Warum wir die Sorgen nicht einfach stoppen können: Der Teufelskreis der Generalisierten Angst

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Warum wir die Sorgen nicht einfach stoppen können: Der Teufelskreis der Generalisierten Angst

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3 жыл бұрын

Heute erklären wir euch in diesem Video das metakognitive Modell der Generalisierten Angst nach Wells (1995, 1997), das aufzeigt, auf welche Art und Weise Sorgenprozesse aufrechterhalten werden.
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QUELLE:
Wells, A. (2011). Metakognitive Therapie bei Angststörungen und Depression. Weinheim, Basel: Beltz.
MUSIK:
▹ Outdoors - Tired: / out-doors
▹ Jeff Kaale - Pancakes: / pancakes
DISCLAIMER:
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Пікірлер: 4

@MsDobidob 6 ай бұрын

Durch die Erklärung der positiven Annahme wurde mir deutlich, dass ich diese Bewältigungsstrategie schon als Kind angewendet habe, um Kontrolle zu erreichen. Meine GAS ist Anfang 60 wieder akut geworden. Das vertrackte ist, dass mir beruflich das Sorgen immer geholfen hat, mich auf schwierige Situationen vorzubereiten, allerdings bin ich in diesen Fällen immer ins Handeln gekommen. Jetzt im Alter sind Ängste/ Sorgen vor Krankheit, Verlust und Tod größer, weil das Alter die Wahrscheinlichkeit erhöht, es zu erleiden. Die Sorgen können aber zu keiner wirklichen Lösung führen, da die Befürchtungen noch nicht eingetreten sind und auch nicht verhindert werden können, weil sie zum Leben dazu gehören. Es bleibt also nur sich in Akzeptanz zu üben, und im Hier und Jetzt zu bleiben, und los zu lassen, was mir schwer fällt. Sorgen sind der Pfeil, den man auf sich selbst schiesst und schon leidet bevor Leid eingetreten ist.

@drsharonbrehm 3 жыл бұрын

Ihr habt das so toll und sympathisch erklärt 🥰 hab euch natürlich sofort ein Like und ein Abo dagelassen!

@psychotherapiewelt3181 3 жыл бұрын

Danke dir liebe Sharon 🥰

@dissdad8744 3 жыл бұрын

Sorry, aber das ist ein viel zu trivialer, tendentiell schon unwissenschaftlicher Erklärungsansatz. Zumal individuelle Unterschiede, was das Ausmaß an "sich Sorgen machen" angeht, primär auf (neuro-)biologisch-genetische Unterschiede zurückzuführen sind. Die individuellen Denk- und Verhaltensmuster sind lediglich Manifestationen dieser zugrundeliegenden (z.B. hirnstrukturellen, neurochemischen, neurovaskulären etc) Unterschiede!