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Пікірлер
@hybridathlet3484
@hybridathlet3484 7 жыл бұрын
Ich bin schon länger der Überzeugung, dass Bewegungsmangel und Krebserkrankungen eine gemeinsame Rolle spielen. Ich kenne zbsp. keinen einzigen Profifussballer, der in seiner aktiven Zeit an Krebs gestorben ist. Und ich hab sehr viele Karrieren verfolgt (war einmal Datenscout bei transfermarkt.at). Wenn dann sterben Fussballer nach ihrer Karriere an Krebs. Da würden mir sofort ein paar Beispiele einfallen. Das bekannteste Beispiel von Österreich ist Ernst Happel. Aus meinem Blickwinkel erkranken Schauspieler, Musiker...öfters an Krebs, obwohl ich wahrscheinlich deutlich mehr Fussballer kenne. Blöder Gedanke? Gibt es irgendwo eine Studie wie viel % Profisportler mit einer guten Grundlagenausdauer an Krebs gestorben sind?
@Movival
@Movival 7 жыл бұрын
Lieber Martin, vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Thema. Das Thema Krebs und regelmäßige Bewegung hängt tatsächlich direkt zusammen. Es gibt eindeutige grundlagenwissenschaftliche Daten die zeigen, dass regelmäßige Bewegung das Genom stabilisiert und daher ein wichtiger Grund für das deutlich seltenere Auftreten von Krebs bei Sportlern ist. In der Tat konnte meine Arbeitsgruppe zeigen, dass das biologische Alter von ehemaligen Olympiateilnehmern aus Deutschland (die Sportler sind aktuell in einem Alter von 50 bis 60 Jahren) sich auf nahezu dem Niveau von 20 bis 30 jährigen Personen bewegt. Dadurch erklärt sich das seltenere Auftreten von Krebs. Eine spezielle Untersuchung zu Fußballern ist mir (aus der Literatur) leider nicht bekannt. Für Breitensportler (wie z.B. für mich) gilt, dass durch ein regelmäßiges Bewegungsprogramm (ca. 20 MET-h/Woche oder 6h mäßiges Ausdauertraining) das Risiko einer Krebsentstehung um ca. 9% abgesenkt werden kann. Dies gilt aber nur in der Zeit, in der das Sportprogramm auch aktiv durchgeführt wird. Die wissenschaftlichen Daten zur Prävention von Krebserkrankungen sind in der Bevölkerung relativ wenig bekannt. Es ist uns ein wichtiges Anliegen bei movival, diese wichtige Information bekannt zu machen. Bei der Absenkung von Krebsrückfällen ist die Wirkung von Bewegung noch deutlicher, hier zeigt sich in einzelnen Studien eine Absenkung des Krebsrückfallrisikos um bis zu 67% (z.B. Brustkrebs)! Mit sportlichen Grüßen, Thomas Widmann Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Widmann www.movival.com