfahrzeugführerinnen und Triebfahrzeugführer. Wenn unerwartet ein Baum im Weg liegt, dann hat man noch Glück davor überhaupt stehen zu bleiben. Und Bäume von solchen ausmas zu entfernen ist schon kein 1 Personen Job mehr.

Kettensägen werden eher bei der DB Netz AG vorgehalten, aber auch nur in speziellen Bereichen. Die Tf haben also keine Säge auf der Lok. Allerdings wird bei Notfällen, z.B. Baum im Gleis in den meisten Fällen sowieso die Feuerwehr alarmiert welche dann den Baum beseitigt. Der Notfallmanager vor Ort entscheidet dann über alles weitere. Ansonsten gibt es noch die DB Bahnbau Gruppe, welche dann im späteren Verlauf Schäden beseitigt oder repariert.

Wie soll das funktionieren.??

Für Störungen auf der Strecke gibt es im Prinzip nur den Befehlsblock und die eigenen Sinne. Wird dem Fahrdienstleiter zum Beispiel ein leerer Streckenabschnitt fälschlicherweise als belegt angezeigt, kann er den Triebfahrzeugführer per diktiertem, schriftlichen Befehl dazu anweisen, diesen Sachverhalt zu prüfen. Es folgt eine langsame Fahrt auf Sicht mit Rückmeldung an den Fdl. Ansonsten kann man per Befehl an gestörten Signalen und Bahnübergängen etc vorbei gelassen werden, viel mehr ist aber nicht drin, eben weil die Tf nicht die Hardware und Manpower haben, irgendwelche streckenbedingte Störungen vor Ort zu beseitigen.

@@Wh3atley - Vor allem auf elektrifizierten Strecken kann es auch Störungen geben, da wird man den Teufel tun und aussteigen - da bleibt man hübsch auf der Lok und wartet, bis die Oberleitung abgeschaltet und geerdet ist. 15 kV sind kein Spaß.

Dann kommt noch eine, Jessy. 😂😂😂💪🏼

@@peterlesky Kann man so viel Pech haben 😄

​, so eine Situation habe ich schon einmal erlebt. Der ICE, in dem ich saß, hatte kurz hinter Utrecht einen Defekt und sollte von einer NS 186 abgeschleppt werden. Diese kam aber nicht sehr weit und musste dann von einer Diesellok unterstützt werden.

@@peterlesky und wenn die kaputt ist kommt die nächste und wenn die nächste wieder kaputt ist , wieder die nächste usw. Bis der komplette deutsche Lokomotivfuhrpark aus ganz Deutschland am Harken eines Zuges hängt und dann ist auch die letzte Lok kaputt 🤭😅.

Ah, das AEG-Prinzip wirkt heute noch Wunder! 😂 Ausschalten, Einschalten, Geht.

Zum Glück sind platte Reifen bei der Bahn ehr ausgeschlossen. 😉

@@herkommlicheeigenmarke7989 glücklicherweise ja, dafür verschwinden womöglich ab und zu gewisse Ringe, was auch nicht angenehm ist...

@@OlafFichtner Die Radreifen wurden ja überarbeitet, sodass sowas wie in Eschede zum Glück ein Einzelfall war und hoffentlich niemals wieder vorkommt. Ich stelle mir es aber doch etwas schwierig vor, wenn der Lokführer mit Wagenheber anfängt Räder zu wechseln. Zumindest wäre die daraus resultierende Verspätung nicht akzeptabel. 😉

@@herkommlicheeigenmarke7989 ja, hoffen wir, dass das nie wieder passiert. Ich musste mir bei dem zitierten Satz aber wirklich vorstellen, wie ein Lokführer einen Wagenheber unter die Lok schiebt, sie auf einer Seite etwas anhebt und dann ein Rad rauswuchtet. Sowas könnte man vielleicht mal als Sketch drehen...

@@herkommlicheeigenmarke7989 - *"Zum Glück sind platte Reifen bei der Bahn ehr ausgeschlossen."* Dafür können unsere Räder aber eckig werden ... :D

Davon gibts schon genug. Außerdem bin ich mehr als nur ein Lokführer 🤭✌🏼😇

Das liegt aber auch daran, dass man an früheren Maschinen noch durchaus das ein oder andere selbst beheben konnte. Bei heutigen "Computerloks" hast Du hinten drin nur noch verschlossene und verblombte Schränke mit einer Menge Elektronik und Hochspannungsgeraffel. Da kannst du als Tf exakt gar nichts dran machen (und darfst es auch nicht). Neben den nötigen Ausbildungen und Zulassungen bräuchte es ja auch jede Menge Werkzeug, Diagnosetools etc., aber man kann keine komplette Werkstatt auf jeder Lok mitschleppen. Die Möglichkeiten der Störungsbehebung bei modernen Triebfahrzeugen sind also ziemlich begrenzt, schon aufgrund der modernen Technik und ihrer Komplexität selbst. Üblicherweise heißt es dann sinngemäß nur, _"Have you tried turning it off and on again?"_

Das Problem ist halt, daß Dir so eine Ausbildung bei heutigen Tfz nicht mehr weiterhilft. Also wenn der berühmte "Neustart" der Technik nichts bringt, weil wirklich was defekt ist, kann ich nur noch probieren, die defekte Baugruppe außer Betrieb zu nehmen (z.B. einen Fahrmotor oder ein Drehgestell abschalten, eine defekte Bremse an einem Wagen außer Betrieb nehmen) und schauen, ob eine Weiterfahrt dann noch möglich ist bzw. unter welchen Umständen, mit welchen Einschränkungen und bis wohin. Da hilft mir der beste Werkzeugkasten nichts, man kann sich nicht mal eben drunterlegen und schnell reparieren...

Bei Nebenbahnen ist das oft so, nach meiner Erfahrung. Ist oft kein ZUB an Board.

@@blackpulsarproductionofficial Nebenbahn mit 500 Fahrgästen? Respekt. Oder meinst Du auf's Jahr gerechnet?

Bei einem Zug mit Toiletten ist's einfach, dann benutzt er diese beim nächsten Halt. Bei einem Güterzug weiß man, wo Pausen eingeplant sind und muss sich daran orientieren. Wenns ungeplant nötig ist, muss man eben in Absprache mit dem Fahrdienstleiter in einem passenden (Betriebs-)Bahnhof halten. Männer können's natürlich auch an einem roten Signal erledigen wenn der Zug günstig steht (man von der Lok kommt ohne andere Gleise zu überqueren), soll man aber nicht.