mach ein / Öamtc / Training . Als Wiedereinsteiger hat es mir viel gebracht (Motorrad Warm Up)

Hallo Clemens, ich verwende die Bremse beim Kurvenfahren nie, da muss ich schon mal einen Fehler in der Einschätzung der Kurvengeschwindigkeit gemacht haben das bei mir ein Bremslicht leuchtet. Lg. Hannes

@@scamboz ich habe die Hinterbremse noch nie für das Kurvenfahren verwendet, vor der Kurve muss die Geschwindigkeit für die Kurve passen dann braucht man die Bremse nicht. Lg Hannes

@@varahannes Na ganz stimmt das aber nicht ;) Du verschweigst, dass du viel hinten bremst (natürlich vor der Kurve - um das geht es ja nicht, sondern welche Bremse man verwendet). Du bremst nämlich viel mit der Motorbremse, die bei der AT sehr stark ist und eben auch HINTEN wirkt. Ich fahre auch so mit meiner AT. Bei der Hornet zB geht das nicht so gut, da die Motorbremswirkung viel geringer ist, da kann man ohne Bremsen kaum auskommen - schon garnicht bergab ;) Was ich aber schon mache - obwohl es garnicht notwendig wäre - ich bremse trotzdem auch mit beiden Betriebsbremsen. Das hat einerseits den Grund, den Schleifpunkt der Bremsen immer wieder zu "ertasten", zu fühlen, zu trainieren. Andererseits will ich den Nachfolgeverkehr bewusst vor engen Kurven warnen - insbesondere wenn es sich um FahrerInnen handelt, die möglicherweise nicht die selbe Kurvengeschwindigkeit fahren würden. Ich finde, da hat man als Vorausfahrender eine gewisse Verantwortung und darf den Nachfolger nicht in eine gefährliche Situation reinreiten... PS: wann fahr ma mal endlich wieder mal zusammen? LG, Emre

@@hundatwassa Hallo Emre! Wenn ich mit Motorradfahrern und innen unterwegs bin die ich nicht sehr gut kenne dann zeige ich beim zurück Schalten auch manchmal das Bremslicht. Es gibt genug die auf den Vorausfahrenden achten und bei mir ein Problem hätten wenn ich nur über die Motorbremse fahre. Bei meinen Bekannten brauch ich keine Bremslicht zeigen, die wissen selbst was sie zu tun haben. Nicht bei dem Video, aber anderswo habe ich schon mehrmals gesagt: "Warum soll ich mit der Hinterbremse das Motorrad stabilisieren wenn dort die Motorbremse wirkt". Wenn beim Fahren auf Asphalt bei mir das Bremslicht leuchtet ist es immer von der Vorderbremse. Bei gefährlichen Situationen kommt natürlich auch die Hinterbremse dazu. Das trainiere ich ständig, dabei bremse ich aber nur ganz schwach, es geht um das Situationsbedingte Verhalten. Für eine gemeinsame Tour sollten wir uns mal was konkretes ausmachen. Lg. Hannes

@@varahannes gerne doch :) danke für deine Reaktion! Du bist eines meiner wichtigsten Vorbilder ;)

Alles gute zum 40., und viel Spaß für die erste Motorrad Saison! Willkommen in der Community.

Habe auch erst mit 43 Jahren den A Schein gemacht . Bin jetzt die erste Saison gefahren ca16tkm. Es gibt viel zulernen eins der wichtigsten Sachen lass dich nicht verleiten von Leuten die länger fahren mitzuhalten mit deren Tempo. Da kommst als Anfänger schnell in Situationen die einen überfordern. Und das fahren soll ja Spaß machen und schneller das wirst mit der Zeit sowieso. Also ich wünsche dir für deine Saison „oben bleiben „ Ride Safe „.

Philip E. Dankeschön, sitz eh schon auf Nadeln und kann kaum erwarten das der Winter vorbei geht😂

Roland Drevensek vielen Dank, darüber denk ich viel nach! Werd mich bestimmt zammreissen können, da bin ich jetzt vernünftig genug, darum auch jetzt der A-Schein! 16.000 ist schon ordentlich, Hut ab👍🏽😊, bin gespannt ob ich da hin komm😊

Na da fühl ich mich ja gut bei euch aufgehoben. Hab auch mit 40 Jahren diesen Herbst meinen A-Schein gemacht. Mit meiner 20 Jahre jungen Bandit habe ich noch die ersten 1500km geschafft in diesem Jahr. Die Vorfreude auf den nächsten Frühling ist groß und da werde ich auch die hier genannten Ratschläge beobachten und ggf. umsetzen. Nur das ein oder zwei Finger bremsen ist mit meiner Bandit nicht möglich. Trotz Stahlflex. Ich wünsche euch frohe Weihnachten und eine tolle Saison 2020. Gruß Michael

Hallo Achim. Habe auf einer 2011er CBF600SA gelernt. Die Bremsen fand ich immer angenehm stark. Mit 2 Fingern konnte ich die volle Bremskraft abrufen. Ich hatte die Version ohne ABS.

@@laviloli4710 ohne ABS glaube ich das absolut da du ja dosierter in die Vollbremsung gehen musst um dich nicht zu überwerfen. An der Prüfung in der Schweiz war die Vollbremsung nur bestanden wenn der Experte das ABS gehört hat und dies brauchte schon ein wenig kraft in den Händen heute bremse ich schon auch anders.

@@achimgraf6595 : Habe 2014 die Prüfung in Kanton GR gemacht. Bin auch einer von denen, die vergleichsweise spät die A-Prüfung gemacht hat. Bei uns durfte das Vorderrad nicht blockieren bei der Vollbremsung. Hinten wäre nicht so tragisch gewesen. Kann mich nicht daran erinnern, dass der Fahrlehrer gesagt hat, dass bei Maschinen mit ABS dieses auch hörbar arbeiten muss in der Prüfung. Wir mussten schnell und am Ende mit einem sicheren Stand auf dem rechten Bein zum stehen kommen.

Hallo Sepp. Freu mich wenn du zu einem Training kommst, hier anmelden services.1000ps.at/Stra%C3%9Fentraining/default.aspx Lg. Hannes

das gleiche gilt meines wissens nach für nur vorne bremsen

Das ist ja krank. Bei uns in Österreich wurde ein paar Mal betont, dass man zur Sicherheit keinesfalls mit der ganzen Hand bremsen sollte. Dass man mit ABS es bei der Vollbremsung der Einfachheit halber ruhig machen kann ist eine Ausnahme.

@@Lukas-kh5gu ... ich habe meinen Schein auch vor über 30 Jahren gemacht, da war es noch so, daß man die Bremse bei einer echten Notbremsung bis zum Anschlag (also bis zum Griffgummi) durchziehen mußte, wenn Du dann nur einen oder zwei Finger auf der Bremse hattest, dann schaffte man das Erstens nur mit viel Kraft, und Zweitens, wenn man es schaffte, dann waren sozusagen die Finger am Lenkergriff im Weg um die Bremse bis auf Anschlag zu ziehen. Das sind natürlich mittlerweile Kamellen von gestern, da die Bremsen viel besser geworden sind...

raitro aber genau DAS hat man uns damals beigebracht ... 4 Finger am Brems- und Kupplungshebel. Das aus dem Kopf rauszubringen ist nicht ganz einfach ... 🤷‍♂️

@@thomasm.bettini7367 War auch bei mir so! Selbst beim ADAC- Sicherheitstraining vor 3 Jahren wurde es noch so propagiert!! Ich persönlich bremse bei modernen Bremsen nur mit 2 Finger!!

@@freshasadaisy4782 :) wir haben sogar die Sattelstange geändert, damit der Sattel weiter hinten war. Du gehörst wahrscheinlich zu der Fraktion die ich nie verstanden habe die den Sattel ganz unten hatten. Grins aber Hauptsache Spaß mit zwei Rädern und jedem das seine! :) Gruß und allzeit gute Fahrt

Hallo Trywood, ich verwende die Bremse meist gar nicht. Wenn es steil bergab geht und mit der Motorbremse nicht schnell genug Geschwindigkeit abgebaut werden kann dann kommt ganz leicht die Bremse dazu. Meist bremse ich bis aufs Stehen bleiben überhaupt nicht, bzw. nur mit der Motorbremse. Siehe kzfaq.info/get/bejne/iZhhh5aC2brIoac.html Lg. Hannes

@@varahannes Danke Herr Bagar für die schnelle Antwort. stimmt in dem Video haben sie nur dreimal die Bremse benutzt. Bis jetzt bin ich bis kurz vors Ortsschild 100 gefahren und bin dann voll in die Bremse. Ab jetzt will ich des mit der Motorbremse probieren. Hätten sie vielleicht noch einen Tipp beim Gasgeben in der Kurve? Die einen sagen in der Kurve kannst ruhig Gas geben und die anderen sagen, lieber nicht Gas geben sondern erst, wenn man fast in keiner Schräglage mehr befindet, da man sonst wegrutschen kann. Oder gibt es hier kein Patentrezept. Also ich persönlich geb schon manchmal Gas in den Kurven, wobei ich nur 15 PS hab und es da warscheindlich wurscht ist(zumindest bei trockener Fahrbahn.) Ein bekannter mit seiner neuen A2 Maschine hat mir aber erzählt ihn hätte es fast gelegt beim Gasgeben in Schräglage. Da mein Bekannter und ich aber beide nicht wie sie über 15 Jahre Erfahrung haben, wollte ich sie einfach mal nach einem Tipp, bzw. ihren Erfahrungen dazu fragen und um Rat bitten. LG Josch

Hallo Harald, die Kraft und Ausdauer reicht bei mir aus um am Motorrad über viele Stunden locker und entspannt zu fahren. Mehr als 700 km täglich in den Dolomiten, oder sonstigen bergigen Gegenden sind für mich ganz normal. Lg. Hannes PS: Wenn mal Zeit hast können wir ein paar Tagestouren fahren.

@@varahannes super,ich bin ja auch schon in deinem alter und hab heuer wieder angefangen--lass es aber sehr gemütlich angehen

@@varahannes und prüfts nicht so hart bei den fahrprüfungen.das verdirbt vielen die freude am fahren und einen wegen 49kmh bei dem ausweichmanöver durchfallen zu lassen,obwohls an diesem tag eiskalt und nass war,ist schon gemein auch.

@@haraldfilipancic7084 bin kein Prüfer, war mehr als 10 Jahre hauptberuflich Fahrschullehrer und bin seit vielen Jahren Instruktor für PKW und Motorrad. War 13 Jahre beim ÖAMTC. Bin seit 2013 Selbstständig mit dem 1000PS Straßentraining www.varahannes.at/tagestraining.htm Wünsche fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins 2020, lg. Hannes

@@varahannes ja,war ja auch kein vorwurf,aber du kennst sicher die leute im kuratorium,die die prüfungskriterien vorgeben.mir erscheinen die fahrprüfungen heute als zu streng aber.zumindest ,was den motorradbereich betrifft.schönes fest dir auch-----

Hallo Bantoue, dein Satz über die Panikbremsung ist top. Erkläre seit Jahren bei den Motorradtrainings wenns ums Bremsen geht: "Vierfinger Bremser sind Selbstmörder" Lg. Hannes

Hallo Luca, ich fahre schon mehr als 1.300.000 km. Fahre immer so das ich, wie im Video erklärt einen "kleinen" Knick nach unten im Handgelenk habe. Das ist gleich wie jetzt beim Schreiben auf der Tastatur, da habe ich auch kein gerade gestrecktes Handgelenk. Wenn das Handgelenk inkl. Gas geben gerade ist und es muss gebremst werden kann ich die Hand nicht mehr nach vorne drehen, aus dieser Position kann nur mehr gebremst werden ohne das Gas zu schließen. Da muss das Handgelenk ja nach vorne unten bewegt werden wenn man das Gas zumachen möchte. Ich war ja auch mehr als 13 Jahre als Instruktor beim ÖAMTC tätig. Da haben bei den Bremsübungen sehr viele während dem Bremsen Gas gegeben das bei gezogener Kupplung der Motor aufgeheult hat, teilweise bis zur Drehzahlbegrenzung. Beim Autofahren habe ich immer beide Hände am Lenkrad, da habe ich auch nie ein gestrecktes Handgelenk. Alles mit Maß und Ziel, nicht übertreiben, kein gestrecktes und auch nicht starkt abgewinkeltes Handgelenk. Lg. Hannes PS. Das machen nicht alle, nur diejenigen die auf meine Tipps hören, und von denen hat keiner ein Problem dabei.

Naja, es kommt drauf an, wozu du die Kupplung verwendest. Beim Anfahren muss man die Kupplung unbedingt schleifen lassen, sonst würgt man den Motor ab, oder macht einen Burnout gefolgt von einem Powerwheelie ;) Auch dann, wenn ich langsamer fahren will, als es im Standgas im Ersten möglich ist. Da ist das Spiel zwischen Kupplung, Gas und Bremse maßgebend, wie schnell sich das Hinterrad dreht. Blicktechnik ist immer wichtig, aber das ist ein anderes Kapitel ;) Beim schlichten Gangwechsel kann man die Kupplung grundsätzlich zügiger loslassen. Grundsätzlich heißt aber, es gibt Ausnahmen. Insbesondere dann, wenn der Drehzahlunterschied zwischen Motor und Hinterrad sehr groß ist, oder wenn beim runterschalten das Drehzahlband nicht mehr ausreicht und dadurch das Hinterrad blockieren würde... sprich, immer wenn wir gerade keine Unruhe reinbringen wollen, können wir dies durch gefühlvolles kuppeln bewerkstelligen... spüren, fühlen ist wichtig... Und genau das meinte der Supermotofahrer. Er spricht natürlich von einer sportlichen und flüssigen Fahrweise, die aber auch im öffentlichen Verkehr trainiert werden kann. Die Supermotos sind auch relativ "giftige" Geräte, da kann das Spiel im Gasgriff starke Lastwechsel erzeugen. Um keine Unruhe in den Antrieb zu bringen, stellt er das Gas schon mal leicht(!) an und hält es fest, indem er es mit dem Zeigefinger am Bremshebel fixiert. Kann aber gleichzeitig die Geschwindigkeit regeln und schon in der Kurve die Drehzahl erhöhen, indem er die Kupplung durchrutschen lässt. Somit verwendet er die Kupplung, welche viel feiner dosierbar ist, als Steuerung der Kraft, die ans Hinterrad gelangt und nicht den Gasgriff, der in diesem Bereich einfach zu grobmotorisch ist. Das alles hängt naturgemäß davon ab, welches Motorrad man fährt. Man kann nicht alles einfach so pauschalisieren. Wenn man zB ein Motorrad fährt, dass bereits präzise genug zu steuern ist, braucht man die Technik evtl. nicht. Einfach mal ausprobieren und schauen was passiert :) am besten auf der Geraden beginnen zu trainieren und dann erst langsam in Kurven anwenden :) viel Spaß

Danke für die ausführliche Antwort, Emre!