Hallo, Herr Detzler, kann ich gerne machen. Sie können sich mal direkt bei mir melden auf meiner Email. Viele Grüße Gerd Ganteför

Ich dachte, dazu hätte ich mehrere Videos gemacht. Das ist meine Hauptargumentation: Wenn es uns nicht gelingt, die Bevölkerung der Erde zu stabilisieren, sind alle Bemühungen um Umweltschutz und Klimaschutz letztendlich zum Scheitern verurteilt. Allein schon durch die Emissionen der Landwirtschaft, also der Nahrungsmittelproduktion. Auch wenn wir nur noch Fahrradfahren und Tofu essen. Aber wir sind auf gutem Weg: Überall steigt der Lebensstandard und die Geburtenraten normalisieren sich dann von selbst. Wir brauchen nicht ein Schrumpfen der Wirtschaft, sondern Wirtschaftswachstum in den bitterarmen Ländern, damit jedem Menschen ein Leben in Würde ermöglicht werden kann. Den Antrieb dazu liefern die reichen Länder und zunehmend die sogenannten Schwellenländer. Und das ist gut so.

Oder man macht einfach Power to Gas und hat dann auch noch Gas und Wasserstoff🤷‍♂️

@@DerJohnny100 kommt drauf an was besser für den Energieerzeuger ist und wofür die anlagen da sind. Mining ist eine natürliche Subvention für das erschließen guter Energiequellen, weil man nur energie braucht und sonst keine ausgangsstoffe.

Ich gebe dir schon recht BTC-Mining verbraucht unglaublich viel Strom. Aber mittlerweile haben sich ja gute alternativen wie Eth die kein minig benötigen. Aber das Konzept der Blockchain ist schon echt gut

@@florian2119 ​ ETH ist für andere Sachen gut. aber wird eher nicht als digitale Gold-Alternative in Frage kommen. Es ist zentralisierter rund um das Entwicklerteam, welches noch mehrere Netzwerk-Updates durchsetzen wird. BTC hat hingegen bereits das sicherste und dezentralste Netzwerk, deswegen ist da mehr Vertrauen. Du musst es dir vorstellen was man an Umweltschäden vermeidet, wen Gold-Bergbau irgendwann komplett verschwindet, weil nur noch BTC als Wertspeicher benutzt wird.

Ja, genau. Das ist richtig. Es gibt diese Regel, das man keiner Statistik glauben solle, die man nicht selber gefälscht hat. Aber ich habe auch ein ernstes Argument, warum ich das so gemacht habe: Für die Treibhausgasemissionen ist die Zusammensetzung der Primärenergieversorgung eines Landes wichtig. Deutschland ist trotz enormen Investitionen in Sonne und Wind in der Hitliste der Treibhausgasemittenten auf Platz 6: Hinter China, den USA, Indien, Japan und Russland. Mit der Nutzenergie liesse sich dieser "Spitzenplatz" nicht erklären.

Klar, im Sommer fahren wir mit Solarstrom, und im Winter fahren wir Fahrrad.

@@outdoorjoe1021 Das Gleiche was ich für die Speicherung vorgeschalgen habe, schlage ich auch für die Erzeugung vor. Suche und du wirst finden.

Und wo kommt die Energie bei Dunkelflaute her? Dann müssten die Autos in der Garage stehen und dürften sich nicht bewegen.

@@CUBETechie Ihr immer mit eurer Dunkelflaute.. Ich weiß ja nicht, ob das schon aufgefallen ist, aber sehr viele Autos stehen sowieso den ganzen Tag gerum in der Garage und sonstwo. Gleichzeitig haben wir immer mehr Speicher und es macht auch Sinn Wasserskraft in vielfältiger Form zu nutzen.

@@svesom Das war aber keine Antwort auf seine Frage. Wieviel Speicher bräuchten wir denn um eine Dunkelflaute (Ich weiß, ich darf dieses böse Wort nicht sagen) auszugleichen?

Hier greift nicht die Energieerhaltung, sondern der zweite Hauptsatz der Thermodynamik, der den Wirkungsgrad mit der Temperaturdifferenz verknüpft. Mit anderen Worten: eine solche Solarzelle hätte einen sehr niedrigen Wirkungsgrad. Kälter würde die Zelle nicht werden, denn auch das widerspräche diesem Naturgesetz. Die Entropie kann in einem System nur zunehmen.

Nennt sich Power-to-Gas und existiert bereits: www.dvgw.de/themen/gas-und-energiewende/power-to-gas/ Beste emobile & solare Grüße

@@na_dann_mal_los oke, cool. Wenn es davon genug gibt, müssen wir den Strom bei Überschuss nicht exportieren und dafür sogar noch Geld zahlen

@@uwes.ausw.amrh.1340 ..."Die heute schon, dank EE, den zweithöchsten Strompreis der Welt zahlen"... Falsch, die EE vergünstigen sogar den Strom(erzeugungs)preis => siehe Merit-Order-Effekt. Zudem betreiben wir in DE ein grottenschlechtes Energiemanagement: Wir betreiben eine immense Überproduktion, um wirklich jede Lastspitze abzufangen zu können. Der Überschuss wird dann auch noch mit Strafzahlungen ins Ausland verklappt. Wäre es da nicht intelligenter, den Lastgang dem Angebot anzupassen? Auf der Stromrechnung taucht übrigens nur die EEG-Umlage auf, die Kohle- und Atomsubventionen hingegen zieht dir der Staat direkt aus der Tasche ;)

@@uwes.ausw.amrh.1340 ..."Schonmal etwas vom Kirchhoff´schen Gesetz gehört? Danach muß in einem Stromkreis jederzeit soviel Strom in gleichbleibender Qualität vorhanden sein, wie er daraus abgefragt wird. "... Jupp, kenne ich. Hatte ich zuerst in der Schule und dann nochmal in der Ausbildung. Schonmal was von Stabilisierung der Netzfrequenz und Abschaltvorrichtungen für EE gehört?

@@uwes.ausw.amrh.1340 Es wird kein "Flatterstrom" ins Ausland entsorgt, sondern Atom- bzw- Kohlestrom. Bei einer Überproduktion werden nämlich zu allererst die EE vom Netz genommen, weil Kohle- und Atomkraftwerke viel zu träge sind. Technisch gesehen kann gar kein "Flatterstro"-Überschuss entstehen. Ein weiteres Problem im deutschen Stromnetz ist, dass ohnehin immer auf reichlich Überschuss produziert wird, um auch die höchste Lastspitze abzufangen. Anstatt in smarte Netze zu investieren, in denen sich Erzeugung und Lastgang gegenseitig beeinflussen, wird lieber ein Standard-Lastgang-Profil erstellt und sich gewundert, warum so viel nachgeregelt werden muss. Und an allem sind natürlich die bösen EE schuld...

Überschüssigen Strom braucht man nicht vernichten. Zum Teil putzt der Regen die Solarzellen. Die Erde wird tatsächlich mit Solarenergie geheizt. Hr. Ganteför erklärt das in einem seiner Klimavideos.

@@svesom Stimmt, in der Sahara regnet es ja so oft.

@@outdoorjoe1021 Wir leben hier nicht in der Sahara. Strom sollte dort produziert werden, wo man ihn verbraucht.

@@svesom Klar, in Norddeutschland scheint ja auch soviel Sonne.

@@outdoorjoe1021 Soll ich ihnen mal ein Bild von Hamburg schicken? www.wetter.com/hd-live-webcams/deutschland/hamburg-elbe/5152d06034178/ Von genau jetzt? Wissen sie wieviele Haushalte hier in Norddeutschland bereits einen Großteil ihres Stroms mit Solarenergie versorgen? Und wir haben ja nicht nur Sonne. Und übrigens ist die Stromausbeute von Solarzellen nicht in den heissen Teilen der Erde besonders hoch, sondern in den kühleren. Der Ertrag sink nämlich durch Erwärmung.

Im Prinzip würde das gehen. Gehen wir von zwei Wochen Dunkelflaute aus. Zum Beispiel eine stabile Hochdrucklage im Winter. Die Solarmodule produzieren wenig Strom, da die Tage kurz sind und die Sonne tief steht. Wind ist Null. Nehmen wir an, das Land braucht 60 GW an Strom zusätzlich. In zwei Wochen ist das eine Energiemenge von 14 Tagen x 24 h x 60 Millionen = 20 Terawattstunden. Nehmen wir 30 Millionen Haushalte mit insgesamt 100 kWh Speicherkapazität. Das macht zusammen - wenn ich mich auf die Schnelle nicht verrechnet habe - 3 Terawattstunden. Reicht also nicht. Die Haushalte brauchen eine 6-7-fache Speicherkapazität - also sagen wir 600 kWh. Die Kilowattstunde Lithiumionenbatterie kostet laut Internet 500 Euro. 500 x 600 = 300 000 Euro. Es ist also ungefähr so teuer wie eine Eigentumswohnung. Jetzt müssen wir noch bedenken, dass in Deutschland gerade in Großstädten viele Menschen in größeren Häusern bzw. Hochhäusern wohnen. Dort ist meisten erst einmal wenig Platz für die Unterbringung von Speichermöglichkeiten und zweitens wird es schwierig sein alle Eigentümer davon zu überzeugen dies zu finanzieren (bzw. einige können es sicher auch nicht finanzieren). Anschließend müssen wir dann noch bedenken, dass wir damit nur dann das Klima retten werden, wenn es die restlichen 8 Milliarden Menschen nachmachen. Die meisten davon sind aber sehr arm im Vergleich zu einem deutschen Eigentümer/Vermieter. Fazit: Es geht theoretisch, aber es ist nur ein Hobby der Reichen. So wie der Tesla.

Der Preis ist sogar noch niedriger unter 150€

Wie ist das denn gemeint? Beide Versionen sind am Markt etabliert: Solorthermie und Photovoltaik ... bei Großkraftwerken gibt es das auch.

Das sind die Solarthermischen Kraftwerke. Das Problem ist, dass für eine effektive Umsetzung von Wärme in Strom eine hohe Temperatur notwendig ist. Mindestens 60 Grad, besser über 100 Grad. Das bedeutet wiederum, dass das Sonnenlicht fokussiert werden muss. Prinzip Brennglas. Üblich sind Parabolrinnen-Kraftwerke. Aber die funktionieren nur mit gerichtetem Sonnenlicht-also am besten ohne Wolken - und sie müssen mit der Sonne mitgeführt werden. Das geht, aber nicht in Deutschland, weil wir zu oft Wolken oder diesigen Himmel haben.

p.s. stromspitzen abfehdern, indem man aus wasser wasserstoff erzeugt, und mit co2 zusammen als "erdgas" ins erdgasnetz einspeist..

Oder diese speichert und dann in Gaskraftwerke.